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Warum es kaum Werbung für FKK gibt

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Re: Warum es kaum Werbung für FKK gibt

Beitrag von ostfriesenpaar » Mo 1. Okt 2018, 22:32

Schauen wir mal, was morgen kommt. Vielleicht gibt es ja dann auch einen für Dich akzeptablen Erguss.

 

Re: Warum es kaum Werbung für FKK gibt

Beitrag von Mecki » Mo 1. Okt 2018, 23:38

@

es war doch im Thread "Was FKK ist und was nicht" das gleiche....die gesamte Palette negativer Dinge
wurde angeführt, was ja grundsätzlich richtig war....aber Positives kam NULL, um Menschen tatsächlich
für FKK begeistern zu können.

Werbung ist schon, eine andere "Ideologie" zur FKK zu entwickeln, indem das Positive immer wieder
angesprochen wird. Und nein... eine andere Ideologie zu entwickeln, bedeutet nicht, dass FKK verlottern
würde.

Dass sie die hehren Definitionen aus "anno-krieg-mich-Zeiten" nicht (mehr) als sinnvoll erweisen, liegt doch
auf der Hand. Wer diese Definitionen allerdings für sein FKK-Seelenheil unbedingt braucht, sich damit
identifiziert, soll damit glücklich werden. Es ist nun mal so. dass es Menschen gibt, die ihrer Strukturen
treu bleiben - sognannte Gralshüter - und damit Trends nicht wahrnehmen (wollen), Trends ignorieren,
Trends nicht wahrhaben wollen.

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, waren/sind sich die Verbandsoberen untereinander nicht grün.
Dabei spielt es keine Rolle, warum das der Fall ist. Und wenn es in den Kreisen schon nicht harmoniert - bei allen unterschiedlichen Meinungen, die vorhanden sein müssen - wie soll dann eine Zusammenarbeit zustande
kommen? Die "Oberen" brauchen die Basis....es ist niemals umgekehrt. Ohne Verbands-/Vereinsmitglieder
braucht es keine "Oberen"....und wenn "Obere" machen, was sie wollen, dreht sich die Basis eben weg, tritt aus.

Wie erwähnt - wenn FKK´ler die Definitionen der Verbände - ob internationale, nationale oder regionale - unbedingt für ihre Identifikation zur FKK brauchen....nur zu. Die FKK´ler, die nicht in Verbänden/Vereinen organisiert sind - die pfeifen dann auf Definitionen. Verbände/Vereine brauchen lt. Vereinsrecht eine "Definition", wofür ein Verband/Verein steht. Und wer als "Nicht-Organisierter" Geschichtliches zur FKK wissen will, der bemüht sich von sich aus.

Ja...es geht um insgesamte Werbung für FKK...und da ist jeder FKK´ler gefragt.... ;)

@ CL

deine Position ins inzwischen bekannt - egal worum es geht. Das bleibt dir unbenommen.

Und.... einem Geisterfahrer kommen Hunderte, wenn nicht Tausende Autofahrer entgegen.

Ein Geisterfahrer fährt bewusst auf die Gegenfahrbahn... Merkbefreite offenbar auch.... ;)

 

Re: Warum es kaum Werbung für FKK gibt

Beitrag von hajo » Di 2. Okt 2018, 01:17

Ich bin ja nun nicht die hellste LED auf der Wandlampe.

Aber wer hat eigentlich seinerzeit Werbung dafür gemacht, sich Nasen, Brauen oder Lippen durch körperfremdes Metall verunstalten zu lassen? Wer warb dafür, schöne Beine, Arme etc. durch blöde Sprüche, hässliche Bilder und seltsame Symbole zu entstellen?

Auf einmal war es angesagt. Und wer nur "Individuum" ist, wenn er einer möglichst blöden Mode GEHORCHT, der macht mit.

Werbung für Freisein, für eine zutiefst eigene Entscheidung, die KANN es nicht geben...


Nackt lebt man, weil man es möchte.
Geworbene im oben skizzierten Sinn dürfen gerne wegbleiben.

Und:
Sie tun es ja auch.

Mich stört das nicht.

 

Re: Warum es kaum Werbung für FKK gibt

Beitrag von Mecki » Di 2. Okt 2018, 11:10

@ Hajo

nicht alles, was beworben wird, ist für einen selbst bestimmt - es wird immer "breite Masse" angesprochen.
Wer sich durch Werbung inspirieren lässt, soll das machen - auch wenn es aus meiner Sicht vollkommen
unnötig ist, was beworben wird.

Piercings, Tattoo, Imtimrasur, Nasenhaar-Schneider :mrgreen: oder Böschungshobel...wer das mag, sich
durch Werbung inspiriert fühlt. soll das machen.

Du kennst das auch: "Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!"

Dennoch - das Himmelreich Anderer ist deren Himmelreich, was nicht meines werden soll/muss!

Wir alle haben die Befähigung, Entscheidungen mit einem JA oder mit einem NEIN zu treffen. Da
kann Werbung aufgefahren werden, bis zu geht nicht mehr. Leider ist es oft so, dass Werbung
überredend aussieht.... nicht immer überzeugend dargelegt wird.

Was hat das mit der Werbung für FKK zu tun - jemanden zu überreden...macht das wirklich Sinn?
Jemanden zu überreden, braucht nicht soooo viel Argumentation ...jemanden überzeugen zu wollen,
schon wesentlich mehr.

Zieht die Maßnahme - "Nicht so viel nachdenken - einfach machen!" - bei FKK? Viel zu viele Menschen
denken zu viel....auch hier im Forum. Ich mitunter auch - (wenn ich schon mal "denke" :mrgreen:).

Mit einer langjährigen Bekannten betrat ich ein FKK-Gelände. Sie sagte mir zuvor, sie wisse nicht, ob
sie sich ausziehen könne. Wir setzen uns etwas abseits des großen Trubels auf die Wolldecke. Ich zog
mich gleich aus. Die Bekannte schaute immer umher, ob "jemand (nach ihr)" schaut. Sie blieb eine
Weile angezogen. "Du denkst zu viel...mach einfach!" Keine Reaktion. "Oder wir müssen das Gelände
wieder verlassen, weil....!"
Verstohlen begann sie, sich auszuziehen, blieb aber in Unterwäsche. Sie wollte sich "verstecken"...denn
es stand der Satz im Raum: "...oder wir müssen das Gelände wieder verlassen!" Sie entledigte sich dann
ihrer Unterwäsche. Nach einer weile fragte ich: "Hat es weh getan?" Sie lachte. "Du hast viel zu viel nachgedacht - es schaut niemand nach dir, nach mir!" "Ja, habe ich, weil....!" Anschließend schwimmen
zu gehen...ohne "Vermummung" - no Problem!

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Re: Warum es kaum Werbung für FKK gibt

Beitrag von HTJ » Di 2. Okt 2018, 12:06

In diesen Thread kam öfters die Diskussion über Schamhaarfrisur und Piercings auf. Man kann das ja mögen oder nicht. Wenn man aber sagt, das hat beim FKK nichts zu suchen, macht man da eine Anti-Webung für FKK. Wenn man sagt Schamhaarfrisur und Piercings sind häßlich dann ist das das Selbe als wenn man sagt, nackt ist häßlich.
Viele machen ja kein FKK weil sie denken dazu braucht man eine tolle Figur. Aber gerade das ist ja nicht der Fall. Wenn man den Leuten sagt:" Möchtest du an einen Ort sein, wo man dich akzeptiert so wie du bist, dann gehe zum FKK", so wäre das die größte Werbung.

 
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Re: Warum es kaum Werbung für FKK gibt

Beitrag von Campingliesel » Di 2. Okt 2018, 14:43

HTJ hat geschrieben:In diesen Thread kam öfters die Diskussion über Schamhaarfrisur und Piercings auf. Man kann das ja mögen oder nicht. Wenn man aber sagt, das hat beim FKK nichts zu suchen, macht man da eine Anti-Webung für FKK. Wenn man sagt Schamhaarfrisur und Piercings sind häßlich dann ist das das Selbe als wenn man sagt, nackt ist häßlich.
Viele machen ja kein FKK weil sie denken dazu braucht man eine tolle Figur. Aber gerade das ist ja nicht der Fall. Wenn man den Leuten sagt:" Möchtest du an einen Ort sein, wo man dich akzeptiert so wie du bist, dann gehe zum FKK", so wäre das die größte Werbung.


Na, das ist aber nun sehr widersprüchlich und ein totaler Blödsinn. Einerseits sagst du, daß Schamhaarfrisur oder Piercings deiner Meinung nach zur FKK dazugehören wie das Nacktsein selbst, andererseits soll man bei der FKK so akzeptiert werden, wie man ist.

Viele machen auch deshalb FKK, eben WEIL solcher Schnickschnack wie Piercings oder Schamhaarfrisur NICHT dazu gehören! Das ist nämlich unnatürlich und gehört nicht zu den Dingen, die eben natürlicherweise so sind wie sie sind.

Wenn ich sage, daß SChamhaarfrisur und Piercings häßlich sind, heißt das noch lange nicht, daß ich Nacktheit häßlich finde. Wenn ich an einem Ort sein will, wo ich so akzeptiert werde wie ich bin, brauch ich auch sowas nicht dazu.

Es gibt Argumente für Schamhaarentfernung und genauso auch welche dagegen.

Wie immer gibt es auch zu diesem Thema Artikel in Wikipedia.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schamhaarentfernung

Und hier steht deutlich unter dem Abschnitt "Gegenwart" Gesellschaftliche Entwicklung

"Bei beiden Geschlechtern hat die Entfernung der Schambehaarung in den letzten Jahren eine gewisse Verbreitung gefunden. Während noch bis in die 1990er Jahre hinein Schamhaare als normal angesehen wurden, stellt der enthaarte weibliche Intimbereich nach zwei Studien – zumindest in den Ländern dieser Studien – heute vor allem unter jüngeren Menschen weitgehend eine soziale Normalität dar und wird vom Sexualpartner, insbesondere bei Frauen, vielfach erwartet.[26][27] Auch werden diese Ansichten aus kommerziellen Gründen von Produzentenseite gefördert. "

Dann gibt es ein Kapitel über mögliche Probleme, die eigentlich nur die Frauen betreffen

Und danach

Motive für die Schamhaarentfernung


"Schamhaare werden überwiegend aus ästhetischen Gründen entfernt, das heißt um eigenen oder fremden Schönheitsvorstellungen zu entsprechen. Viele Frauen geben an, sich ohne Schambehaarung femininer und attraktiver zu fühlen.[42] Auch Hygiene und Sauberkeit wird mit der Schamhaarentfernung verbunden: obwohl keine objektive, medizinische Notwendigkeit für eine Entfernung der Schambehaarung vorliegt, werden Schamhaare vielfach subjektiv als unhygienisch empfunden.[20] Auch gesellschaftliche und soziale Normen spielen als Motiv eine Rolle.[55]"

(also nur eine Einbildung, was die angebliche Hygiene angeht)
und was weiter noch im Text steht:
Insgesamt sind die Gründe und Motive für die Schamhaarentfernung also nur wegen Schönheit und Sex interessant.

Gerade bei der FKK spielt aber genau das keine Rolle, wenn man so akzeptiert werden soll wie man natürlichweise ist.

Motive gegen die Schamhaarentfernung

"In der Presse und in Frauenzeitschriften wird über einen Trend berichtet, nach dem Schamhaar inzwischen wieder als ästhetisch oder zumindest akzeptabel gilt.[

So haben sich in den letzten Jahren vermehrt auch weibliche Prominente wie Gwyneth Paltrow oder Madonna zu ihrer Körperbehaarung bzw. ihrem Schamhaar bekannt. Andere, vor allem Frauen, wehren sich gegen den sozialen Druck, in jedem noch so intimen Bereich ihres Lebens einem gesellschaftlichen Ideal entsprechen zu müssen.[68] In sozialen Medien wie Instagram wurde Protest laut, als ein Bild gelöscht worden war, das eine Frau von sich eingestellt hatte. Die Verantwortlichen hatten dies damit begründet, dass in der Bikinizone Schamhaare sichtbar gewesen seien.[68] Ein erheblicher Teil der Bevölkerung, vor allem Männer, ist indifferent und möchte sich selbst nicht den Mühen einer Haarentfernung unterziehen.[69] Manche sehen Körper- und Schamhaare als Teil ihrer Natur an, manche sehen darin auch einen eigenen Reiz. So schreibt die Schauspielerin Cameron Diaz, dass Schamhaare sexy seien, weil sie wie eine Verpackung oder ein Vorhang nicht gleich den Blick auf alle Geheimnisse offenbaren und dadurch sowohl verführerisch als auch mysteriös seien.[70] Insbesondere bei einer irreversiblen Schamhaarentfernung sei es im Alter oder bei einem Wandel des Schönheitsideals nicht mehr möglich, die Genitalien auf einfache Weise vor direkten Blicken zu schützen. Auch die Schauspielerin Christine Kaufmann bekundete in einem Interview:

„Ich möchte eine Lanze für mehr Schamhaar brechen, weil ich es ästhetisch finde.“

– Christine Kaufmann[71]

Dem Fotografen Dian Hanson zufolge sähen vollständig enthaarte Frauenkörper zu sehr „nach 1990er-Jahre-Stil“ aus; der ungezwungene Umgang von Frauen mit der Schönheit ihrer Schambehaarung wird als Rückkehr zur Normalität empfohlen.[72]

Das Schönheitsideal des entfernten Schamhaars bietet auch Möglichkeiten für bewusste Abweichungen in Form von Subkulturen. Die „Bear Community“ (dt. „Bärengemeinde“) wendet sich stolz ihrer Körperbehaarung zu und entwickelt einen Kult um diese.[73] Unter dem Motto „Mein Busch gehört mir!“ wird Toleranz gegenüber Menschen mit Schamhaaren eingefordert.[74] Während bis in die 1980er Jahre vollständig rasierte Genitalien der Fetischpornografie angehörten, werden in der aktuellen Pornografie fast ausschließlich Menschen mit ganz oder teilweise enthaartem Genitalbereich gezeigt.[75] Daher hat sich ein Nischenmarkt für Schamhaarfetischismus gebildet, der auf Frauen mit natürlicher Schambehaarung spezialisiert ist.

Die folgenden Kapitel

Kritik an der gesellschaftlichen Norm der Enthaarung

sollten sich auch die vor allem jüngeren Leute mal genau durchlesen.

"Vor allem die Kritik von feministischer Seite hält der weiblichen Intimenthaarung vor, sie stelle eine Unterwerfung der Frauen gegenüber männlichen Wünschen und Erwartungen dar. So wird die Etablierung der Schamhaarentfernung in breiten Gesellschaftsschichten als ein Ausdruck der zunehmenden Sexualisierung und Pornografisierung der Gesellschaft interpretiert. Die Entfernung der Schamhaare wird aus feministischer Sicht von den Frauen nicht selbst gewünscht, sondern sei eine Übernahme patriarchalisch-chauvinistischer Zwänge, die von Männern gezielt als Mittel der Unterdrückung eingesetzt werde. [b]Auch wird unterstellt, dass die Genitalien vorpubertärer Kinder nachgeahmt werden sollen. "[/b]

usw.

Einflussnahme der Kosmetikindustrie

Weiterhin richtet sich die Kritik gegen den wirtschaftlichen Kontext. Sowohl Rasierklingen als auch Waxing haben hohe Wiederbeschaffungszyklen und machen große Gewinnspannen möglich. Es wird folglich der Kosmetikindustrie vorgehalten, körperbezogene Unsicherheiten und den damit einhergehenden, gesellschaftlichen Druck zur Enthaarung in ihrer Werbung zu nutzen und zu verstärken.[24][93]


Wohlgemerkt:

Ich habe diesen Artikel bisher noch nicht gelesen gehabt, als ich meine Beiträge schrieb. ABer wie man sieht, sehen das auch viele andere genauso wie ich.

Vor allem wird deutlich, daß die Intimrasur nur einen sexuellen Hintergrund hat. Und deshalb gehört das eben NICHT zur FKK. Es zeigt sich deutlich, daß die zunehmende Sexualisierung tatsächlich die Ursache für den Rückgang der FKK ist, wenn man meint, daß FKK und Intimrasur zusammengehört.

 
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Re: Warum es kaum Werbung für FKK gibt

Beitrag von Campingliesel » Di 2. Okt 2018, 15:00

Und wer jetzt noch behauptet, daß ich Unsinn geschrieben habe, und womöglich der Inhalt des Wikipedia-Artikels falsch ist, hat von der Realität absolut keine Ahnung.

 
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Re: Warum es kaum Werbung für FKK gibt

Beitrag von Blood Moors » Di 2. Okt 2018, 15:28

Campingliesel hat geschrieben:Na, das ist aber nun sehr widersprüchlich und ein totaler Blödsinn. Einerseits sagst du, daß Schamhaarfrisur oder Piercings deiner Meinung nach zur FKK dazugehören wie das Nacktsein selbst, andererseits soll man bei der FKK so akzeptiert werden, wie man ist.

Nein, das ist überhaupt nicht widersprüchlich und Blödsinn schreibst nur du hier. Was HTJ geschrieben hat, ist auch genau meine Meinung. Wo hat er denn gesagt, dass Schamhaarfrisur und Piercings zur FKK gehören? Ich weiß nicht welche verquere Gedanken du da hinein interpretierst. FKK kan jeder betreiben wie er möchte, ob rasiert oder nicht. Bei dir hört sich das an, als ob man nur mit Behaarung an den FKK-Strand gehen darf.

Der Thread heißt "Warum es kaum Werbung für FKK gibt" und da hat das Thema Schamhaarrasur oder nicht absolut nichts zu suchen. Aber du reitest seit etlichen Seiten darauf herum. Schamhaarrasur ist eben ein Modetrend, dem ja nicht nur die Naturisten folgen sondern auch die Textiler.

Viele machen auch deshalb FKK, eben WEIL solcher Schnickschnack wie Piercings oder Schamhaarfrisur NICHT dazu gehören!

Das ist ja wohl der größte Blödsinn. Nur weil ich Schamhaarrasur und Piercings nicht mag, muss ich doch kein FKK machen, das kann ich auch als Textiler. Da sieht es wenigstens keiner, dass ich mich nicht der Modediktatur beuge.
Wenn ich sage, daß SChamhaarfrisur und Piercings häßlich sind, heißt das noch lange nicht, daß ich Nacktheit häßlich finde. Wenn ich an einem Ort sein will, wo ich so akzeptiert werde wie ich bin, brauch ich auch sowas nicht dazu.

Nein, brauchst du nicht, kannst du aber. Dein Stichwort "so akzeptiert werde wie ich bin" drückt genau das aus: Du kannst rasiert oder unrasiert an den FKK-Strand gehen, vollkommen egal, keiner wird dich schief angucken. Das ist die Botschaft, die wir als Werbung für FKK aussenden müssen. Durch dein ständiges Negativgenörgel vergraulst du jeden, der es vielleicht doch mal probieren möchte.

Also lass es bitte, bitte, bitte sein und verschone uns mit weiteren Posts in dieser Richtung.

 
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Re: Warum es kaum Werbung für FKK gibt

Beitrag von Blood Moors » Di 2. Okt 2018, 15:33

Campingliesel hat geschrieben:Und wer jetzt noch behauptet, daß ich Unsinn geschrieben habe, und womöglich der Inhalt des Wikipedia-Artikels falsch ist, hat von der Realität absolut keine Ahnung.

Doch, das behaupte ich. Der Wiki-Artikel ist nicht falsch, hat hier aber nichts zu suchen, zumal darin die FKK mit keinem Wort erwähnt wird. Und darüber, wer von der Realität keine Ahnung hat, wollen wir mal nicht ...

 

Re: Warum es kaum Werbung für FKK gibt

Beitrag von guenni » Di 2. Okt 2018, 15:45

es wird deutlich, dass intimrasur auch einen sexuellen hintergrund hat. die feministische sicht ist i.ü. nicht nachvollziehbar, da m.m.n. der anteil rasierter männer ebenso groß sein dürfte.
ich glaube, ich habe noch kein paar gesehen, bei dem nur sie rasiert war.

aber was hat das im zusammenhang mit der fkk, bzw. der werbung dafür zu tun?
die leute haben schamhaare oder nicht und sie sind textiler oder nicht.
zum x-ten mal: das thema gehört nicht in diesen thread!

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