Tim007 hat geschrieben:Guenni hat bereits darauf hingewiesen, woher die Wähler stammen.
Ja, trotzdem konnte er nicht widerlegen, dass die größte Wählerwanderung die von der FDP zur AfD war.
Tim007 hat geschrieben:Wenn Du Dir schon eine Dir genehme Wahl raussuchst, solltest Du zwischen alten und neuen Bundesländern differenzieren. Dann wärest Du über die unterschiedliche Motivationslage erstaunt.
Ich habe mir nichts ausgesucht, sondern aus einem Link zitiert, den Du gebracht hast.
Natürlich sind Motivationen unterschiedlich. Aber fest steht, dass die AfD eine konservative, nationalistische Partei mit Sympathien zu Pegida ist – hier ein paar Zitate zu den Aussagen der AfD-Spitzenpolitiker:
Am 8. Dezember 2014:
Die AfD-Spitze stellte sich hinter die Demos, Politiker von Union, SPD und Grünen äußerten sich dagegen besorgt.
Der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke bezeichnete die Demonstrationen als "gut und richtig".
Am 8. Januar 2015:
Die rechtspopulistische AfD sucht die Nähe zur Pegida-Bewegung. Die sächsische Landeschefin Frauke Petry sieht zwar keinen Schulterschluss. Dennoch gibt es Ähnlichkeiten bei den Inhalten.
Jetzt, nachdem der Pegida-Initiator Bachmann sein wahres Gesicht gezeigt hat, will AfD nichts mehr von Pegida wissen, aber nach deren Spaltung viel von einer „außerparlamentarische Oppositionsbewegung, die der AfD neue Anhänger und Wähler zuspült.“, natürlich unter neuen Namen, in dem die Worte Islamisierung und Abendland fehlen sollten – siehe dazu auch diesen
Kommentar in der FAZ:
Pegida spaltet sich - der verlängerte Arm der AfD?