Hallo,
danke Canislupus67 für deine ausführlichen Infos. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, vorallem für die Wanderer, die sich nicht so auskennen, dass die Bilder teils auf Wegen weit abseits des offiziellen Wanderweges entstanden. Das hast du ja auch geschrieben. Dass dort die Wege mit geringer Priorität beräumt werden, erschließt sich von selbst.
Ich denke, dass es für nicht ortskundige den Anschein macht, als wenn man gar nicht laufen kann ohne über Bäume zu klettern. Die Bilder verwischen ein wenig die Realität.
Man kann durchaus 2 Stunden unterwegs sein, ohne auch nur über einen Baum klettern zu müssen. Heißt zwar auch, dass man Wege teils doppelt belaufen muss, aber auch so kann man sich eine schöne Tour zusammenstellen.
Aus diesem Grund habe ich anhand zweier Karten meinen Wissensstand vom 01.06. beschrieben.
Karte oben:
Die obere Schleife ist bis auf den äußerst linken Weg (linke Kartenseite) parallel zum Fahrweg komplett begehbar. Da liegen keine Bäume auf dem Weg. Alternativ zu diesem nicht begehbaren äußerst linken Weg kann man aber auf dem Fahrweg laufen und wieder durch den Wald (auf der Karte parallel zum Fahrweg) hinunter zur Badestelle gelangen.
Zu der unteren Schleife am Silberborn-Rastplatz entlang kann ich keine Aussagen treffen.
Karte oben:
Die grüne linke Schleife kann nicht erreicht werden, da wie oben beschrieben und wie auf den Bildern von Canislupus67 zu sehen, dort Bäume quer über dem Weg liegen.
Ansonsten kann ich nur auf meinen Beitrag vom 01.06.2018 verweisen.
Eine Anmerkung noch zu dem Zeitungsartikel:
Es ist echt frech, so etwas zu schreiben und anzuklagen. Als ob die Forstleute etwas dafür können, dass der Sturm dort einen immensen Schaden angerichtet hat. Anhand der dort liegenden sehr vielen Baumstammstapel ist für jeden ersichtlich, dass die Forstarbeiter ihr bestes tun, um den Wald wieder aufzuräumen. Dass man da nicht mittendrin auf dem Nacktwanderweg anfängt, sondern sich nach und nach vorarbeitet, ist ja wohl logisch. Das sollte auch jeder nachvollziehen und akzeptieren können.
Auch, dass die Wege entsprechend mit Harvesterspuren gespickt und Wege wegen Baumfällarbeiten (Lebensgefahr) gesperrt sind, sollte akzeptiert werden.
Eine offiziell ausgewiesene Alternative Anfahrt würde dennoch vieles erleichtern.
Es wird halt noch ein wenig Wasser die Wipper hinunter fließen bis alles wieder tip top ist. Bis dahin heißt es Geduld bewahren und ein paar Hindernisse hinnehmen.
Es sollten sich alle glücklich schätzen, dass es diesen Weg überhaupt gibt.
Grüße