Mit mehr Geld oder mehr Personal rechnet niemand mehr, da kommt nur lauwarme Luft, sonst nichts.
Aus dem Link oben von Kartunger. Ein Satz der natürlich mitten ins Schwarze trifft. Ich meine, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dass die Einschränkungen damit begründet werden, dass die Intensivstationen nicht überlastet werden. Das also die Intensivstationen ein wesentliches Kriterium im Kampf gegen Corona sind und im Gegensatz zu den Impfstoff-Herstellern, die gerade so richtig reich werden, angeschmiert sind. Diesen Helden wird der Dank reichen müssen, monetär zahlt sich die überbordende Arbeit nicht aus.
Welch ein Widerspruch aus dem einerseits postulierten Anspruch das Gesundheitswesen marktwirtschaftlich zu organisieren und dann bei übervollen Auftragsbüchern (also Betten) die Leute nicht angemessen zu bezahlen.
Und wenn man dann mal nachstochert liest man so was:
Jens Deerberg, Geschäftsführer der RoMed-Kliniken in Rosenheim, hat gemeinsam mit anderen Kliniken einen offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Spahn geschrieben. Darin rechnen sie ihre Mehrausgaben vor und fordern dafür weitere finanzielle Unterstützung.
Die Antwort kam rasch, die bereits gezahlten Zuschüsse müssten ausreichen. Für Jens Deerberg ein Schlag ins Gesicht: "Wir sind sehr desillusioniert hinsichtlich der Versprechungen von Herrn Spahn, weil wenn die Kompensationszahlungen so bleiben werden, wie sie bisher politisch diskutiert worden sind, wird das reihenweise Kliniken in Defizite und Insolvenzen führen und zwar reihenweise. Und es wird ironischerweise vor allen Dingen die Kliniken treffen, die echt die Covid-Versorgung gemacht haben."
https://www.daserste.de/information/wir ... r-100.htmlAber vielleicht ist das ja auch alles schon wieder überholt, man weiß es nicht.