Ist auch richtig so, denn die Impfung beeinflusst nicht die Chemo und die Chemo verstärkt keine Nebenwirkungen der Impfung. Aber was passieren kann ist, dass die Impfung schwächer oder sogar deutlich schwächer wirkt. Aber die Impfbescheinigung bekommt Ihr ja und daher macht Euch das erst mal nichts. Nur würde ich dann doch weiterhin auf Selbstschutz achten, wenn es eng ist und man Abstände nicht einhalten kann.ostfriesenpaar hat geschrieben:...das trotz geschwächtem Immunsystem aufgrund der Chemotherapie die Impfung empfohlen wird.
Bei meinen Kunden und meinem früheren ex-Arbeitgeber sind inzwischen mehrere Tausend geimpft und die stärkste vorgekommene Nebenwirkung war, das manche danach drei Tage nicht arbeitsfähig waren (Fieber und/oder Kopfschmerzen). In einem Betrieb war auch einer eine Woche lang krankgeschrieben. Aber dafür können die wieder wesentlich "normaler" arbeiten. Das sind weitgehend med. Bereiche mit vielen Kontakten (Patienten e.t.c. und Analyselabors). Die Tätigkeiten mussten im Lockdown zwangsweise weiterlaufen, brachten aber vor den Impfungen ein hohes Risiko für die Mitarbeiter mit, was sich auch in tatsächlichen Ansteckungen ausgewirkt hat. Das hat sich nach den fast flächendeckenden Impfungen ganz wesentlich entspannt.
An die Märchenerzähler bezüglich Russisches Roulett u. Ä.: Das Risiko der Hirnvenenthrombose ist nach Einnahme der Pille 100 Mal so groß, wie nach der AZ-Impfung. Das Risiko einer lebensgefährlichen Magen oder Duodenum-Blutung nach einwöchiger Aspirin-Einnahme ist mehr als hundertfach höher, als eine schwerwirkende Nebenwirkung nach einer Covid-19-Impfung. Auch die Häufigkeit der schwereren Nebenwirkungen von anderen altbekannten Impfungen ist bei einigen dieser höher, als bei den Coronaimpfungen. Aber sachlich korrekt wird hier schon lange nicht mehr diskutiert und die Geschichten der Märchenerzähler werden immer wieder wiederholt. Auf die normale Todeshäufigkeit von rund 2500 täglich in D. wurde ja hier schon hingewiesen. Rein statistisch gibt es dann auch Todesfälle kurz nach Impfungen, so wie auch hier einer, noch nicht geimpft, direkt vor dem Impfzentrum zusammengebrochen ist.
Bei den Geschichten, die hier immer wieder erzählt werden, da bringt doch erst einmal den medizinischen Beweis von Ursache und Wirkung! Außer den nichtssagenden zeitlichen Zusammenhängen ist mir bisher kein einziger Beweis der Kausalität bekannt. In Einzelfällen, aber sehr seltenen, besteht die Vermutung einiger Mediziner, aber da gab es auch andere Risikofaktoren.
Deutlich größer sind inzwischen die Fälle der Personen unter 50, die in Intensivstationen behandelt werden und von denen es immer wieder welche nicht überlebt haben, kürzlich ein 28jähriger ohne Vorerkrankungen und die letzten Jahre sportlich sehr aktiv. Viele u50 und auch u40 haben es schon bereut, nicht zur Impfung gegangen zu sein.