Warum Frauenbadetage gut sind.

[Tim007]

Ich habe grds. nichts gegen Frauenbadetage.
Es ist wichtig, dass alle Menschen schwimmen können.
Trotzdem kann man nicht alles mit Friedrich dem Großen rechtfertigen.

Am Beispiel einer Textilsauna lässt sich das vielleicht ganz gut verdeutlichen.
Ich habe de Besorgnis, dass sich diese, wie so vieles, einbürgert.

Ich finde es wichtig, dass Nacktheit aus der Schmuddel- und Tabuecke rauskommt. Ich möchte nicht, dass sogar ein blanker Hintern verpixelt wird und Hysterie ausbricht, wenn eine nackte Brust zu sehen ist. Ich will nicht, dass die letzten FKK-Strände geschlossen werden, weil sie das Sittlichkeitsempfinden irgendwelcher Leute stören könnten. Die Einstellung vieler Menschen zum nackten Köroer ist schon fast krank.

Der Saunabesuch, wie wir ihn kennen, ist für viele der erste Schritt, Nacktheit in der Öffentlichkeit als völlig normal anzusehen. Wenn sich die Textilsauna einbürgert, ist diese Chance vertan.

Ähnlich ist es beim Schwimmen, weshalb ich auch ein entschiedener Gegner des Burkinis bin. Alles ist eine Frage der Gewöhnung. Es ist das mittelalterliche Weltbild, das sich dahinter verbirgt, und das einen Rückschritt für die gesamte Gesellschaft bedeutet.

[hajo]

Danke Tim!

Besser kann man es kaum ausdrücken.

[ostfriesenpaar]

Danke Tim!

Besser kann man es kaum ausdrücken.

Meine volle Zustimmung.

[udoline]

Wie weit soll die Rücksicht und Toleranz gegenüber anderen Kulturen in unserem Land denn noch gehen?

Es geht nicht um andere Kulturen, sondern um Intoleranz gegenüber und Kriminalisierung von Männern, sie sollen rausgedrängt werden. Andere Kulturen sind ebenso nur Mittel zum Zweck wie der ständige Opferstatus der Frau. Die Beispiele dafür sind mittlerweile Legion.
Selbst in technischen Bereichen, wie etwa der Softwareentwicklung, oder bei Spielen, mit nur wenigen aktiven Frauen, ist das mittlerweile kaum noch zu übersehen. Männer, die lange Jahre die Projekte im wesentlichen trugen, verlassen diese, nachdem sie sich ständig mit Vorwürfen konfrontiert sehen — Vorwürfe betrieben von Frauen, aufgrund von "Regeln" (Code of Conduct), die Frauen durchgesetzt haben und nahezu ausschließlich gegen Männer verwendet werden. Die allumfassenden Regeln legt man systematisch ganz unterschiedlich aus, je nachdem, ob ein Mann oder eine Frau Quelle von Unmut ist.

Volltreffer, versenkt.

So ist es, doch merken sie es nicht.
Frauenbadetage und Frauenhäuser gibt es nur zur Selbstbestätigung (und zum Geld abgreifen). Das Frauen mindestens ebenso gewalttätig, sexistisch und "übergriffig" wie Männer sind, verschweigt man ebenso geflissentlich, wie das Männer viel öfter Opfer von Gewalttaten sind. Die Grundlagen sind eben Lügen

denn die Alternative dazu ist: Nicht schwimmen können.

und jeder Was-Dagegen-Haber ist vollautomatisch total intolerant

Wenn unsere Gesellschaft wirklich so frei wäre wie so oft behauptet, dann müsste es solche Angebote viel öfter geben.

oder gleich Nazi. Dabei sind Ghettos, Geografisch wie auch Zeitlich, doch gerade Ausdruck von Intoleranz.

[udoline]

Die Einstellung vieler Menschen zum nackten Köroer ist schon fast krank.

Ich bezweifle, das es wirklich viele sind und vermute, das Wenige, Zwecks genannter Einführung von "Regeln", 1: ihre Ansicht und die weniger anderer aufbauschen, 2: ebenso Meinungen unterdrücken, 3: ebenso Schwellen senken, so das es so aussieht als ob. Und Schwupp, gibt es einen Männerausschlußtag, der gleichzeitig der Beweis für seine Notwendigkeit ist.

[udoline]

Nach dessen Maxime können Frauen hergehen und ihr eigenes Bad aufmachen

In den Open-Source-Projekten wäre das nichtmal mit Kosten verbunden, sondern innerhalb von Minuten möglich. Nein, man will Formalismen in die etablierten Zweige rein- und die Vernunft rausdrücken. Folge: Sicherheitslücken, Desinteresse an Fehlermeldungen.
Männer dürfen keinen Zutritt mehr zum Bad haben, oder nur noch, wenn Frauen es ihnen erlauben.

[riedfritz]

Vor so viel kleinkarierter Denkweise graut es mir, und daß der christliche Tim007 auch dabei ist und die Einschränkung des selbstbestimmten Handelns befürwortet, erschüttert mich besonders. Wenn dieses Denken der vermeintlich freiheitsliebenden FKK-ler um sich greift, verschweige ich in Zukunft lieber, daß ich FKK-ler bin. Die Ursprünge der FKK kommen aus einem völlig anderen, nämlich liberalen Gedankengut.

viele Grüße,

Fritz

[Tim007]

und daß der christliche Tim007 auch dabei ist und die Einschränkung des selbstbestimmten Handelns befürwortet,
Fritz

Dämlicher hätte Dein Kommentar kaum ausfallen können.

Ich habe mir Mühe gegeben, meine Überlegungen darzulegen, ohne andere Ansätze, etwa die von Aria, mit despektierlichen Kommentaren zu bedenken (wozu auch kein Grund besteht).

Daher kann auch von Dir erwartet werden, Dich entweder einigermaßen sachlich mit den einzelnen Argumentationen auseinanderzusetzen oder einfach mal zu schweigen.

Der einzige Ansatz einer eigenen Denkleistung: Die Annahme, dass es eine "Einschränkung des selbstbestimmten Handelns" sei, auch wenn die Allgemeinheit ausgesperrt werde. Um es noch einmal zu betonen: es geht nicht um die fünf Stunden...

Fritz, ich empfinde Deine aggressive Art als deplaciert. Wenn Du keine konträren Meinungen aushalten kannst, bist Du hier tatsächlich falsch. Oder Du versuchst zumindest ansatzweise die Form zu wahren. Sonst wird wirklich jede Diskussion in kürzester Zeit zerstört.

[ostfriesenpaar]

Vor so viel kleinkarierter Denkweise graut es mir,

mir graut es vor solchen Leuten wie dir.
Das was du betreibst ist Hass und Hetze ohnegleichen.

[skyfire]

Es braucht KEINE Frauenbadetage.
Ebensowenig braucht es "Textilsaunen".

Was es aber braucht, ist, die Möchtegernmenschen, deren (fehlendes) Benehmen dazu führen könnte, zu denken, es bräuchte so etwas wie "Frauenbadetage", dauerhaft aus der Gesellschaft zu entfernen.

Damit wäre allen Menschen geholfen.

Das ist übrigens kein "Hasskommentar".
Das ist einfach nur eine Tatsache.