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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 30. Jan 2015, 18:03

kristofnrw hat geschrieben:Die meisten holte sie bei ehemaligen FDP-Wählern (430.000).


"Hinzu kommen 340.000 Stimmen von Ex-Linke-Wählern. Die Partei konnte zudem 210.000 ehemalige Nichtwähler sowie 100.000 Erstwähler mobilisieren."
lt. artikel noch 290.000 von der cdu, wieviele von der spd wechselten, steht in dem artikel nicht.
eine korrelation afd - fdp besteht somit nur leicht und wird durch die europawahl weiter verwässert.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Dunkler » Fr 30. Jan 2015, 18:05

Arius, man kann nur noch kotzen wenn man deine hingerotzten Regierungserklärung hier liest. Denen, die es hier im Forum noch aushalten wünsche ich trotzdem noch viel Spaß, ich bin endgültig weg.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von norbert » Fr 30. Jan 2015, 18:31

Dunkler,
Dein Kommentar strotzt ja nur so von Toleranz.
Wer ist denn überhaupt Arius?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 30. Jan 2015, 19:31

Schade, Dunkler.
Ich würde mich nicht vergraulen lassen.

@ Aria: Deine Feststellung ist trotzdem zu platt.
Guenni hat bereits darauf hingewiesen, woher die Wähler stammen.

Wenn Du Dir schon eine Dir genehme Wahl raussuchst, solltest Du zwischen alten und neuen Bundesländern differenzieren. Dann wärest Du über die unterschiedliche Motivationslage erstaunt.

Wenn die AfD eine abgespeckte FDP wäre, hätten die Wähler auch gleich dort bleiben können. Der gravierende Unterschied ist die Haltung zur EU. Die FDP ist betont europafreundlich. Die "abgespeckte FDP", also die AfD, aber nicht. Seltsam, nicht?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Fr 30. Jan 2015, 19:36

Um die Frage der Richtung des gesellschaftlichen Wandels richtig besprenchen zu können, solltet ihr jeweiligen Aspekt des gesellschaftlichen Wandels genauer bestimmen. Bei dem Aspekt des politischen Wandels ist die Entwicklungsrichtung der AfD noch nicht klar. Hier muss auf den Parteitag gewartet werden, um zu sehen, ob die widersprüchlichen Kräfte und Interessen innerhalb der AfD zu einer Spaltung der Partei führen oder welche diese Kräfte die Oberhand gewinnen wird. Der wirtschaftsliberale nationalkonservative Flügel (CDU, FDP, SPD, Linke) oder der nationalistische Flügel (rechte Parteien, PEGIDA). Hier sind die Würfel noch nicht gefallen.

Bei dem Aspekt der Terrorbekämpfung (sicherheitsploitischer Bereich) wird nach jedem Vorfall eine Verschärfung der Gesetze verlangt, die aber in der Regel nicht umgesetzt werden oder nicht umgesetzt werden können. In diesem Bereich gibt es kleinere Veränderungen, die aber vermehrt der besseren Zusammenarbeit der unterschiedlichen Sicherheitsbehörden dienen sollen. Ob diese Veränderungen den erwünschten Erfolg bringen werden, darf in der Tat bezweifelt werden.

Zum Aspekt der Freizügigkeit habe ich mich in meinem letzen Beitrag schon ausführlich geäußert und brauche dieses jetzt nicht zu wiederholen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Sa 31. Jan 2015, 14:35

Tim007 hat geschrieben:Guenni hat bereits darauf hingewiesen, woher die Wähler stammen.
Ja, trotzdem konnte er nicht widerlegen, dass die größte Wählerwanderung die von der FDP zur AfD war. :mrgreen:

Tim007 hat geschrieben:Wenn Du Dir schon eine Dir genehme Wahl raussuchst, solltest Du zwischen alten und neuen Bundesländern differenzieren. Dann wärest Du über die unterschiedliche Motivationslage erstaunt.
Ich habe mir nichts ausgesucht, sondern aus einem Link zitiert, den Du gebracht hast. :mrgreen:
Natürlich sind Motivationen unterschiedlich. Aber fest steht, dass die AfD eine konservative, nationalistische Partei mit Sympathien zu Pegida ist – hier ein paar Zitate zu den Aussagen der AfD-Spitzenpolitiker:
Am 8. Dezember 2014:
Die AfD-Spitze stellte sich hinter die Demos, Politiker von Union, SPD und Grünen äußerten sich dagegen besorgt.
Der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke bezeichnete die Demonstrationen als "gut und richtig".
Am 8. Januar 2015:
Die rechtspopulistische AfD sucht die Nähe zur Pegida-Bewegung. Die sächsische Landeschefin Frauke Petry sieht zwar keinen Schulterschluss. Dennoch gibt es Ähnlichkeiten bei den Inhalten.

Jetzt, nachdem der Pegida-Initiator Bachmann sein wahres Gesicht gezeigt hat, will AfD nichts mehr von Pegida wissen, aber nach deren Spaltung viel von einer „außerparlamentarische Oppositionsbewegung, die der AfD neue Anhänger und Wähler zuspült.“, natürlich unter neuen Namen, in dem die Worte Islamisierung und Abendland fehlen sollten – siehe dazu auch diesen Kommentar in der FAZ:
Pegida spaltet sich - der verlängerte Arm der AfD?

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von PundV » Sa 31. Jan 2015, 17:12

Aria hat geschrieben:2. In Kreuzlingen in der Schweiz gibt es einen Dresscode für Lehrer, darin u.a. folgende Bestimmungen - Zitat: Spaghettiträger sind ein klares No-Go. Die Träger von Tops oder Kleidern sollen mindestens drei Finger breit sein, wobei auf jeden Fall die Achseln zu rasieren sind


Dies habe ich auch gelesen. Ich konnte es wirklich nicht glauben. Bemerkenswert, dass keine dagegen vorgegangen sind. So etwas ist bestimmt nicht mit europäischem Recht vereinbar.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Sa 31. Jan 2015, 18:34

@ PundV
Unterliegt die Schweiz dem EU-Recht? :roll:

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von kristofnrw » Sa 31. Jan 2015, 20:33

Leider nicht. :)

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von riedfritz » Di 3. Feb 2015, 09:55

Der Arbeitgeber kann Bekleidungsregeln (in. D nach dem Betriebsverfassungsgesetz in Abstimmung mit der Personalvertretung) vorgeben, sonst wären die Uniformen bei Mc.Donalds usw. auch nicht erlaubt!

Hat nichts mit EU-Recht zu tun!.


Viele Grüsse,

Fritz

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