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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » So 26. Nov 2017, 16:16

Zett hat geschrieben:Kann es auch sein, dass ich mich - entgegen Deiner Methode - nicht völlig blöd stelle, nur um ja nichts Verwerfliches auf Deine geliebten Pornos kommen zu lassen?


an anderer stelle hast du geschrieben:
"Forscher wollen ja festgestellt haben, dass es in Deutschland noch zwei Männer gibt, die in den letzten 30 Jahren keine Pornos geschaut haben. Der eine bin ich..."

also, wie blöd ist deine argumentation (oder meintest du statt 30 jahren 30 minuten)?
mein tipp: schaue weiter pornos und nerve uns nicht mit falschaussagen und deiner pseude-saubermann-argumentation.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » Mo 27. Nov 2017, 07:40

guenni hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Kann es auch sein, dass ich mich - entgegen Deiner Methode - nicht völlig blöd stelle, nur um ja nichts Verwerfliches auf Deine geliebten Pornos kommen zu lassen?


an anderer stelle hast du geschrieben:
"Forscher wollen ja festgestellt haben, dass es in Deutschland noch zwei Männer gibt, die in den letzten 30 Jahren keine Pornos geschaut haben. Der eine bin ich..."

also, wie blöd ist deine argumentation (oder meintest du statt 30 jahren 30 minuten)?
mein tipp: schaue weiter pornos und nerve uns nicht mit falschaussagen und deiner pseude-saubermann-argumentation.
Ich will es mal auf Dein geistiges Niveau herunterbrechen: Voraus ging die Bemerkung von Hans H., dass er seit 30 Jahren nichts mehr mit Pornos zu tun hat (davor war wohl mal ein Softporno seines Weges gekreuzt), deshalb die »30 Jahre« (dass sich bei Dir daraus eine DDR-Psychose entwickelt, konnte ich nicht ahnen)
Dass es sich bei der ironischen Bemerkung »Forscher wollen ...« um eine ironische Bemerkung handelt, braucht man - außer Dir - niemanden zu erklären (ok, jetzt kommen noch 1-2 Mobber und behaupten, das sei keinesfalls so).

Desweiteren hat übrigens der erste von Dir zitierte Satz ja nichts mit dem zweiten zu tun.

Nun nörgel schön weiter, mein Mobber! Ich geh später lieber neigeln bei schönem Sonnenschein.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mo 27. Nov 2017, 14:41

Ich fahre nur ein paar Mal pro Monat in die Innenstadt, aber bisher habe ich gar nicht bemerkt, dass es im Münchner Verkehrsverbund untersagt ist, Alkohol zu trinken. Daher war ich am letzten Freitag schon erstaunt, als eine französisch sprechende Gruppe, die offenbar gerade per Flugzeug gelandet ist und nun per S-Bahn zum Hotel fuhr, vom S-Bahn-Personal darauf angesprochen wurde, doch das Trinken zu unterlassen.

Erst wurde das Rauchen in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Bahnhöfen untersagt, jetzt ist auch Alkohol dran. Und das, obwohl das Trinken, anders als Rauchen, niemand gefährdet. Offenbar braucht man keine Begründungen mehr, um Verbote zu rechtfertigen.

Das ist ein Zeichen für um sich greifenden Regulierungswut, die aber von der Bevölkerung mehrheitlich gewollt ist: Und damit ist das auch ein Zeichen des gesellschaftlichen Wandels.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Blood Moors » Mo 27. Nov 2017, 15:19

Aria hat geschrieben:Erst wurde das Rauchen in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Bahnhöfen untersagt, jetzt ist auch Alkohol dran. Und das, obwohl das Trinken, anders als Rauchen, niemand gefährdet.

Das sehe ich etwas anders. :? Im Prinzip ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Fahrgast sich mal ein Bier während der Fahrt genehmigt, aber wenn dort manchmal Horden von Besoffenen die Züge stürmen und dann im Zug auch noch weiter saufen, kann einem schon Angst und Bange werden. Man denke mal an die ganzen Hooligans, die zu Fußballspielen fahren. :evil:

In der jetzt vor uns liegenden Zeit wird das wieder ganz schlimm mit den Weihnachtsmarkttouristen. Ich bin einmal mit dem Zug nach Bremen zum Weihnachtsmarkt gefahren, die Rückfahrt war die Hölle! Horden von Besoffenen in total überfüllten Zügen, wo es einige nicht mehr bis zur Toilette geschafft haben und den Gang voll gereihert haben. Lecker!

Aber wie so oft im Leben sind es hier natürlich auch nur einige wenige, die denjenigen, die ihr Maß kennen und sich dementsprechend benehmen können, die angenehmen Gewohnheiten versauen müssen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mo 27. Nov 2017, 15:52

Blood Moors hat geschrieben:Im Prinzip ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn ein Fahrgast sich mal ein Bier während der Fahrt genehmigt, aber wenn dort manchmal Horden von Besoffenen die Züge stürmen und dann im Zug auch noch weiter saufen, kann einem schon Angst und Bange werden. Man denke mal an die ganzen Hooligans, die zu Fußballspielen fahren. :evil:
Ja, aber wie oft gibt es das in einer Stadt? Höchstens alle 14 Tage, meistens aber nur zu besonderen Spielen. Aber muss deswegen ein generelles Verbot her im Nahverkehr? Wirklich schlimm sieht es wohl nur in den Fernzüge, wenn feindliche „Fans“ anreisen und da gibt es merkwürdigerweise kein Alkoholverbot. Aber keine Sorge, das wird auch noch kommen.

Nein, deine Begründung, die sicher von vielen hier geteilt wird, taugt nicht viel, denn wer in München während des Oktoberfestes je öffentliche Verkehrsmittel ab Nachmittag benutzt hat, weiß wie Kotze riecht. Und weil ein Oktoberfest mindestens 16 Tage dauert, gibt diese Zustände auch 16 Tage garantiert. Das sind genauso viele Tage, wie der FC Bayern München Heimrecht hat und so etwas wie oben von dir geschildert theoretisch möglich wäre, in Wahrheit aber viel, viel seltener auftritt.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Ralf-abc » Mo 27. Nov 2017, 16:10

Aria hat geschrieben:Nein, deine Begründung, die sicher von vielen hier geteilt wird, taugt nicht viel, denn wer in München während des Oktoberfestes je öffentliche Verkehrsmittel ab Nachmittag benutzt hat, weiß wie Kotze riecht. Und weil ein Oktoberfest mindestens 16 Tage dauert, gibt diese Zustände auch 16 Tage garantiert.

Zum Oktoberfest ist ein solches Verhalten nicht minder asozial, wie bei einem Fußballspiel.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Mo 27. Nov 2017, 16:13

Im öffentlichen Nahverkehr von München ist das Trinken von Alkohol bereits seit 2009 in Bussen, U-Bahnen und inzwischen auch in Straßenbahnen verboten. Der öffentliche Personennahverkehr in Hamburg hat sich im September 2011 dieser Maßnahme angeschlossen. Wer gegen dieses Verbot verstößt, der wird mit einer Geldstrafe von 40 Euro belegt. Als Begründung gilt die Statistik, dass jede dritte Gewalttat in öffentlichen Verkehrsmitteln unter dem Einfluss von Alkohol entsteht.


Verstehen kann ich das schon. Ich fahre ja kaum mehr mit den Öffentlichen, aber wenn ich mal fahre, dann verstehe ich schon solche Verbote. Gibt es in den Stadien nicht auch Alkoholverbot? Da ist ja wohl auch genug passiert.

Also ich bin dafür, also nicht für Alkohol, sondern für das Verbot in bestimmten Bereichen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mo 27. Nov 2017, 21:35

Bummler hat geschrieben:Gibt es in den Stadien nicht auch Alkoholverbot?
Das glaube ich nicht, denn ich habe schon im Fernsehen gesehen, wie Leute dort auf den Zuschauerrängen Bier trinken – allerdings aus Plastikbechern, wohl damit sie sie gefahrlos in die Menge schmeißen können, wenn ihnen was nicht passt. :D

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Do 30. Nov 2017, 18:10

Kartunger hat heute in einem anderen Thread Folgendes gepostet:
Kartunger hat geschrieben:https://www.stern.de/lifestyle/leute/skandal-um-australischen-saenger-kirin-j-callinan--er-zeigte-seinen-penis-7768158.html

ich kenne das australische Recht nicht - aber in Deutschländ wäre es nach dem Gesetz kein Exhibitionismus.
Auch in Australien scheint sich der Zeitgeist gewandelt zu haben – Zitat aus dem Stern-Artikel:
Schon vor elf Jahren hatte genau dort der australische Moderator und Sänger Axle Whitehead sein Geschlechtsteil präsentiert. Was damals nur als ein unschöner Zwischenfall galt und als Rockstar-Gehabe abgetan wurde, wird heute intelligenter und kritischer hinterfragt.
So, so, es wird heute intelligenter und kritischer hinterfragt. Mit anderen Worten: Vor elf Jahren war man dümmer und (deswegen?) weniger kritisch.

Dabei ist es vielmehr so, dass man heute dort eine Gefahr (welche?) sieht, wo man früher lediglich eine Geschmacklosigkeit gesehen hatte.

So ändern sich die Zeiten: Langsam, dafür aber stetig.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Do 30. Nov 2017, 18:49

Man könnte auch sagen, daß die Leute wohl wieder wissen, was Anstand ist.

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