In einer Millionenstadt wie Paris gibt es sicher genug Nackte, aber nur wenige fanden die Idee, nackt zu speisen, interessant genug. Was soll der Reiz einer solchen Handlung (Zitat guenni:
„man geht in ein restaurant, zieht sich aus, isst etwas, zieht sich an und geht wieder.“) sein?
Die Idee von NackteBohne (Zitat:
Es wäre etwas anderes, hätte man durch die Restaurant-Reservierung eine Art "Freifahrtschein", sich bereits nackt von zuhause auf den Weg ins Restaurant machen zu dürfen (einschließlich etwaige Benutzung des ÖPNV incl. Taxis) wäre schon besser, aber im Winter nicht praktikabel.
Immerhin hat diese Initiative die Nackten wieder ins Gespräch gebracht: Einmal als das Restaurant eröffnete, und jetzt, als es schließt. Wobei man sich natürlich fragen muss, ob das nicht eher eine negative Werbung war, schließlich wurde damit das Klischee, FKK-ler seien Sonderlinge, bestätigt.
Andererseits: Auch negative Werbung ist eine Werbung.