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Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von riedfritz » So 31. Jan 2021, 19:31

Genau an diesem Beispiel kann man den Unterschied erklären:
Campingliesel hat geschrieben:Viele bilden sich auch ein, daß eine Zigarette gut tut.
Sie tut vielleicht gut, ist aber nicht gut! Jetzt kapiert?
Gruß, Fritz

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Bummler » Mo 1. Feb 2021, 10:18

Aria hat geschrieben:Eine Weisheit aus der Zeit der alten Römer: Brot und Spiele, das ist, was das (einfache) Volk will, alles andere ist ihm egal. Daran hat sich bis heute nichts geändert - siehe oben.


Dafür wurde übrigens mal ein moderner Begriff geprägt: Tittytainment. Hat sich aber nicht wirklich durchgesetzt, also der Begriff, der Inhalt wohl. https://de.wikipedia.org/wiki/Tittytainment

Über die Ursache der gesellschaftlichen Entwicklungen in den westlichen Demokratien gibt es aber eigentlich ganz hervorragende Analysen, z.B. das Buch "Die Globalisierungsfalle: Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand"
https://www.amazon.de/Die-Globalisierun ... 3498043811

Freilich ist das Wissen das eine, die Umsetzung das andere. Trump war übrigens der Erste, der sich dieser "Globalisierung" ernsthaft entgegen gestellt hat. Freilich wurde er dafür abgestraft, was schon mal ein Hinweis auf eine gewisse Unmöglichkeit von notwendigen Änderungen sein könnte. Aber eben nicht gesehen und vor allem verstanden wird.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Aria » Mo 1. Feb 2021, 14:50

Globalisierung ist nicht aufzuhalten, es sei denn, die ganze Welt wäre sich einig, die Transportkosten drastisch zu erhöhen. Das haben die Grünen schon 1998 gefordert (legendär: 5 DM für Liter Benzin), wurden aber nicht erhört, sondern vor allem von der ländlichen Bevölkerung abgestraft.

Daran hat sich bis heute nichts geändert – auch den Trump wählte vor allem die Landbevölkerung.

Was wir bräuchten, wäre ein Weltparlament samt einer Weltregierung, die allerdings mehr Macht gegenüber Nationalstaaten haben müsste als die deutsche Bundesregierung gegenüber den Bundesländern. :D

 

Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von MathiasF » Mo 1. Feb 2021, 15:10

Aria, du klingst wie ein anderes Mitglied, was auch solche irrwitzigen Ideen hatte. Denk mal an den letzten Buchstaben im Alphabet.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Tim007 » Mo 1. Feb 2021, 22:58

MathiasF hat geschrieben:Aria, du klingst wie ein anderes Mitglied, was auch solche irrwitzigen Ideen hatte. Denk mal an den letzten Buchstaben im Alphabet.


Na ja, das, was Aria schreibt, ist um einiges niveauvoller.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Campingliesel » Mo 1. Feb 2021, 23:26

Tim007 hat geschrieben:
MathiasF hat geschrieben:Aria, du klingst wie ein anderes Mitglied, was auch solche irrwitzigen Ideen hatte. Denk mal an den letzten Buchstaben im Alphabet.


Na ja, das, was Aria schreibt, ist um einiges niveauvoller.


Ich halte das aber trotzdem für eine Utopie. Es schafft ja schon allein Deutschland nicht, alle Probleme zu lösen, die es hier gibt.
Jedes Land hat andere Probleme und von vielen ahnen wir gar nichts.
Glaubt Aria wirklich, daß man alle Probleme der Welt nach deutschen Maßstäben und Vorstellungen lösen kann? Oder nach welchen Maßstäben soll eine Weltregierung funktionieren?

Was wir bräuchten, wäre ein Weltparlament samt einer Weltregierung, die allerdings mehr Macht gegenüber Nationalstaaten haben müsste als die deutsche Bundesregierung gegenüber den Bundesländern.


Das wird es NIE geben, weil das schlicht und einfach unmöglich ist. Das ist eher ein Hirngespinst. Was für eine Macht soll das denn sein?

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Tim007 » Mo 1. Feb 2021, 23:46

Campingliesel hat geschrieben:Ich halte das aber trotzdem für eine Utopie.


Ich auch. Für mich ein Albtraum.
Allein die Vorstellung, dass alle Macht konzentriert wäre, ist für mich unerträglich.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Campingliesel » Di 2. Feb 2021, 00:11

Tim007 hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Ich halte das aber trotzdem für eine Utopie.


Ich auch. Für mich ein Albtraum.
Allein die Vorstellung, dass alle Macht konzentriert wäre, ist für mich unerträglich.


Es gibt soviele verschiedene Mächte auf der Welt - religiöse, politische und was sonst noch alles . Was sollte daran also niveauvoll sein?

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Tim007 » Di 2. Feb 2021, 10:10

Was sollte daran also niveauvoll sein?


Die Argumentation.

Die Ausführungen des anderen Users, nennen wir ihn mal XYZ, waren demhingegen platt. Reinstes Stammtischniveau.

Auf den ersten Blick ist der Ruf nach einer Weltregierung reizvoll. Endlich jemand, der einschreitet, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Faktisch mündet eine solche jedoch zwangsläufig in einem Totalitarismus. Ein Grund übrigens, warum ich überzeugter Anhänger des Föderalismus' bin. (Wenn es jemanden interessierte).

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von riedfritz » Di 2. Feb 2021, 10:38

Auf den ersten Blick ist der Ruf nach einer Weltregierung reizvoll. Endlich jemand, der einschreitet, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Faktisch mündet eine solche jedoch zwangsläufig in einem Totalitarismus. Ein Grund übrigens, warum ich überzeugter Anhänger des Föderalismus' bin. (Wenn es jemanden interessierte).

Daß eine "Weltregierung" auf Jahrhunderte utopisch ist, weiß Aria selbst.
Wie oft würden wir uns wünschen, daß dem Bolsonaro jemand auf die Finger klopft und dem Urwaldsterben endlich ein Ende gemacht wird, aber wer soll das sein? Wenn es die USA tun, sind China und Russland dagegen.
Wer hätte geglaubt, daß Deutschland und Frankreich jemals zwei Länder werden, die ihre Gegensätze nur noch auf diplomatischer Ebene austragen und gemeinsame Lösungen suchen.
Wenn wir mal von der deutschen Kleinstaaterei bis 1871 ausgehen, was wurde in Europa bereits erreicht! Wäre es nicht erstrebenswert auf diesem Weg weiterzukommen.

Viele Grüße,

Fritz

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