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FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernsehen

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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von Zett » So 18. Jan 2015, 11:17

Tim007 hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Es gibt vorauseilenden Gehorsam, sprich, man macht alles, um den anderen ja zu gefallen bzw. um ja nicht Missfallen zu erregen, ohne überhaupt zu wissen, wie groß die reale "Gefahr" ist, tatsächlich Ärger zu bekommen.!


Das mag alles sein.

Ich brauche allerdings nicht "everybody's darling" zu sein.
Ich fühle mich nackt unter lauter Angezogenen nicht wohl.


Das würde ich mich auch nicht in kritischen Bereichen: Wege, die gewöhnlich von einigen begangen werden und wo dann auch einige erscheinen.

Das stört mich nicht mehr in "meinem" Territorium (meinem Laufgebiet, wo ich rund 1 mal pro Jahr direkt auf eine größere Gruppe Menschen stoße)

Das stört mich nicht an der Ostsee am FKK- oder Hundestrand, wenn ich noch der einzige bin, der Natur genießen kann. Im Laufe des Tages kommen dann in aller Regel noch andere FKKler hinzu. Da muss ich nicht die Lage prüfen, ob ich mich denn nun schon ausziehen sollte. Ich geh zum Strand und erste Handlung ist: ausziehen.


Und jetzt geht's in den Sonnenschein-Tag 3 des Jahres, Sonne von Kopf bis zu den Knöcheln! (weiter runter ist mir's noch zu kalt)

Ignor: Pul.., Be.., Eu.., no.., gu.., ho.., Kl..

 

Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von BeateZ » So 18. Jan 2015, 11:27

ostfriesenpaar hat geschrieben:Warum sollte man sich auch nackt unter Angezogenen bewegen, wenn es ausreichend andere Möglichkeiten gibt.
Es gibt aber nicht überall "ausreichend andere Möglichkeiten". Zumindest dann nicht, wenn man "die anderen sind da auch nackt" zur Bedingung macht. Aber das muss man ja auch nicht :-). Wenn man nur "Schöner Platz, wo ich mich ausziehen kann" voraussetzt, wird die Auswahl zum Glück viel größer.

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Re: FKK und die übliche Falschdarstellung in Film und Fernse

Beitrag von Aria » So 25. Jan 2015, 15:09

BeateZ hat geschrieben:Wenn man nur "Schöner Platz, wo ich mich ausziehen kann" voraussetzt, wird die Auswahl zum Glück viel größer.
Das ist auch meine Devise. Zum Glück können solche Plätze manchmal wenig frequentiert sein. In meinem Fall ist das meistens nur ein Platz an einem See im Naturschutzgebiet gelegen, was jedes Mal einen 10-minutigen Fußmarsch notwendig macht. Das schreckt viele ab, meistens solche, die anscheinend nur mit einer halben Haushalteinrichtung am Strand glücklich sein können. Aber es gibt sie: Sie fahren, obwohl verboten, mit dem Auto bis ans Ufer, laden alles aus, und der Mann fährt das Fahrzeug schnell wieder zurück zum Parkplatz.

Es sind vor allem solche Familien, die dann Ärger machen, sich lauthals über die Nacktheit anderer beschweren, die zum Teil vor ihnen da waren, angeblich nur, weil ihre Kinder nun nackte Menschen sehen (müssen). Aber diese Beschwerden haben bisher noch nie zum Rückzug der Nackten geführt, wir reagieren einfach nicht, tun so, als ob sie nicht da wären und fertig. Angesichts des passiven Widerstands verpufft deren Ärger sehr schnell, eine Zeitlang gibt es noch böse Blicke, und nach einer Stunde oder so auch die nicht mehr. 8-)

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