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Film: "Barfuß bis zum Hals" - Vormerken!

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Re: Film: "Barfuß bis zum Hals" - Vormerken!

Beitrag von Ostfriesenjunge » So 5. Jul 2015, 22:21

Moin,

auch zum dritten Mal gesehen, war der Film wieder sehr unterhaltsam.

Gruß
Willi

 
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Re: Film: "Barfuß bis zum Hals" - Vormerken!

Beitrag von FKKpaar-BaWü » So 5. Jul 2015, 22:23

Jo, war ganz ok. Gibt bessere Produktionen, auch wenn diese dann mit dem Thema nichts zu tun haben.

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Re: Film: "Barfuß bis zum Hals" - Vormerken!

Beitrag von ostfriesenpaar » Di 7. Jul 2015, 20:30

So, wir haben uns den Film gerade angeschaut.

Was uns nicht so gut gefallen hat, war das Joggen mit der Penissocke ziemlich am Anfang.
Leute, die nichts mit "FKK" zu tun haben könnten vielleicht denken, daß dies völlig normal sei. :roll:

Insgesamt aber war es ein guter Film Naturismus ins Gespräch zu bringen und den einen oder anderen darüber nachdenken zu lassen, ob das nicht auch etwas für ihn wäre. :)

Allerdings glaube ich, dass die meisten Zuschauer diesen Film mit einer Art Voyeurismus gesehen haben. :?:
So sind auf jeden Fall die Reaktionen derer zu deuten, mit denen wir darüber gesprochen haben. :|

Der Film wurde wenigsten von denen deshalb angeschaut, weil viel nacktes Fleisch versprochen wurde. :?

 

Re: Film: "Barfuß bis zum Hals" - Vormerken!

Beitrag von Friedjof » Di 7. Jul 2015, 20:53

ostfriesenpaar hat geschrieben:Allerdings glaube ich, dass die meisten Zuschauer diesen Film mit einer Art Voyeurismus gesehen haben. :?:
So sind auf jeden Fall die Reaktionen derer zu deuten, mit denen wir darüber gesprochen haben. :|

Der Film wurde wenigsten von denen deshalb angeschaut, weil viel nacktes Fleisch versprochen wurde. :?

Ich habe den Film zum dritten Mal gesehen und er gefällt mir immer noch. Einfach deshalb, weil er in meinen Augen authentisch wirkt. Da wurden keine nackten Modeltypen mit Silikonbrüsten und aufgespritzten Lippen präsentiert, die sich in kopulierenden Verrenkungen übten. Alle nackten Menschen in dem Film wirkten wie die Müllers von nebenan. Der Film hatte fast etwas Dokumentarisches. Vor allem gefiel mir Martin Brambach als der Vorsitzende des FKK-Vereins.
Ich glaube, dass Voyeure bei diesem Film nicht auf ihre Kosten kamen und wohl eher enttäuscht waren.

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Re: Film: "Barfuß bis zum Hals" - Vormerken!

Beitrag von ostfriesenpaar » Di 7. Jul 2015, 21:04

Friedjof hat geschrieben:Ich glaube, dass Voyeure bei diesem Film nicht auf ihre Kosten kamen und wohl eher enttäuscht waren.

Stimmt, genau diesen Satz hätte ich auch noch unter meinen Beitrag schreiben können ;)

 
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"Barfuß bis zum Hals"

Beitrag von Campingliesel » Mo 13. Jan 2020, 23:04

Am Samstag hatte ich endlich mal die Gelegenheit, den Film "Barfuß bis zum Hals" (Sat 1 Gold, 22:10 , D 2009) komplett zu sehen. Bisher habe ich immer nur kurze Ausschnitte gesehen.
Ich fand den Film sehr gut gemacht. Es war allerdings schon seltsam, daß der Textilfabrikant, der den Platz kaufen wollte, nichts davon gewußt hat, daß es ein FKK-Verein ist. Mancher mag sich auch wundern, warum der ganze Verein bei dem Versteckspiel mitgemacht hat, dem Herrn aus München dieses "Theater" im angezogenen Zustand vorzuspielen, aber am Ende hatten sie bzw der Fabrikant es geschafft, daß er auch nackt ins Wasser ging und der Sohn des Paares, die den Platz geleitet haben und der der einzige war, der das alles peinlich fand und sich weigerte, auch nackt zu sein, hatte es auch endlich geschafft, auch wenn es nur deswegen war, weil er sich in die Tochter des Fabrikanten verliebt hatte und diese war der FKK eigentlich gar nicht so abgeneigt - im Gegensatz zum Vater.

Hat mir jedenfalls gut gefallen.
Zuletzt geändert von Horst am Di 14. Jan 2020, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beitrag an bereits bestehendes Thema angefügt

 
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Re: "Barfuß bis zum Hals"

Beitrag von Blood Moors » Mo 13. Jan 2020, 23:57

Ist halt ein Spielfilm - eine Komödie. Da gibt es Drehbuch - das sich jemand ausgedacht hat - nach dem die Schauspieler handeln. Da sollte man (frau) keine Logik erwarten.

 
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Re: "Barfuß bis zum Hals"

Beitrag von Eule » Di 14. Jan 2020, 02:07

@ Campingliesel
Du musst die Rollen als eine Beschreibung von Gegensätzen sehen. Der Textilfabrikant aus München stellt für den FKK-Verein aus zwei Gesichtspunkten eine Gefahr heraus dar:
1.) Ein Textilfabrikant muß doch als solcher gegen FKK sein, weil dieses seinem Geschäftsmodell widerspricht. Dieses müsste in dem Film sogar als Argument vorgetragen worden sein, wenn ich mich recht erinnere.
2.) München liegt im überwiegend katholischen Bayern und der kath. Kirche wird eine gewisse Ablehnung der Nacktheit als solches zugeschrieben.

Natürlich muss der Fabrikant schon aus dramaturgischen Gründen von der Existenz des FKK-Vereins nichts gewusst haben, sondern nur von einem Sportverein, damit das Thema einen Leitfaden hat. Nicht die beiden Väter haben sich gegenseitig überzeugt, sondern die beiden Kinder, die jeweils in einem Konfliktverhältnis zu ihren Vätern standen. Dieser Vater/Sohn- bzw. Vater/Tochter-Konflikt war das Bindeglied für den Meinungsumschwung des Textilfabrikanten. So habe ich es gesehen und verstanden.

 
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Re: "Barfuß bis zum Hals"

Beitrag von Campingliesel » Di 14. Jan 2020, 20:30

Blood Moors hat geschrieben:Ist halt ein Spielfilm - eine Komödie. Da gibt es Drehbuch - das sich jemand ausgedacht hat - nach dem die Schauspieler handeln. Da sollte man (frau) keine Logik erwarten.


Klar, aber es gibt halt gute und schlechte Spielfilme. Und wenn aus einem Drehbuch ein guter Spielfilm werden soll, dann muß eben u.a. auch eine nachvollziehbare Logik vorhanden sein. Ansonsten wäre es nur ein "Schmarrn", wie man in Bayern sagt.
Die Schauspieler handeln natürlich nach dem Drehbuch, aber trotzdem tragen sie auch was dazu bei, wenn es ein guter Spielfilm sein soll, wenn es gute und passende Schauspieler sind.

 
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Re: "Barfuß bis zum Hals"

Beitrag von Campingliesel » Di 14. Jan 2020, 20:37

@ Eule Ja, das stimmt wohl so, wie Du schreibst. Nur was München angeht, ist es eben trotz der katholischen Gegend auch eine offene Weltstadt und kein erzkatholisches Dorf, und immerhin waren die Leute Ende der 70er Jahre schon so offen, daß man im Englischen Garten nackt sein konnte. Und etwas außerhalb südlich an der Isar entlang waren auch schon einzelne und nach und nach mehr Leute, die nackt gebadet haben, aber noch nicht so viele wie z.B. an Nord- und Ostsee.

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