Bisher hab' ich nur zwei Folgen gesehen, eine ist schon länger her, die zweite gestern Abend.
Zwei Aussagen (von Teilnehmerinnen) sind mir (sinngemäß) im Gedächtnis geblieben:
Bei der ersten Folge (nach dem Anziehen zum Abschluß):
Es fühlt sich irgendwie komisch an, wieder Kleidung am Körper zu haben.
Gestern:
Ich fühle mich nackt so wohl, ich könnte FKK-Anhängerin werden.
Mir scheint, die Leute in der Serie benehme sich nackt genauso (mehr oder weniger) bekloppt, wie sie es im übrigen, bekleideten Leben auch tuen. Das Nichtvorhandensein von Kleidung scheint für den ganzen Tagesablauf vollkommen irrelvant zu sein.
Die Art und Weise, wie sie sich gegenseitig "begutachten" und das Aussehen kommentieren, ist bei den Bekleideten auch nicht anders. Man schaut, ist jemand sportlich oder nicht, hübsch oder nicht ... ja und? Banale Alltäglichkeit.
Das alltäglich auf der Straße ... zu beobachtende Verhalten der Menschen ist auch nicht wirklich anders.
Und ja, ich schaue ab und an mal RTL und Co.
Die Krimiserien dort sind auch nicht blöder, als die in den Öffentlich-Rechtlichen. Und die Spielfilme auch nicht.
Und die Fragen (besonders die einfacheren) bei "Wer wird Millionär" sind zuweilen sowas von skurril und schräg, dass die Frage: "Was haben die geraucht, als ihnen das eingefallen ist?" durchaus berechtigt ist.
Und Tom und Jerry auf Super-RTL schaue ich genauso gerne, wie die Asterix-Zeichentrick-Filme auf diesem oder auch auf anderen Sendern.
Gehe mal davon aus, dass diese Filme nicht dadurch, dass sie auch mal auf den privaten Sendern laufen, in dem Moment primitiver werden, als wenn sie auf den renomierten und anspruchsvollen Sendern laufen
Man kann (und muss nicht) auf allen Sendern alles sehen.