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Re: Nackt und unfrei in der DDR: Bericht im Spiegel-Online

BeitragVerfasst: Mo 12. Jan 2015, 22:31
von Aria
Puistola hat geschrieben:Ich sehe keinen Unterschied zwischen Rasur auf dem Kopf, im Gesicht an der Scham.
Wenn man Rasur rational betrachtet, kann man auch zu keinem anderen Urteil kommen, Puistola. Aber sobald die Rasur mit Sexualorganen zu tun hat, werden Menschen emotional – und urteilen auch so.

Mit Rasur ist es so wie mit Piercings: Solange nur den kleinen Mädchen Ohrläppchen durchbohrt wurden, war alles in Ordnung, aber schon durchbohrten Brustwarzen bei erwachsenen Frauen werden schief angesehen, um von den Reaktionen bei bloßer Ansicht anderer durchbohrten Körperstellen ganz zu schweigen.

Re: Nackt und unfrei in der DDR: Bericht im Spiegel-Online

BeitragVerfasst: Mo 12. Jan 2015, 22:43
von gidoso
bea_79 hat geschrieben:Schöne Bilder...wer aufmerksam hinschaut sieht das die Frauen ihren Busch tragen. Noch kein Rasierwahn wie heute :D .

Du lässt dich ja scheinbar vom Rasierwahn auch nicht mitreißen ;)

Schöne Bilder. Ich finde es toll, wie die Meisten Modells auf den Fotos ehrliche Freude und Unbeschwertheit ausstrahlen.

Re: Nackt und unfrei in der DDR: Bericht im Spiegel-Online

BeitragVerfasst: Mo 12. Jan 2015, 22:54
von Liberté 53
Eule hat geschrieben:Ja, die Bilder von Klaus Ender waren immer von besonderer Klasse. Mein Freund hatte mir diese schon in den 70-ziger Jahren bei unseren Treffen in Berlin (Ost) gezeigt. :P


Ich hatte mir seine Biographie gekauft, war von der Qualität der dort abgedruckten Fotos leider enttäuscht.
Die Biographie ist interessant, nur beklagt er sein schweres Schicksal zu ausführlich, dabei hatte er als D"D"R-Bürger mehr Freiheiten als manch andere.