Eigentlich sind hier nur wenige User im Forum, die es verdienen einen solchen Hinweis zu bekommen, wie sie im Fall einer Infektion jetzt nach einer Arbeit aus den USA nachweislich die Schwere des Verlaufs mildern können. Aber nur für diese Wenigen stelle ich diesen Hinweis hier ein.
Im Grunde hatte ich diese Wirkung von erhöhten Vitamin-D-Dosen zwar von Anfang an aus guten Gründen vermutet (wegen des in anderen Ländern außerhalb Deutschlands bereits länger anerkannten Einflusses bei anderen Infektionen), aber das ist ja hierzulande ein so heißes Eisen, wenn man sich in der Medizin gegen die Aussagen einiger anerkannter Leute der Charité stellt.
Hier in der Veröffentlichung sind jetzt klare Belege zu finden und die Zusammenhänge sehr gut erklärt. Man kann den Text recht gut mit DeepL (https://www.deepl.com/de/translator) übersetzen, wenn man in Englisch wie ich langsamer liest, als in der Muttersprache. Für mich blieb nur eine Stelle unklar, aber die habe ich dann beim Aufsuchen der entsprechenden englischen Stelle auch nicht besser verstanden. In der Arbeit wird auch gut erklärt, wie Vitamin-D das Überschießen der Immunantwort, also diesen "Zytokinsturm" verhindert, der die Lungenfunktion zusammenbrechen lässt. Die Herkunft der Autoren ist übrigens nur in der pdf-Datei zu sehen. (Es sind renommierte Institute in den USA).
https://jlb.onlinelibrary.wiley.com/doi ... R1020-698R