Eric hat geschrieben:Aria hat geschrieben:Eric hat geschrieben:Hinter Depressionen steckt auch sehr häufig ein hormonelles Problem, eine Unterfunktion der Schilddrüse.
Das ist wahr.
Eric hat geschrieben:Die wird leider, da die Ärzte in der Regel nur mechanisch analysieren und faktisch nicht logisch denken können, in den allermeisten Fällen übersehen.
Das stimmt nicht, denn dass bei Depressionen die Schilddrüse untersucht gehört, lernen während des Studiums alle Ärzte, ganz sicher aber weiß das jeder Psychiater.
Mit anderen Worten: Wer sich wegen Depressionen behandeln lässt, dessen Blut wird auf
Schilddrüsenhormone untersucht, ggf. erfolgt auch eine radiologische Untersuchung der Schilddrüse.
Ok, Du weißt also genau, wie die Untersuchung abläuft. Es wird in der Regel - Ausnahmen sind selten - nur ein Wert bestimmt, dessen Obergrenze weit über dem 8-fachen!! der Untergrenze liegt. Alle Indizien sprechen dafür, dass jeder Mensch einen stabilen Wert hat, dennoch wird generell, auch beim Vorliegen von eindeutigen!!! Symptomen bei jedem Wert in der Norm entweder auf Simulant oder eben "Geisteskrank" diagnostiziert.
Tut mit leid, aber diese Diagnostik ist "für'n Arsch" und ist mehr als fehlerbehaftet. Ich bleibe daher dabei, Schilddrüse als Ursache von Depressionen wird in der Mehrzahl der Fälle übersehen und somit die Diagnose endogene ( wie gesagt, exogene gibt es laut Ärzten eigentlich nicht ) Depression oft falsch.
@ Eric
Schilddrüsen-Hormone machen einem das leben zur Hölle, wenn diese "durcheinander" geraten.
Die relevanten Werte T3 und T4 - es gibt noch einen Wert, der sich TSH nennt.
Dass Hausärzte sich mit der Schilddrüse nicht explizit auskennen ... dafür gibt es Fachärzte - Endokrinologen - die sich mit dem "Motorsteuer-Gerät Schilddrüse" beschäftigen. Es wird kein Facharzt sagen, dass es sich um Simulanz herrscht, wenn ein Patient mit großer Problematik aufkreuzt.
Dass Blutwerte genommen werden, dass CT, dass Unterschall, dass Szintigramme gemacht werden, wenn ein Anhalt dafür besteht, weiß ich aus eigener Erfahrung.
Dass sogar Diabetes Auswirkungen auf die Funktion der Schilddrüse hat... Diabetes kann da für große Unruhe sorgen. Alles was mit Stoffwechsel zu tun hat...
Dass im Ausschlussverfahren untersucht und diagnostiziert wird, ist so neu nicht. Es ist aber nicht immer möglich, mit internistischen Untersuchungen Aufschluss zu bekommen....und dann muss auch auf die Psyche hin gedacht und ggf. therapiert werden. Wenn es sich um Depression handelt....welche Form ist es dann.
Wie du behandelnde Ärzte einschätzt, ist deine Sache. Dass du Ärzten damit Unrecht tun kannst - ganz sicher sogar. Vorbehalte Ärzten gegenüber zu haben - das Ergebnis dazu bekommst du selbst zu spüren. Mit Vorurteilen Ärzten und Untersuchungsmethoden gegenüber tust du niemand einen Gefallen - dir selbst am allerwenigsten. Wenn du Zweifel an Untersuchungsmethodik hast, Ärzten etwas absprichst, was nicht zu deren Fachgebiet gehört, liegt es an dir selbst, dich aus deinen Problemen selbst zu befreien.
Seit 20 Jahren wird meine Schilddrüse auf T3, T4 und TSH untersucht...früher sehr engmaschig, jetzt jährlich. Durch das Ersatz-Hormon (in Tablettenform und ohne spürbare Nebenwirkungen) bin ich bestens eingestellt. Wenn es mir mal nicht gut geht, ist es meistens der TSH-Wert, der aus dem Ruder gelaufen ist - Ursachen dafür...vielfältig.
Zitat:
Tut mit leid, aber diese Diagnostik ist "für'n Arsch" und ist mehr als fehlerbehaftet.
Wenn Ärzte Fehler machen - egal ob bei der Untersuchung oder in der Diagnostik - hat das Konsequenzen.