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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von ostfriesenpaar » Do 14. Dez 2017, 21:20

Zett hat geschrieben:Nein, muss man auch nicht. Du zeigst ja hier im Forum, wessen Geistes Kind Du bist.

Hmmmm, ich habe das gerade gegoogelt, weil mir dieser Spruch ne Nummer zu hoch ist.

https://www.redensarten-index.de/mobil/ ... 5D=rart_ou

""Jetzt weiß ich, wessen Geistes Kind du bist!"; "Seine Wortwahl, aus der Nazi-Propaganda stammend, zeigt uns, wes GeistesKind er geblieben ist"; "Neonazis und Rockerbanden sind 'desselben Geistes Kind'"; "Das zeigt, welch Geistes Kind er ist:Solche Kommentare zeugen von geistiger Armseligkeit"; "Schon der Name deutet an, wes Geistes Kind hier in der Musiklandschaft sein Unwesen treibt. Das Electric Light Orchestra........"

Was soll uns das jetzt sagen? :o

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Do 14. Dez 2017, 22:43

Du hättest deinen Artikel mal ganz zu Ende lesen sollen und nicht nur den Anfang.

"Die heute vorwiegend abwertend gebrauchte Redensart geht auf eine Bibelstelle (Luk. 9,55) zurück, in der Jesus sagt: "Wisst ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid?" Die Form "welches" wird in älteren Übersetzungen mit "wessen" oder "wes" wiedergegeben"

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von ostfriesenpaar » Do 14. Dez 2017, 23:04

Campingliesel hat geschrieben:Du hättest deinen Artikel mal ganz zu Ende lesen sollen und nicht nur den Anfang.

"Die heute vorwiegend abwertend gebrauchte Redensart geht auf eine Bibelstelle (Luk. 9,55) zurück, in der Jesus sagt: "Wisst ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid?" Die Form "welches" wird in älteren Übersetzungen mit "wessen" oder "wes" wiedergegeben"
Konnte ich leider nicht weiterlesen. Wenn die Worte Bibel, Jesus oder Ähnliches auftauchen, blockiert irgendetwas in mir. :(

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Do 14. Dez 2017, 23:42

Das ist allerdings Pech. Man glaubt gar nicht, wieiveles in unserem täglichen Leben auf die Bibel zurückgeht, was uns selbstverständlich zu sein scheint. Auch wenn man nichts davon wissen will, ändert das nichts an den Tatsachen. Man könnte ja wirklich meinen, daß dir die Bibel oder Jesus irgendwas Böses angetan hätte oder antun wollte.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 15. Dez 2017, 00:46

Pech ist auch, dass weder in der katholischen Einheitsübersetzung aus dem Jahr 2016, noch in der neuen Lutherbibel aus dem Jahr 2017 der Spruch enthalten ist – bei beiden heißt es bei Lukas 9,55 lediglich: Jesus wandte sich nach ihnen um und wies sie zurecht.

Ich schätze, dieser Redensart hat man sich bei den früheren Übersetzungen nur bedient. Oder Luther hat sie schlicht erfunden bzw. hinzu gedichtet

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Fr 15. Dez 2017, 02:02

Aria hat geschrieben:Pech ist auch, dass weder in der katholischen Einheitsübersetzung aus dem Jahr 2016, noch in der neuen Lutherbibel aus dem Jahr 2017 der Spruch enthalten ist – bei beiden heißt es bei Lukas 9,55 lediglich: Jesus wandte sich nach ihnen um und wies sie zurecht.

Ich schätze, dieser Redensart hat man sich bei den früheren Übersetzungen nur bedient. Oder Luther hat sie schlicht erfunden bzw. hinzu gedichtet


In meiner Luther-Bibel von 1965 steht das auf alle Fälle noch so drin: "Wisset ihr nicht, welchen Geistes Kinder ihr seid?" Und in dieser Geschichte ging es um den Aufbruch nach Jerusalem und daß Jesus in einem Dorf der Samariter keine Unterkunft bekam und sich 2 seiner Jünger darüber aufregten und Jesus fragten, ob er diesen Wirt der Unterkunft nicht bestrafen wolle, und darauf sagte er diese Worte und noch folgenden Satz "Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, der Menschen Seelen zu verderben, sondern sie zu erhalten" Er meinte damit, daß er und seine Jünger es nicht nötig hatten, bei einem solchen Wirt unterzukommen, sondern eben woanders hinzugehen.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » Fr 15. Dez 2017, 07:44

ostfriesenpaar hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Du hättest deinen Artikel mal ganz zu Ende lesen sollen und nicht nur den Anfang.

"Die heute vorwiegend abwertend gebrauchte Redensart geht auf eine Bibelstelle (Luk. 9,55) zurück, in der Jesus sagt: "Wisst ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid?" Die Form "welches" wird in älteren Übersetzungen mit "wessen" oder "wes" wiedergegeben"
Konnte ich leider nicht weiterlesen. Wenn die Worte Bibel, Jesus oder Ähnliches auftauchen, blockiert irgendetwas in mir. :(
Bei Dir scheint ständig etwas zu blockieren, so wie Du Dich hier benimmst.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Fr 15. Dez 2017, 13:18

Aria hat geschrieben:Pech ist auch, dass weder in der katholischen Einheitsübersetzung aus dem Jahr 2016, noch in der neuen Lutherbibel aus dem Jahr 2017 der Spruch enthalten ist – bei beiden heißt es bei Lukas 9,55 lediglich: Jesus wandte sich nach ihnen um und wies sie zurecht.

Ich schätze, dieser Redensart hat man sich bei den früheren Übersetzungen nur bedient. Oder Luther hat sie schlicht erfunden bzw. hinzu gedichtet


Ich dachte, du bist geschichtlich so bewandert. Auch das gehört dazu, dann den Zusammenhang und die Herkunft zu wissen, und nicht so einen Unsinn zu schreiben.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Campingliesel » Fr 15. Dez 2017, 13:20

ostfriesenpaar hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Nein, muss man auch nicht. Du zeigst ja hier im Forum, wessen Geistes Kind Du bist.

Hmmmm, ich habe das gerade gegoogelt, weil mir dieser Spruch ne Nummer zu hoch ist.

https://www.redensarten-index.de/mobil/ ... 5D=rart_ou

""Jetzt weiß ich, wessen Geistes Kind du bist!"; "Seine Wortwahl, aus der Nazi-Propaganda stammend, zeigt uns, wes GeistesKind er geblieben ist"; "Neonazis und Rockerbanden sind 'desselben Geistes Kind'"; "Das zeigt, welch Geistes Kind er ist:Solche Kommentare zeugen von geistiger Armseligkeit"; "Schon der Name deutet an, wes Geistes Kind hier in der Musiklandschaft sein Unwesen treibt. Das Electric Light Orchestra........"

Was soll uns das jetzt sagen? :o


Das kommt eben davon, wenn man keine Ahnung von etwas hat, aber darüber schlecht reden und schreiben muß.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Blood Moors » Sa 16. Dez 2017, 00:26

... sagt jetzt die Richtige. :?

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