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Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.7.18

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Re: Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.

Beitrag von Horst » Mo 19. Feb 2018, 20:56

guenni hat geschrieben:
prellbock049 hat geschrieben:Meine Meinung :
Dies ist der einfachste Weg die Lage der Staatskasse zu verbessern. Radargeräte und Section Control Anlagen stehen ja genügend herum.


meine meinung:
man hält sich an die geschwindigkeitsbegrenzungen, egal ab wann die gelten, und vermeidet so zahlungen an die staatskasse.
So sehe ich das auch. :)

Gruß
Horst

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Re: Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.

Beitrag von ostfriesenpaar » Mo 19. Feb 2018, 21:13

Stephan hat geschrieben:Aber trotzdem noch ärgerlich, wenn man wie bei mir, für 1km/h zu schnell, 45 Taler zahlen darf.
Nööö, einfach selbst schuld. Man weiß es vorher.
Hinterher jammern ist Blödsinn. :D

 
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Re: Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.

Beitrag von Kartunger » Di 20. Feb 2018, 00:06

Für den ein oder anderen vielleicht noch wichtig zu wissen. In Frankreich wird von vorne und von hinten geblitzt. Es wird der Halter des Fahrzeuges ermittelt, deshalb wird auch kein Beweisfoto des Fahrers benötigt. Das Nummernschild ist ausreichend.

Grüße
Kartunger

 
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Re: Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.

Beitrag von prellbock049 » Di 20. Feb 2018, 09:41

@ guenni
glaubte, mir einen psychologischen Rat geben zu müssen :

ich fragte nicht nach deiner fähigkeit des autofahrens, sondern nach deiner einstellung (psychologisch).

Allein die Teilnahme an einem EINZIGEN Sicherheitstraining zeigt schon wie man zum Autofahren steht. Deine Meinung dass man dort zum Rennfahrer ausgebildet wird täuscht gewaltig. Zunächst, @guenni, lernt man dort das richtige Bremsen !
Nicht nur der Respekt vor den physikalischen und dynamischen Eigenschaften eines fahrenden Autos @guenni wird vermittelt. Wer sich einmal auf der Schleuderfläche um die eigene Achse gedreht hat, der weiß, dass die Chance sein Auto abzufangen fast Null ist. Und dazu reicht schon eine kleine Eisplatte auch bei relativ niedriger Geschwindigkeit. Also lässt man es erst gar nicht darauf ankommen.
Hast Du etwas dagegen, wenn man auf der Schleuderplatte lernt, einem Hindernis auszuweichen nachdem die Heckpartie unvermittelt zur Seite gerissen wird und der Teilnehmer versucht ungeschädigt durch eine Gasse von Hindernissen zu kommen ?
Dementsprechend @guenni bildet man sich seine Einstellung zum sicheren Autofahren - z.B. Abstand, angepasste Geschwindigkeit, vorausschauende Fahrweise, antrainierte Reaktion - und ist auf fragwürdige, versteckte Ratschläge von Nichtteilnehmern nicht angewiesen. Man lernt Gefahren einzuschätzen an die man beim Bummeln und Landschaftsgenießen nicht denkt.

Ich gebe Dir den weisen und psychologischen Rat einen solchen Kurs zu besuchen bevor Du wieder mit 80-x km/h nach Frankreich fährst ! Auch diese Geschwindigkeit schützt nicht vor unangenehmen Überraschungen.

Und vor allem, erst danach haben wir die gleiche psychologische Einstellung zum Autofahren.

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Re: Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.

Beitrag von Bummler » Di 20. Feb 2018, 09:50

prellbock049 hat geschrieben:
Man lernt Gefahren einzuschätzen an die man beim Bummeln und Landschaftsgenießen nicht denkt.



Na, du müsstest schreiben "die man beim Bummeln .. nicht hat".
Dann wäre es richtig.

Gegen ein Fahrsicherheitstraining ist ja nichts einzuwenden. Vor allem das Bremsen können viele Autofahrer nicht, die aber gerne schnell fahren. Jedenfalls kriegen die immer fast einen Herzkasper, wenn man als Langsamfahrer mal unvermittelt auf die linke Spur auf der Autobahn fährt.
Nur wer schnell fahren kann muss auch schnell bremsen können.
Da machst du das mit dem Sicherheitstrainig goldrichtig.

 

Re: Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.

Beitrag von Ralf-abc » Di 20. Feb 2018, 10:22

prellbock049 hat geschrieben:Hast Du etwas dagegen, wenn man auf der Schleuderplatte lernt, einem Hindernis auszuweichen nachdem die Heckpartie unvermittelt zur Seite gerissen wird und der Teilnehmer versucht ungeschädigt durch eine Gasse von Hindernissen zu kommen ?

Klar, das ist immer gut, so etwas mal gelernt zu haben. Dieses Wissen dann aber auch abrufen zu können, wenn man völlig unvermittelt in so eine Gefahrensituation kommt, das ist dann wieder eine ganz andere Sache. Da hat man keine Zeit, erst mal zu überlegen, wie das denn in dem Kurs damals war, sondern man muss sofort richtig reagieren. Ich wage doch sehr stark zu bezweifeln, dass so etwas nach einem einzelnen Fahrsicherheitstraining machbar ist, sondern dafür müsste man das regelmäßig wiederholen.

 
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Re: Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.

Beitrag von riedfritz » Di 20. Feb 2018, 10:40

Jedenfalls kriegen die immer fast einen Herzkasper, wenn man als Langsamfahrer mal unvermittelt auf die linke Spur auf der Autobahn fährt.
Hat zwar schon lange mit dem Thema nichts mehr zu tun, aber genau diese Langsamfahrer würden sicher keinen Fehler machen, sich vorher mal umzusehen, einfach einen Moment zu warten, und den Fuß vom Gas zu nehmen, anstatt "unvermittelt" auf die linke Spur zu fahren. Sie haben anscheinend keine Ahnung, wie sie sich selbst gefährden. Diejenigen, die schnell auf der Autobahn unterwegs sind, fahren wahrscheinlich auch konzentrierter, weil sie nicht kurz vor dem Tiefschlaf sind!

Viele Grüße,

Fritz

 

Re: Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.

Beitrag von guenni » Di 20. Feb 2018, 10:48

prellbock049 hat geschrieben:@ guenni
glaubte, mir einen psychologischen Rat geben zu müssen :

ich fragte nicht nach deiner fähigkeit des autofahrens, sondern nach deiner einstellung (psychologisch).



wo habe ich dir einen psychologischen rat gegeben?
ich frage mich nur, welche einstellung du angesichts deiner argumentationen hier zum autofahren hast. ich vermute mal, dass du ein sehr ungeduldiger fahrer bist, der über jede "sinnlose" geschwindigkeitsbegrenzung schimpft und bei steigendem adrenalinspiegel gerne mal dem vorausfahrenden auto an der stoßstange hängt, weil der nicht schnell genug ist. dann mal schnell überholt und auf die nächste ampel zugerast. ignorierend, dass hier und da ein paar km/h mehr am ende zeitlich kaum etwas bringen. mit fahrsicherheitstrainings kann man natürlich die evtl. selbst ausgelösten gefahrenmomente besser überstehen.

da du mich nach einem fahrsicherheitstraining gefragt hast: nein ich habe ich nicht, aber dafür einen medizinisch-psychologischen eignungstest, den ich als mensch mit körperbehinderung (fand ich wg. des psychologischen teils diskriminierend) machen musste.

 

Re: Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.

Beitrag von Ralf-abc » Di 20. Feb 2018, 11:14

Bummler hat geschrieben:Vor allem das Bremsen können viele Autofahrer nicht, die aber gerne schnell fahren. Jedenfalls kriegen die immer fast einen Herzkasper, wenn man als Langsamfahrer mal unvermittelt auf die linke Spur auf der Autobahn fährt.
Nur wer schnell fahren kann muss auch schnell bremsen können.

In Ergänzung zu Riedfritz Antwort:
Deine Formulierung eines unvermittelten Spurwechsels zeigt doch, dass hier der Langsamfahrer einen Fehler macht.
Ein Spurwechsel heißt immer, dass man die Geschwindig der auf dieser Spur fahrenden Fahrzeuge beachten muss. Man darf also nur die Spur wechseln, wenn auf der anderen Spur entweder kein anderes Auto in direkter Nähe ist, oder wenn man seine eigene Geschwindigkeit so schnell an die andere Spur anpassen kann, dass es zu keinen gefährlichen Situationen kommt. Und wenn beides nicht gegeben ist, dann hat man gefälligst auf seiner Spur zu bleiben.
Trotzdem die Spur zu wechseln, dadurch fast einen Auffahrunfall zu provozieren und sich dann noch darüber lustig machen, dass der andere dabei fast einen Herzinfarkt bekommt - ´tschuldigung Bummler, aber das ist so etwas von daneben - jemand der so autofährt, gehört mitsamt seinem PKW in die Schrottpresse.

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Re: Frankreichreisende aufgepasst - neue Höchstgeschw. ab 1.

Beitrag von Bummler » Di 20. Feb 2018, 14:30

Ralf-abc hat geschrieben:´tschuldigung Bummler, aber das ist so etwas von daneben - jemand der so autofährt, gehört mitsamt seinem PKW in die Schrottpresse.


Na das kann aber schlimm ausgehen.

Nein Ralf, ich bin mir der provokanten Formulierung durchaus bewusst. Aber nähmen wir mal an, das ich den plötzlichen Spurwechsel machen müsste, weil sich vor mir der LKW-Reifen auflöst, was ich schon erlebt habe. Dann MUSS der Schnellfahrer bremsen können. Wenn er das nicht kann, dann soll er nicht schnell fahren, denn die Autos können das!

Prellbock hat ja über das Üben vom Bremsen ganz Richtiges geschrieben und du hast bestätigt, dass das die meisten nicht können. Das Gefühl habe ich auch. Im übrigen musste ich als Motorradfahrer genau das richtig gut können und konnte es auch, sonst würde ich hier nicht mehr tippen.

Nein, ein Großteil der Linksfahrer wähnt sich im Recht auf der linken Spur ungehindert fahren zu können, während sich die Langsamfahrer gefälligst die rechte Spur mit den Lastern teilen sollen. Aber das funktioniert nicht, also muss man ab und zu auch mal auf die Überholspur.
Bei dichtem Verkehr ist das schon ein Balanceakt, aber bei wenig Verkehr soll man dann auch noch Hellseher sein, wie schnell ein Auto von hinten kommt.

Naja, der Konflikt wird sich nie richtig lösen lassen.

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