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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Kurioses, Lustiges, Aufmunterndes was unsere Forengemeinschaft interessieren dürfte
 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Di 27. Mär 2018, 20:56

Ralf-abc hat geschrieben:Wie dem SWR-Artikel zu entnehmen ist, war das aber die Kirche einer religiösen Sekte, die sich sehr wohl auf Jesus Christus beruft.
Woher nimmst Du die Gewissheit, dass Dein Verständnis des Christentums die richtige ist und diese Sekte falsch liegt?


meinst du das hier...

"Der Koreaner Sun Myung Moon hat in den 50er Jahren eine Glaubensgemeinschaft gegründet, die auch als Vereinigungskirche bekannt wurde. Er hat nach eigenen Angaben im Alter von 15 Jahren eine Christus-Vision gehabt."

...nicht im ernst, oder?

das wirken jesus christus ist nach theologischem und allgemeinem verständnis gewaltlos, nächstenliebend und friedensstiftend. es ist nicht bekannt, dass er gewalt gepredigt hat bzw. als vorbild für waffennarren dienen kann.

mehr möchte/werde ich zu deiner abstrusen argumentation nicht schreiben.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Di 27. Mär 2018, 21:44

Ralf-abc hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Und viele vergessen, daß unsere Menschenrechte die Basis auf den 10 Geboten haben.

Tatsächlich?
Warum hat dann die kath. Kirche die UN-Menschenrechtscharta bis heute nicht unterschrieben?
Ein Schelm, wer Übles dabei denkt.


Weil die Kath. Kirche auch nicht die alleinige Institution des christlichen Glaubens ist. Warum sie das bis heute nicht unterschrieben hat, weiß ich auch nicht.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Di 27. Mär 2018, 21:49

riedfritz hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Daß man früher Sklaven oder Knechte und Mägde als Eigentum eines Herren betrachtete, ist klar, aber das gibts natürlich zumindest in christlichen Ländern längst nicht mehr.
Aber wie ist es mit dem viel grausameren Töten? Trump denkt gerade darüber nach, die Todesstrafe in den USA (einem der christlichsten Länder der Welt :mrgreen: ) auszuweiten.

Viele Grüße,

Fritz


Auch wenn es in den USA viele christliche Glaubensgemeinschaften gibt, heißt das noch lange nicht, daß Trump christlich denkt. In christlichen Ländern sollte es überhaupt keine Todesstrafe geben. Daß es da ein Gebot gibt: "Du solllst nicht töten" hat man ja lange Zeit geflissentlich übersehen. Und besonders in der kath. Kirche.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Di 27. Mär 2018, 21:55

Ralf-abc hat geschrieben: Wie dem SWR-Artikel zu entnehmen ist, war das aber die Kirche einer religiösen Sekte, die sich sehr wohl auf Jesus Christus beruft.
Woher nimmst Du die Gewissheit, dass Dein Verständnis des Christentums die richtige ist und diese Sekte falsch liegt?


Sekten sind immer falsch, weil sie nur ein paar Sätze aus der Bibel herausreißen, um sie für ihre Zwecke zu benutzen. Ansonsten bestimmt der Oberhirte der Sekte genau, wie seine Mitglieder zu leben haben. Und zwar in allen Bereichen. Aber eine Sekte macht ihre MItglieder vor allem dem Oberhirten hörig und von ihm abhängig, sogar auch finanziell. Privatleben gibts da oft nicht.

Und das ist niemals Sinn eines christlichen Lebens.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Di 27. Mär 2018, 22:03

die antwort gibt es hier:
https://brightsblog.wordpress.com/2015/ ... bis-heute/
hinweis: die un und deren charta betrifft staaten (auch den vatikanstaat) und nicht institutionen (z.b kirchen)

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Ralf-abc » Di 27. Mär 2018, 22:25

@guenni

Ich darf dann mal aus diesem Blog zitieren
Gegen das Recht des Menschen über sich selbst zu bestimmen argumentieren die Päpste mit dem Naturrecht, dem sich der Kirche nach die Menschen unterzuordnen haben.

Dieses "Naturrecht" kennt natürlich auch niemand mit Sicherheit. Bekannt ist immer nur die jeweilige Interpretation dieser "Naturrechte" durch die angeblichen Stellvertreter dieses "erfundenen" Gottes. Diese Interpretation ist nun wieder nichts feststehendes, sondern hat sich über die Jahrhunderte erhebliche Änderungen erfahren.

Und das soll wichtiger sein, als ein selbstbestimmtes Handeln der Menschen!

Danke, keine weiteren Fragen.

Aber danke Guenni, dass Du zumindest offen zugibst, wie verachtenswert die Grundlagen des Christentums sind.
Nicht immer nur so ein Wischiwasche wie von Eule.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Ralf-abc » Di 27. Mär 2018, 22:27

Campingliesel hat geschrieben:Sekten sind immer falsch, weil sie nur ein paar Sätze aus der Bibel herausreißen, um sie für ihre Zwecke zu benutzen. Ansonsten bestimmt der Oberhirte der Sekte genau, wie seine Mitglieder zu leben haben. Und zwar in allen Bereichen. Aber eine Sekte macht ihre MItglieder vor allem dem Oberhirten hörig und von ihm abhängig, sogar auch finanziell. Privatleben gibts da oft nicht.
Und das ist niemals Sinn eines christlichen Lebens.

Du weisst aber schon, dass sich eine Sekte von einer Religion nur in der Anzahl Ihrer Mitglieder unerscheidet.

Sẹk·te
Substantiv [die]
1. eine Glaubensgemeinschaft, die im Gegensatz zu den großen Religionsgemeinschaften relativ wenig Mitglieder hat.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Di 27. Mär 2018, 22:29

an Ralf-abc: Wieso sind die Grundlagen des Christentums verachtenswert? Was z.b.? Welche Grundlagen kennst du da überhaupt?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Di 27. Mär 2018, 22:36

Ralf-abc hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Sekten sind immer falsch, weil sie nur ein paar Sätze aus der Bibel herausreißen, um sie für ihre Zwecke zu benutzen. Ansonsten bestimmt der Oberhirte der Sekte genau, wie seine Mitglieder zu leben haben. Und zwar in allen Bereichen. Aber eine Sekte macht ihre MItglieder vor allem dem Oberhirten hörig und von ihm abhängig, sogar auch finanziell. Privatleben gibts da oft nicht.
Und das ist niemals Sinn eines christlichen Lebens.

Du weisst aber schon, dass sich eine Sekte von einer Religion nur in der Anzahl Ihrer Mitglieder unerscheidet.

Sẹk·te
Substantiv [die]
1. eine Glaubensgemeinschaft, die im Gegensatz zu den großen Religionsgemeinschaften relativ wenig Mitglieder hat.


Das ist aber nicht der Hauptunterschied. Das liegt einfach daran, weil es nicht so viele dumme Menschen gibt, die sich auf so nen Quatsch einlassen.

Wenn es da ein 1. gibt, dann gibts bestimmt noch mehr Punkte.
Wo bitte steht denn diese seltsame Erklärung?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Di 27. Mär 2018, 22:38

in Wikipedia steht das hier:

Sekte (von lateinisch secta ‚Partei‘, ‚Lehre‘, ‚Schulrichtung‘) ist eine Bezeichnung für eine religiöse, philosophische oder politische Richtung und ihre Anhängerschaft. Die Bezeichnung bezieht sich auf Gruppierungen, die sich durch ihre Lehre oder ihren Ritus von vorherrschenden Überzeugungen unterscheiden und oft im Konflikt mit ihnen stehen.

In erster Linie steht Sekte für eine von einer Mutterreligion abgespaltene religiöse Gemeinschaft. Der ursprünglich wertneutrale Ausdruck hat aufgrund seiner Geschichte und Prägung durch den kirchlichen Sprachgebrauch einen meist abwertenden Charakter erhalten und wird seit den 1960er Jahren verstärkt in negativem Sinn verwendet.

In der modernen Religionswissenschaft und Soziologie werden statt des Begriffs Sekte neutrale, nicht wertende Bezeichnungen wie „religiöse Sondergemeinschaft“, „neureligiöse Gemeinschaft“ oder „neue religiöse Bewegung“ verwendet.

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