Dortmund_w hat geschrieben:Wenn ihr mögt, schreibt doch eure Beweggründe und wie ihr zur FKK Kultur gekommen seit.
Und was es für euch bedeutet.
Erste kleine Korrektur: FKK heißt schon Freikörperkultur. Da nochmal »Kultur« anzuhängen, also von »FKK Kultur« zu sprechen doppelt gemoppelt.
Winzige Einführung zum Thema:
Es gab mit der Lebensreform, wohl so ab 1870 die ersten Nacktkultur- und später Freikörperkulturbewegungen, einmal in bürgerlichen Kreisen und einmal in linken Arbeiterkreisen. Vor allem bei denen der Arbeiter ging es stark um Gesundheit: Lichtmangel beseitigen, schlechte Körperhaltung, aber auch Richtungen mit Fleischverzicht, Alkohol- und Nikotonverzicht, auch mit sexueller Enthaltsamkeit.
Neben diesem heute als klassisches FKK zu bezeichnenden gesundheitsbetontem FKK, wird der Begriff heute noch für vieles weitere verwendet:
Neben dem FKK in Vereinen, die mehr oder meist auch weniger an das klassische FKK angelehnt sind, gibt es das FKK an mehr oder weniger offiziellen Stränden. Dann meinen manche, FKK sei gleichzusetzen mit dem Wort nackt, manche machen ihr FKK nur zu Hause, manche machen »Nacktivitäten«, sprich individuelle nackte Aktivitäten allein oder in kleinen Gruppen, bei den Nudisten steht die Nacktheit allein im Mittelpunkt, bei den Naturisten steht das Nacktsein in der Natur im Mittelpunkt und dann wird der Begriff FKK auch von der Rotlicht- und Swingerszene benutzt.
Es gibt also heute nicht mehr DAS FKK.
Wie man zum FKK kommt? Andere Frage: Wieso kommt man nicht zum FKK (FKK als Sonne, Nacktheit und Natur liebend)?
Dazu später