Die Gemeinde reagiert damit auf Beschwerden über Gaffer - betont aber, dass es dabei nicht nur um Flüchtlinge geht.
Von Sabine Wejsada, Unterföhring
Der Feringasee in Unterföhring gehört zu den beliebtesten Badestellen im Münchner Umland. Mit einer Wasserfläche von 32 Hektar lockt er in den Sommermonaten Tausende von Besuchern, an manchen Wochenenden wähnt man sich an der Adria, so viel ist los: Handtuch an Handtuch; das bis zu sieben Meter tiefe Gewässer ist überfüllt mit Menschen, die schwimmen, surfen oder paddeln.
Besonders gefragt ist der See bei Freunden der Freikörperkultur (FKK). Auf der Halbinsel tummeln sich in Hochzeiten bis zu 6000 Nacktbader. Sie sollen nun mit einer Sichtschutz-Schleuse am Zugang zur FKK-Insel abgeschirmt werden, und zwar vor neugierigen Blicken. "Nicht nur von Flüchtlingen", wie es übereinstimmend aus dem Unterföhringer Rathaus und dem Landratsamt München heißt.
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