ist doch mal eine diskusionsgrundlage .
Mecki hat geschrieben:
wenn Bio WIRKLICH immer "Bio" wäre - gehst du jederzeit über das schmale Brett?
Da hast du wohl recht und die Menschen die ich meine machen sich ja Gedanken drum und kaufen nicht einfach mal bei Aldi biowaren
ohne die Herkunft zu wissen!
Mecki hat geschrieben:Und das "besser verdienen, als im konventionellen" - worauf beruht das? Der Markt
gibt es her. Die "Bio"-Welle kam auf, schwappte und schwappt....und dass der Markt
abgeschöpft wird, ist eine logische Folge. Aber.... ist dort, wo Bio drauf steht, auch
Bio drin und bringt den erhofften Nutzen....es gibt "Bio"-Lebensmittel, die eben NICHT
den erhofften Nutzen mit sich bringen.
Ich weiss nicht warum du es jetzt meinst, aber ich weiss aus eigener Erfahrung das man in einen konventionellen Betrieb
mehr geld verdient als in einen Biobetrieb und erstrecht wenn der Betrieb in einen sehr strängen Bioverband ist!
Das ist wahrscheinlich auch weil du nur Konventionell und EU Bio im Supermarkt betrachtest und nicht weiter an
Naturland, Biopark, Bioland, Demeter u.s.w. denkst oder??
Mecki hat geschrieben:Beim Bauern aus eigener Zucht zu kaufen - ist das immer besser, als "Bio" im Lebensmittel-
geschäft? Können alle "Bio"-Lebensmittel OHNE "Dünger (im weitesten Sinn) überhaupt
gezogen werden?
Dass "Bio" anders schmeckt, wenn es tatsächlich Bio ist, ist unbestritten. Aber...wo kommt
denn "Bio" her, was es z. B. 365 Tage im Jahr zu kaufen gibt? Gewächshaus.....oder?
Genau, die Erwartung hat man ja auch nicht es 365Tage zu bekommen,
sie z.b. SoLaWi Höfe....
Mecki hat geschrieben:Ja.... sich weitestgehend "gesund" zu ernähren, sollte das Bestreben sein - aber auch mit
der nötigen Vorsicht, um zu erfahren - wo kommt "Bio" überhaupt her? Es nehmen nicht
alle Produzenten so genau, wie das üblich wäre....und das Bio-"Siegel" generiert etwas,
was die Gewinn-Marge drastisch nach oben hebt.
Möglichkeiten zum Missbrauch wecken Begehrlichkeiten .... sowohl bei Pflanzen wie bei Tieren.