Mecki hat geschrieben:"Besprochen" ist sicherlich das meiste - aber nur für diejenigen, die sich als Befürworter des Impfens sehen...
und wenn ich das recht sehe, sind das hier alle bis auf einen, der beratungsresistent ist.
es ist alles besprochen.
Mecki hat geschrieben:"Besprochen" ist sicherlich das meiste - aber nur für diejenigen, die sich als Befürworter des Impfens sehen...
guenni hat geschrieben:Mecki hat geschrieben:"Besprochen" ist sicherlich das meiste - aber nur für diejenigen, die sich als Befürworter des Impfens sehen...
und wenn ich das recht sehe, sind das hier alle bis auf einen, der beratungsresistent ist.
es ist alles besprochen.
Hallo, das Thema wurde am 09.02.2015 von Nackidei, jetzt Friedjof, gestartet und läuft inzwischen fast ein Jahr. Mal sehen, ob es ein weiteres Jahr durchhält.Eule hat geschrieben:Ist hier nicht schon alles besprochen worden? Müssen wir wirklich dieses Thema immer wieder neu aufrollen?
Friedjof hat geschrieben:Ich möchte Zett an dieser Stelle bitten, für seine Anti-Impf-Propaganda andere, dafür geeignetere Gesprächsplattformen im Internet zu nutzen. Hier will das keiner hören. Danke!
und nur dann weitere Beiträge einbringen, wenn es um allgemein interessante Themen geht, wie zum Beispiel um neue Erkenntnisse zu neuen Impfungen, geänderten Impfstoffen oder Berichten des RKI über die Grippe-Lage und die passende bzw. weniger passende (wie 2014) aktuelle Impfstoffauswahl.Friedjof hat geschrieben:Hier geht es ums Impfen und deren Notwendigkeit aus medizinischer Sicht auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, u.a. der Weltgesundheitsbehörde (WHO).
Hans H. hat geschrieben:Es ist nun mal so, dass nur einige wenige populärwissenschaftliche Zeitschriften manche Artikel ins Internet stellen, und auch bei denen sind es nicht die vollständigen Journale, sondern nur ausgewählte Auszüge.
Die wissenschaftlichen Fachzeitschriften kosten im Abo mehrere Hundert Euro, manche nahe tausend Euro im Jahr. Die habe nichts zu verschenken und können nicht über Werbung finanziert werden, da es niemals eine dafür ausreichende Anzahl an Lesern gibt. Es sind eben Fachzeitschriften, die sich nicht an die Masse richten, sondern an Spezialisten.
Hast du mal unter diesem Link nachgesehen, wie viele med. Fachzeitschriften es in Deutschland sind? Ich setze den Link jetzt in Anführungszeichen, weil ihn die Forums-Software sonst verkürzt, und da, wo ich ihn schon mal eingestellt habe, funktioniert er deshalb nicht. Deshalb muss man ihn jetzt hier manuell kopieren und in der Adresszeile ohne die Anführungszeichen einfügen.
"https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Medizinische_Fachzeitschrift_(Deutschland)"
Die meisten beschäftigen sich mit sehr speziellen medizinische Themen und nur einige wenige sind Allrounder für neue Ergebnisse aus allen Bereichen, z. B. MMW und DMW. Jedenfalls ist es nicht einfach, in dieser Masse an Informationen zu recherchieren, und man braucht einige fachliche Erfahrung, um dies einigermaßen effektiv zu schaffen (will sagen: das braucht sonst recht viel Zeit - zusätzlich zu den Kosten. Ich hatte übrigens mal für die Auftrags-Recherche zu einem Thema 14 Tage zusammen mit einem Kollegen in mehreren großen Bibliotheken verbracht, u. a. der "Deutschen Bibliothek").
Zu dem angesprochenen Video weiß ich nicht auf Anhieb, ob es dazu eine direkte Gegendarstellung gibt, da ich das zumindest damals noch nicht kannte und wahrscheinlich gab es das noch nicht, als ich mich zuletzt aktiv mit medizinischen Themen wissenschaftlich beschäftigt hatte.
Zur Frage "Soll die Zahl der Impfgegner steigen?": es ist eigentlich Sache der Ärzte, richtig zu informieren und die sollten nicht nur das Ärzteblatt (im Prinzip ein Nachrichtenblatt für Ärzte) sondern auch wissenschaftliche med. Fachzeitschriften lesen. Ob fachliche Gegendarstellungen im Internet zu dem Video eine Wirkung hätten, halte ich für zweifelhaft. Diejenigen, die wirklich fundiert eine schreiben könnten, sing gewohnt, an anderen Stellen zu veröffentlichen.
Hans H. hat geschrieben:Noch eine Info: die Autoren der original-Fachartikel aus der Forschung bekommen von den Verlagen kein Honorar, denn die brauchen ihre Publikationslisten für ihre wissenschaftliche Reputation (müssen also in namhaften Fachzeitschriften veröffentlichen für die wissenschaftliche Anerkennung, die eine Voraussetzung für die Karriere ist). Zusammenfassende Übersichtsartikel zu einem Thema (Reviews), die basierend auf einer größeren Anzahl an original-Artikeln ein Ergebnis nach neuestem Stand von Wissenschaft und Forschung darlegen und dabei auch eventuelle Unterschiede in den original-Artikeln diskutieren, sind teilweise im Auftrag von Verlagen erstellt und werden zum Teil honoriert, aber die Honorare sind sehr niedrig. Zusammenfassende Darstellungen über Impfnutzen und Risiken sind in solchen Fachzeitschriften auch vom Typ Review.
In einem nicht medizinischen Bereich (ein Teilthema aus dem Umweltsektor) bin ich bis jetzt noch nebenbei aktiv (hat aber nichts mit meiner sonstigen Beratungstätigkeit zu tun), und das Autorenhonorar liegt umgerechnet auf den tatsächlichen Zeitbedarf bei ca. 2 €/Stunde. Also, wer da noch behauptet, man tue das beeinflusst von Interessen kapitalstarker Unternehmen und deshalb nicht neutral, der kennt die Realität in dem Sektor nicht.
Hans H. hat geschrieben:Noch ein Nachtrag:
Jetzt habe ich mal gesucht, was es zu dem genannten Film "Wir impfen nicht" im Internet gibt.
Die ersten zwei Links reichen schon. Danach sehe ich keine Notwendigkeit, mehr über diese Behauptungen zu schreiben.
https://blog.psiram.com/2014/09/wir-imp ... rezension/
https://www.psiram.com/ge/index.php/Michael_Leitner
http://www.apotheken.de/gesundheit-heut ... htig-sind/
Es gibt definitiv in der Wissenschaft keinen Bedarf, weitere Argumente gegen jemanden vorzubringen, der sich auf Verschwörungstheorien beruft, nach denen "Zivilisationserkrankungen" als Infektionskrankheit "umdefiniert" würden, der also die Existenz der Infektionserreger leugnet, und der dem Sektenführer Ivo Sasek nahesteht.
S. auch: https://www.psiram.com/ge/index.php/Ivo_Sasek
Und wenn dann noch nachweislich durch Kindesmisshandlung entstandene blaue Flecken als Impfschaden dargestellt werden, was kann man dem ernsthaft noch glauben? Aber auf seiner Internetseite steht weiterhin der Vorwurf gegen die Impfstoffhersteller, die Eltern würden nicht darüber informiert, dass derartige blaue Flecken entstehe könnten, dass es nach Kindesmisshandlung aussieht und schon Väter deshalb verurteilt worden seien. Er dreht den Fall also weiterhin für seine Argumentation in das Gegenteil um, obwohl der Tatbestand der Misshandlung bewiesen war und in dem von ihm als "Beleg" vorgebrachten Fall das betroffene Kind nicht einmal vorher geimpft worden war.
Also wirklich: was braucht man noch an Daten aus der Fachliteratur, um den Inhalt dieses Films zu beurteilen?
Dazu noch mehr zu recherchieren ist Zeitverschwendung!
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