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Gesundheitswahn

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von hajo » Fr 8. Feb 2019, 00:53

Schon spannend, wie bestimmte Beiträge gepflegt, andere ignoriert werden...

guenni hat geschrieben:...gut bekannte fälle, wo sozialhilfeempfänger in geradezu hypochondrischer manie einen arzt nach dem anderen aufsuchen.

Abgesehen von deiner Manie der deutschen Rechtschreibung nicht folgen zu wollen, die in Deutschland, Österreich, Teilen der Schweiz, in Liechtenstein, Südtirol, Teilen des Elsass, Belgiens, Teilen Russlands und Rumäniens gilt, dich aber rechthaberisch einen Scheißdreck interessiert, hat der Vorwurf mit Sozialhilfeempfängern nur wenig zu tun.

Hauptsache, DU has(s)t Recht.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von ostfriesenpaar » Fr 8. Feb 2019, 07:42

hajo hat geschrieben:hat der Vorwurf mit Sozialhilfeempfängern nur wenig zu tun.
mag sein, dass es nur wenige Sozialhilfeempfänger gibt, die sich so verhalten.
Ich kenne einige davon, die ständig zum Arzt laufen, um ihre Krankheiten zu pflegen, um der Gefahr zu entgehen einen Job vermittelt zu bekommen.
.........
Später sieht man sie dann mit ihrem ach so schlimmen Rücken Holz hacken oder stapeln.

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von guenni » Fr 8. Feb 2019, 10:00

@hajo,
geht es auch etwas gesitteter?

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von hajo » Fr 8. Feb 2019, 10:12

guenni hat geschrieben:@hajo,
geht es auch etwas gesitteter?

Beleg das Unsitttliche!

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von hajo » Fr 8. Feb 2019, 10:15

ostfriesenpaar hat geschrieben:Ich kenne einige davon, die ständig zum Arzt laufen, um ihre Krankheiten zu pflegen,...
Und?

Vom Einzelfall auf die Mehrheit schließen?

Soll ich jetzt mit Beispielen aus der Geschichte kommen?

So etwas dient doch immer der Manipulation und nicht der kritischen Auseinandersetzung, auf die womöglich eine Lösung des dann erkannten Problems folgen könnte.

 

Re: Gesundheitswahn

Beitrag von guenni » Fr 8. Feb 2019, 11:19

mit meinem beispiel ging es darum, dass die maßnahme, durch kostenbeteiligung die notwendigkeit von arztbesuchen etwas überlegter zu handhaben, zum scheitern verurteilt ist, wenn sie nicht alle versicherten erfasst, bzw. ohne hohen bürokratischen aufwand nicht erfassen kann.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von ostfriesenpaar » Fr 8. Feb 2019, 18:16

hajo hat geschrieben:Vom Einzelfall auf die Mehrheit schließen?

Nein, denn ich schrieb:
ostfriesenpaar hat geschrieben:mag sein, dass es nur wenige Sozialhilfeempfänger gibt, die sich so verhalten.
Ich kenne einige davon,

Alles klar? :)
hajo hat geschrieben:Soll ich jetzt mit Beispielen aus der Geschichte kommen?

Nein, das klingt schon wieder nach Nazikeule. Die hat mich schon zu oft getroffen. :D
hajo hat geschrieben:So etwas dient doch immer der Manipulation und nicht der kritischen Auseinandersetzung

Aha, ich manipuliere, wenn ich an passender Stelle antworte, um meine Beobachtungen oder Erlebnisse zu beschreiben.
Krank, oder?
......aber passend zur heutigen Zeit.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Hans H. » Fr 8. Feb 2019, 20:53

ostfriesenpaar hat geschrieben:Die DSGVO ist einer der letzten kostenträchtigen Faktoren, welche so manchem Arzt oder anderem Selbständigen das Genick brechen wird.

Dann zitiere mir doch mal auch nur eine einzige Vorschrift aus der DS-GVO, die einem Arzt oder einem Krankenhaus mehr Kosten oder Aufwand bereitet, als nach der alten Regelung des BDSG in der alten Fassung bis 25.05.2018. Und dergleichen nenne mir eine Regelung, die Selbstständige in dieser Weise trifft und nicht vorher bei gesetzeskonformer Umsetzung mindestens mit gleichem Aufwand verbunden gewesen wäre. Klar, es hat vorher massiv an der gesetzeskonformen Umsetzung gefehlt, aber daran ist nicht die DS-GVO schuld. Die vielen Vereinfachungen in den Regeln gegenüber früher werden komischerweise nie zitiert ...

 
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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von Tim007 » Fr 8. Feb 2019, 21:21

Die DSGVO ist ein bürokratisches Monster.

Jeder Patient/Mandant/Kunde muss darauf hingewiesen werden, dass Personalien im PC gespeichert werden. Bei Ärzten gibt es dafür eigene Formulare. Die Website muss Datenschutzhinweise ennthalten, die sowieso niemand durchliest, aber Abmahnanwälten zu Reichtum verhelfen. In der Regel muss ein Datenschutzbeauftragter bestellt werden. Es müssen Aufzeichnungen erstellt werden, denen sich entnehmen lässt, dass die Auflagen beachtet und die Angestellten unterwiesen werden ...

Das bricht zwar keinem Arzt oder anderem Selbstständigen das Genick, bringt jedoch garantiert NICHTS und sorgt für erhebliche Risiken und für einen großen Verwaltungsaufwand. Alles mag gut gemeint seint, läuft jedoch an der Praxis vorbei. Die, die diszipliniert werden sollen, etwa internationale Großkozerne, kratzt das nicht.

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Re: Gesundheitswahn

Beitrag von ostfriesenpaar » Fr 8. Feb 2019, 21:24

Hans H. hat geschrieben:Dann zitiere mir doch mal auch nur eine einzige Vorschrift aus der DS-GVO, die einem Arzt oder einem Krankenhaus mehr Kosten oder Aufwand bereitet, als nach der alten Regelung ....
werde ich wahrscheinlich nicht finden.
Hans H. hat geschrieben:. Und dergleichen nenne mir eine Regelung, die Selbstständige in dieser Weise trifft und nicht vorher bei gesetzeskonformer Umsetzung mindestens mit gleichem Aufwand verbunden gewesen wäre.
auch hier wirst du Recht haben.
Hans H. hat geschrieben:Klar, es hat vorher massiv an der gesetzeskonformen Umsetzung gefehlt
ja, das wird wohl unser aller Fehler gewesen sein. Tut mir leid, dass ich mich um wichtigere Dinge kümmern musste und meine Freizeit nicht weiter einschränken wollte, um all diese, sorry, schwachsinnigen Vorschriften einhalten zu können.
Die Umsetzung der DSGVO wäre natürlich erheblich wichtiger gewesen, als die Behandlung der Patienten.

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