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Wer die Ferien damit verbringt, auf dem Liegestuhl am Pool zu dösen, kann dabei tiefenentspannt mitverfolgen, wie der eigene Intelligenzquotient binnen wenigen Tagen um rund 20 Punkte in den Keller rasselt.
Überzeugende Beweise für diese These fand der amerikanische Schriftsteller David Foster Wallace während einer Luxuskreuzfahrt durch die Karibik auf einem dieser Luxusdampfer mit Luxus-verwöhnprogramm. Er habe, berichtet er von der Reise, „erwachsene US-Bürger aus dem gehobenen Mittelstand gehört, erfolgreiche Geschäftsleute, die am Info-Counter wissen wollten, ob man beim Schnorcheln nass wird, ob das Skeetschießen im Freien stattfindet, ob die Crew ebenfalls an Bord schläft oder um welche Uhrzeit das Midnight-Büfett eröffnet wird“.

Seine witzige, kluge, gar nicht arrogante, sondern wohltuend selbstironische Kreuzfahrt-Reportage „Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich“ ist bis heute der Klassiker aller Kreuzfahrt-Reportagen und jetzt passenderweise in einer Luxusausgabe mit Luxusillustrationen von Chrigel Farner zum fadengehefteten Luxuspreis von 28 Euro neu erschienen (Büchergilde Gutenberg).

Campingliesel hat geschrieben: Aber so ein schwimmendes Riesenhotel reizt mich mich mit Sicherheit nicht.

Campingliesel hat geschrieben:Eher würde mich eine Kreuzfahrt auf einer Segelyacht reizen, wo höchstens 10 Personen Platz haben. Das ist mit Sicherheit kreativer, abenteuerlicher und interessanter.