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Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von kuma » Di 6. Apr 2021, 15:40

Ich erinnere mich gerade an eine Analogie aus 'Man in Black'II?''
Ist unsere Wellt nur der Inhalt eines Schließfaches, in einem größeren Raum der wiederum in einem Schließfach ist, usw., usw,....

Oder ist ist der Schöpfer doch Weiblich? Und der Urknall der Erste Schrei oder ein Nachhall des Schreis der Mutter, bei der Geburt?

:twisted: ;)

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von ynda » Di 6. Apr 2021, 16:50

Und was war vor dem Urknall???
Und wo hört das All auf? Gibt es da einen Rand (Ich kann mich an eine Theorie erinnern, das All wäre Sattelförmg!?)?
Was ist dahinter?
Zu viele Fragen, zu wenig Antworten!

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Blood Moors » Di 6. Apr 2021, 17:13

ynda hat geschrieben:Und was war vor dem Urknall???

Stille
Und wo hört das All auf?

Da, wo es zu Ende ist.
Gibt es da einen Rand

Nein, das All ist rund - wie alles, was sich in ihm befindet
Was ist dahinter?

nichts
Zu viele Fragen, zu wenig Antworten!

Nein, einfach nur Unwissenheit. :lol:

Ich hoffe, dass das keiner Ernst nimmt.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von ynda » Di 6. Apr 2021, 17:36

Also ich nehm es ernst, danke für die Antworten, jetzt kann ich ruhig schlafen :idea:

:) :D :lol: :lol: :lol:

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Tim007 » Di 6. Apr 2021, 18:10

:lol: :lol: :lol:

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Hans H. » Di 6. Apr 2021, 20:31

Campingliesel hat geschrieben:Aber Glauben kann sehr verschiedenes sein. Es gibt nicht nur den religiösen Glauben an irgendwelche geistige "Wesen", denn es gibt auch den Glauben an sich selbst, an seine eigenen Fähigkeiten, und an "Dinge" wie Fantasie, Vorstellungskraft, Verstand, Seele, Gefühle, geistige Fähigkeiten, Talente, die man alle nicht materiel darstellen und berechnen kann, die sich aber dennoch irgendwie zeigen.
Das ist zwar richtig, hätte aber zu Beginn mit dem Verb "glauben" beginnen sollen und nicht mit dem Substantiv "Glauben", das in der Regel religiös besetzt ist. Im Ursprung dieser Diskussion hier ging es ja eigentlich um die religiöse Sicht des "Glaubens" - jedenfalls aus meiner Sicht. Mag sein, dass deshalb meine Ausdrucksweise mit der alleinigen Sicht darauf etwas zu absolut klang.

Dass man im allgemeinen Leben oft etwas glaubt, indem man einer Sache vertraut, wollte ich damit nicht ausschließen, weil ich auch über diese Ebene des Verbs "glauben" gar nicht gesprochen hatte. In diesem Sinne sagt man ja auch beim Vertrauen einem Menschen gegenüber, man glaubt ihm. Das ist ein wichtiger Punkt im gesellschaftlichen Zusammenleben, war aber nicht das Diskussionsthema meines Beitrags.

Wenn ich z.B. mit etwas Neuem begonnen habe, in der Überzeugung dass dies gut läuft, dann habe ich natürlich in diesem Sinne an die Sache geglaubt, wenn auch meine Wortwahl eine andere gewesen wäre. Ich vermeide die Ausdrucksweise: "ich glaube, es wird gut gehen". Da bevorzuge ich zu sagen: "ich bin überzeugt". Hier haben wir vielleicht verschiedene Ausdrucksgewohnheiten, stehen aber in diesem Punkt nicht im Widerspruch.

Eine andere Überlegung zum Wort "glauben":
Was ist, wenn die Zeit vorüber ist, dass jemand angekommen sein müsste, und ich hoffe, dass er gut angekommen ist. Von Zentralspaniern habe ich gelernt, dass man dort (nicht so in Lateinamerika) für "hoffentlich" einen anderen Ausdruck verwenden muss, als wenn man hofft, dass etwas in der Zukunft gut gehen wird (nur in letzterem Fall "ojalá"). Kann ich, wenn der erhofft gut gelaufene Vorgang in der Vergangenheit liegt noch sagen, "ich glaube dass es gut gegangen ist". Mir widerstrebt es, mich dann mit "glauben" auszudrücken, und dass aus dem selben Grund, warum das "hoffentlich" im Zentral-Spanischen für zukünftige und vergangene Ereignisse unterschieden wird. Das sind jetzt Feinheiten, aber man sollte mal darüber nachdenken, was hier "glauben" bedeutet, wenn es nur die eine oder andere Tatsache ("gut" oder "nicht gut") geben kann, die man mit einem Telefonanruf herausfinden könnte. Das Beispiel nenne ich hier zur Verdeutlichung meiner Denkweise, ganz ohne Anspruch darauf, dass dem andere folgen. Es reicht mir schon, wenn es andere verstehen.
Aria hat geschrieben:Manche brauchen eine Krücke namens Glaube, um leichter durchs Leben zu kommen. Insofern habe ich nichts gegen einen Glauben. Aber ich habe wohl etwas dagegen, dass die Gläubige für sich in Anspruch nehmen, auch alle anderen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben, und sei es nur, um ihnen vorzuschreiben, wann sie arbeiten/feiern dürfen und wann nicht.
Du triffst es genau auf dem Punkt!
kuma hat geschrieben:Ich bin aus der Kirche ausgetreten, weil diese die Größten Rüstungshersteller (Vatikan mit Aktien an Fiat) waren, und die Evangelischen, mit den Herrschenden Gekungelt haben, so lange es ihnen Vorteile brachte.
Und ich, als ein Pastor sich von der Kanzel aus in den Wahlkampf eingemischt hat. Auf die Frage hin, ob wir nicht eine festgelegte Trennung von Kirche und Staat hätten, kam er mit "Meinungsfreiheit". Ich sehe einen Unterschied in Meinungsfreiheit und massiver Beeinflussung. Das ist ein Problem, dass mit den Influencern im Internet auch wieder eine große Bedeutung hat.
Tim007 hat geschrieben:
Nenne mir doch mal irgend ein Beispiel, was mich im Leben weiter bringen würde, wenn ich daran glaube ohne es zu wissen.

Was Dich im Leben weiterbringt, lieber Hans H., weiß ich nicht. Das Leben ist allerdings kein Wunschkonzert. Wer nicht sehen will, der sieht nicht. Das kann man sogar wissenschaftlich untermauern.
Was hat denn das mit dem zu tun, was ich geschrieben habe? Das "Leben als Wunschkonzert" erkenne ich ausschließlich bei denen, die glauben, alles sei ohnehin von Gott vorbestimmt und deshalb würde jetzt aktuell die Impfung auch nichts bringen, bzw. nach einem Autounfall wegen grob fahrlässigem Verhalten sagen die, das war alles Gottes Wille. Bei solchen Ausreden, sich aus der Verantwortung zu ziehen, da kannst Du diesen Spruch mit dem Wunschkonzert anbringen, aber bestimmt nicht bei mir!
Tim007 hat geschrieben:Spannend, wie hilflos Menschen werden, wenn es gilt, das Entstehen des Urknalls zu erklären. Komplexer wird es dann, wenn es um das Entstehen der physikalischen Gesetze oder den "Weltenplan" geht.
Dann beweise doch, dass Du es besser erklären kannst und beschreibe es hier!
Tim007 hat geschrieben:Und der Nachbau eines Weizenkorns mag genauestens funktionieren. Dass er trotzdem nicht keimt, kehren wir sofort unter den Teppich der Ignoranz.
Es keimt nicht 100% künstlich, weil man nicht alle Mikro-Komponenten der Zelle nachbauen kann und man weiß genau, was fehlt (funktioniert also nicht "genauestens"). Ich denke, Du kennst nicht die Feinheiten, die da auf der Ebene des Zytoplasmas, der Mitochondrien und weiterer Kleinst-Komponenten im Nachbau der Zelle noch fehlen. Diese Teile, die bisher niemand in ihrer Mikro-Komplexizität nachbauen kann, muss man eben nach wie vor aus einer Pflanzenzelle nehmen, aber die Erbsubstanz im Zellkern kann man austauschen und die Keimung der neu konstruierten Pflanze funktioniert.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Campingliesel » Di 6. Apr 2021, 20:33

@ riedfritz

Was ist dieser Gott und woher kommt er?


Was Gott ist, kann man wohl so erklären, daß es sich um eine geistige Macht handelt. Als die Menschen anfingen, darüber nachzudenken, woher der Mensch kam, woher er die Fähigkeit hat, nicht nur nach Instinkten zu leben, sondern eben zu denken, sich was auszudenken, etwas zu erfinden, eine Sprache zu entwickeln, sich selbst zu erkennen und eben als einziges Lebewesen sich seine Welt so aufzubauen, wie er es gerne hat und nicht nur davon zu leben, was die Natur bietet, suchten sie natürlich auch nach einer Erklärung dafür. All diese geistigen Fährigkeiten mußten natürlich logischerweise auch von einer geistigen Kraft oder Macht herkommen. Daß sich Tiere und Pflanzen und zuletzt eben der Mensch sich zunächst mal aus biologischen Abläufen und Entwicklungen, chemischen Prozessen entwickelt haben, wissen wir ja inzwischen. Pflanzliche Wirkungen kannten die Menschen auch schon sehr früh.

Da aber eben Gott keine Person ist, ist die Frage, wo er herkommt, auch überflüssig. Diese geistige Macht wurde eben schon immer irgendwie personifiziert und eine Gestalt daraus gemacht. Wer auch immer auf diese Ideen gekommen ist, wollte das für die Menschen sichtbar machen. Und das gab und gibt es in allen Völkern der Welt, seit der Mensch eben kein instinktives Tier mehr war, sondern sich weiter entwickelt hat, z.b. auch die Toten nicht mehr einfach der Natur überlassen hat, sondern sie begraben hat und dem Toten sogar noch wichtige Sachen mitgegeben haben. Das war auch eine Art Glaube.
Gottheiten gab es für alles, was das Leben der Menschen bestimmte, wo sie aber keinen Einfluss darauf hatten.
DA wir heute aber vieles wissen, was die frühen Menschen noch nicht wußten, brauchen wir diese vielen Gottheiten nicht mehr. Aber es gibt eben immer noch Dinge zwischen HImmel und Erde, die sich auch wir noch nicht erklären können und es gibt die geistigen Fähigkeiten, Gefühle, Verstand und die Seele, die niemals materiell sein werden und wo der Mensch auch eine geistige Größe dazu braucht, um sich damit auseinanderzusetzen. Frü Atheisten ist das sicher schwer nachzuvollziehen.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von kuma » Di 6. Apr 2021, 21:16

Das es eine Trennung von Kirche und Staat gibt, halte ich (Vielleicht Übertrieben) als eine Farce.
Denn der Staat zieht für die Kirche die Beiträge ein, und zahlt auch Pauschal Kirchensteuer für jeden Arbeitslosen. Ist nicht viel, aber das Läppert sich

https://www.brandeins.de/magazine/brand ... hensteuern

https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenst ... eutschland)#:~:text=1919%20wurde%20die%20Kirchensteuer%20in,landesrechtlichen%20Bestimmungen%20Steuern%20zu%20erheben.

Hans H. schrieb was über InfluenzerInnen
Ja, dadurch das diese, die Jugend doch arg beeinflussen (Mode, Schminke, Politische Statements, Challenges, ...)
Kann man diese, doch, auch als die neuen Priester und Prediger der Industrie sehen. Denen der Konsum am Herzen liegt (schon fast Fanatisch Religiös)
Damit möchte ich kein Schlechtes Bild von unserer Jugend machen.
Denn Viele der Jungen Menschen, gehen sehr mit uns und der Industrie ins Gericht. Und ich wünsche ihnen das sie den Umschwung herbeiführen können. Damit sie auch noch Kinder in eine Wieder Saubere Welt setzen können.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Tim007 » Di 6. Apr 2021, 21:43

Hans H. hat geschrieben:Und ich, als ein Pastor sich von der Kanzel aus in den Wahlkampf eingemischt hat.


Hans H., wer wegen eines Pastors in der Kirche ist oder wegen eines Pastors austritt, hat etwas gründlich missverstanden. Dann hast Du alles richtig gemacht.

Kuma, ist Dir schon einmal zu Ohren gekommen, dass der Steuereinzug nicht kostenlos ist? Aber wir wollen uns ja nicht mit Lappalien aufhalten.

Darum lasst uns jetzt den wunderbaren Feierabend genießen und ohne Bitternis das Leben genießen, bevor uns das Nichts dem Nichts überantwortet.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Hans H. » Di 6. Apr 2021, 21:53

@Tim007: Das war zwar der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, aber es hatte eine Menge mehr Diskussionen zuvor gegeben. Da war eine Menge an Dingen, die im Konfirmandenunterricht vollkommen unzufriedenstellend erklärt worden sind. Nur einer der Gruppe war damals in diesem Alter bereits konsequent und ist dann am Ende kurz vor Schluss aus dem Konfirmandenunterricht gegangen und hat auf die Konfirmation verzichtet. Da gehört in dem Alter eine Menge dazu. Da hatte ich zu denen gehört, die sich diesen Schritt mit der Folge des möglichen Ärgers mit der Verwandtschaft nicht getraut hatten. Bei mir hatte es dann noch einige Jahre gedauert, aber nicht ohne weitere Diskussionen um die Inhalte und Widersprüche.

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