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FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernsehen

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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von Kartunger » Di 6. Jan 2015, 17:55

Bummler hat geschrieben:
Deshalb! Keine Krimis mehr gucken!

So wie ich.


Ne würde ich nicht sagen, denn der Tatort war gut und im Gegensatz zu manchem FKK-Campingplatz waren im Swinger-Club alle nackt - auch die Bedienung hinter der Theke ;)

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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von nackt und frei » Di 6. Jan 2015, 23:01

Es ist halt mal so, solange Bezeichnungen wie FKK-Club oder Sauna-Club
nicht geschützt sind, können sie auch Bordelle verwenden.
Wichtig ist doch das man selbst weiß wie und wo FKK betrieben, nicht getrieben wird,
und praktiziert wird.
Und wer in der heutigen Zeit glaubt FKK hat was mit Rotlicht zu tun,
den sollte man dumm sterben lassen.

 
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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von Eule » Mi 7. Jan 2015, 02:48

@ nackt und frei
Und wer in der heutigen Zeit glaubt FKK hat was mit Rotlicht zu tun,
den sollte man dumm sterben lassen.
Dieser deiner Auffassung kann ich nicht beitreten. Für mich ist so etwas Resignation. Wir sollten schon bedacht sein, dass der Begriff "FKK" nicht in Verbindung mit dem Rotlichmilieu genannt wird. :idea:

 
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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von Waldkauz » Fr 9. Jan 2015, 14:50

Nachdem es so oft wiederholt worden ist, muß ich doch mal etwas richtigstellen: Der FKK-Club in dem Tatort wurde nicht als Swingerclub bezeichnet, sondern es hieß, daß es einmal pro Woche (oder Monat?) einen Swingerabend gebe. Im Umkehrschluß bedeutet das, daß an den übrigen Tagen nicht geswingt wird.

Wie richtig bemerkt wurde, kam eine Frau regelmäßig nur zum Sonnen im Solarium. (Das ist übrigens gesundheitsschädlich - im Gegensatz zum Sex ;).)

Unklar bleibt aber nicht nur hier, warum man in eine Einrichtung (FKK-Club, -Verein, -Gelände) gehen muß, um sich auszuziehen. Was tut man dort, außer die Zeit totzuschlagen? Wenn der Naturismus für mich ein Lebensgefühl ist, versuche ich doch, ihn möglichst in meinen Alltag zu integrieren, und verbanne ihn nicht in ein FKK-Ghetto.

Grüßle
Waldkauz

 
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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von Eule » Sa 10. Jan 2015, 01:36

@ Waldkautz
Unklar bleibt aber nicht nur hier, warum man in eine Einrichtung (FKK-Club, -Verein, -Gelände) gehen muß, um sich auszuziehen. Was tut man dort, außer die Zeit totzuschlagen? Wenn der Naturismus für mich ein Lebensgefühl ist, versuche ich doch, ihn möglichst in meinen Alltag zu integrieren, und verbanne ihn nicht in ein FKK-Ghetto.
Es ist unser großes Interesse, das Roltlichmilieu (FKK-Club) vom FKK-Leben (Fkk-Verein, -Gelände, -Ufer oder -Aktivitäten) zu trennen. Daher ist es mir unverständlich, :o warum du einen FKK-Club, der in der Tat stets dem Rotlichmilieu zuzurechen ist, mit einem FKK-Verein und dergleichen auf eine Stufe stellst. :roll: Ich meine wirklich, dieser gravierende Fehler sollte uns hier im Forum nicht unterlaufen.

Was spricht dagegen, wenn Menschen ihre FKK-Aktgivitäten in geschützen FKK-Bereichen ausüben? Nicht jeder mag sich, warum auch immer, in ungeschützen Bereichen, also für alle zugänglich, unbekleidet bewegen. Ob du nun draußen in freier Natur innerhalb oder außerhalb eines geschützten FKK-Bereichs dein FKK-Lebensgefühl praktiziert dürfte doch unerheblich sein.

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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von kristofnrw » Sa 10. Jan 2015, 01:49

Der Begriff Club hat sich dermaßen ausgedehnt, dass er heute nicht mehr unbedingt dem Rotlichtmilieu zuzuordnen ist. Ich hoffe mal, Waldkautz hat es auch nicht so gemeint. Ansonsten sehe ich das wie Eule. Neben FKK in der freien Natur (nur zu, nur zu!) spricht doch nichts dagegen, manche Strände und Gelände für FKK zu "reservieren", solange FKK noch nicht ganz und gäbe ist und man nicht ständig militant nackt unter Angezogenen herumlaufen, sondern auch mal die Seele baumeln lassen will, ohne anzuecken. Ist doch toll, dass es das gibt!

 
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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von Tim007 » Sa 10. Jan 2015, 07:08

Finde ich auch, Kristof.

 
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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von riedfritz » Sa 10. Jan 2015, 13:59

Wie soll man FKK und das Drumherum richtig darstellen können / wollen, wenn die Ermttlungsarbeit an sich auch nicht richtig dargestellt wird?


Viele Grüsse,

Fritz

 

Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von Nudi » So 11. Jan 2015, 01:37

Ich kann dazu nichts sagen, da ich diesen "Tatort" nicht gesehen habe.
Gibt's bestimmt noch mal als Konserve; nur wann?
Wer weiss es?
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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von Eule » Mo 12. Jan 2015, 02:36

@ kristofnrw
Der Begriff Club hat sich dermaßen ausgedehnt, dass er heute nicht mehr unbedingt dem Rotlichtmilieu zuzuordnen ist.
Es geht nicht um den Begriff "Club". Es geht um den Begriff "FKK-Club" und diesen kenne ich nur in Verbindung mit dem Rotlichtmilieu.

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