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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mi 15. Jul 2015, 18:24

Friedjof hat geschrieben:Wenn du nicht glaubst, dass an entsprechenden Sommertagen Hot Pants in der Form, wie ich sie in dem von mir hier verlinkten Foto gezeigt habe tatsächlich in Schulen getragen werden natürlich mit einem "luftigen" Shirt, empfehle ich dir, dich einmal, an einem heißen Sommertag in der großen Pause auf dem Schulhof eines größeren Schulzentrums umzuschauen.
Wenn dem so wäre, Friedjof alias Nackidei, hätte die sogenannte Boulevardpresse solche Bilder schon längst gebracht. Aber selbst die auf Sensation gebürsteten Medien (z.B. Stern, Bild ) bringen zum Thema nur Bilder, die sie so ähnlich auch die Süddeutsche, die FAZ oder die Zeit gebracht haben. Warum? Weil es andere, gewagtere Hot Pants Bilder von Schülerinnen gar nicht gibt!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Mi 15. Jul 2015, 18:29

Du hast die Radlerhosen vergessen ;)

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Mi 15. Jul 2015, 18:32

FKKFamilie hat geschrieben:Und das was Du schreibst Friedjof, sehe ich vielleicht 1-2mal im Monat. Wenn überhaupt. Entweder gibt es wirklich regionale Unterschiede, Du verallgemeinerst dies und übertreibst somit oder meine Sehkraft lässt langsam nach. :geek:

Keinesfalls will ich das verallgemeinern. Du siehst das ein bis zwei mal im Monat. Dabei hast du mit Sicherheit nicht alle Schüler der Gesamtschule auf ihrem Schulweg beobachten können. Dann würde ja deine Arbeit ziemlich brach liegen. Zudem bezweifle ich, dass es nur einen einzigen Weg zu der besagten Schule gibt.
Aber wir wollen uns nicht um die Anzahl der Schülerinnen streiten, die da in Strandklamotten die Schule besuchen. Es geht um eine Minderheit , wobei diese Minderheit sicherlich an den Schulen unterschiedlich stark vertreten ist. In einem erzkatholischen Bergdorf Oberbayerns sieht es warscheinlich anders aus als in einem Schulzentrum in Berlin-Spandau oder Marzahn. Auf die Anzahl kommt es aber gar nicht an.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Mi 15. Jul 2015, 18:34

Aria hat geschrieben:
Friedjof hat geschrieben: Weil es andere, gewagtere Hot Pants Bilder von Schülerinnen gar nicht gibt!

Unsinn! Dann wäre das Ganze ja überhaupt kein Thema.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Mi 15. Jul 2015, 18:38

Mag ja alles sein Friedjof, nur für mich ist die "Akte Hot Pants", ein von den Medien hochgepuschtes Thema, dass in der realen Welt kein wirkliches Thema ist. Motiv: Sommerloch!
Da wurde aus dem "Vorfall" an der besagten Schule deutlich mehr gemacht, quasi aufgebläht.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mi 15. Jul 2015, 18:45

Cronewcleus hat geschrieben:Unsere Generation hat jetzt das sagen und nicht die unserer Eltern und Großeltern.
Das ist ja das Drama, Cronewcleus, laut der von Bummler verlinken Seite yougov.de, haben Leute Deiner Generation (25 bis 54 Jahre alt) auch mehrheitlich für das Verbot der „aufreizenden“ Kleidung an den Schulen gestimmt.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Schnubbel » Mi 15. Jul 2015, 18:56

An den Schulen wird ein Thema festgemacht - Hot Pants und bauchfrei - was in JEDEN Stadtbild anzutreffen ist. Je länger anhaltend und höher die Temperaturen, um so knapper werden "Hemdchen und Höschen"! Die Jungs reagieren mit ihren Klamotten auf ihre Weise.
Das hat es immer und immer wieder gegeben...mit wechselnd knapper Mode. Dass es jetzt die knappsten Jeans sind, die weitausgeschnittendsten Shirts mit möglichst kleinem "drunter" sind, ist nun mal "wieder" so! Und was ist da abwegig? Frau wie Mann sehen das...und was ist daran abwegig, wenn MANN sich dazu bekennt, der Mode etwas "abgewinnen" zu können! Auch FRAU sieht garantiert bewundernd hin und sagt/denkt sich: "Klasse....schön wars, denn so knackig habe ich auch mal ausgesehen!"

Ob diese Freizügigkeit an Kleidung in der Schule unbedingt "angesagt" sein muss? Mitte der 60er, Anfang der 70er Jahre waren die Mädels auch "knapp" gekleidet....mit ultrakurzen Minis, mit knappsten Pullis und engsten körperbetonten Blüschen. Auch damals gab es "Aufschrei"...nur nicht in den Maße wie heute, wo aus JEDER Szene gleich ein Akt gemacht wird, bzw. ein Buch ersteht.

Die Zeiten haben sich zweifelsohne geändert...und "damals" ist mit dem "heute" nicht mehr vergleichbar! In den Köpfen der "Menschen von heute" findet offensichtlich etwas statt, was viel viel mehr reininterpretiert, als wirklich "dran" ist...

"Dokument" des gesellschaftlichen Wandels? NEIN....sondern nur eine andere Zeit und "ohne Wandel"!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Mi 15. Jul 2015, 18:58

Aria hat geschrieben:Das ist ja das Drama, Cronewcleus, laut der von Bummler verlinken Seite yougov.de, haben Leute Deiner Generation (25 bis 54 Jahre alt) auch mehrheitlich für das Verbot der „aufreizenden“ Kleidung an den Schulen gestimmt.


Die Eltern, die ja im Grunde so alt sind wie wir, liebe Aria, haben da doch echt nicht mehr alle Latten am Zaun. Entschuldig mich bitte für den Kraftausdruck, aber das musste einfach mal raus.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mi 15. Jul 2015, 21:02

Eine kurze und sicher nicht repräsentative Videoumfrage der Süddeutschen in München bestätigt u.a. meine Ansicht, dass es in den 70er Jahren mit den Minis keine Probleme gab: Eine ca. 50-jährige Frau sagte, dass sie als junges Mädchen auch sehr kurzes Mini getragen und niemand sich deswegen aufgeregt hatte.

Link zu der Umfrage: http://www.sueddeutsche.de/bildung/hotp ... -1.2556360

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Schnubbel » Mi 15. Jul 2015, 22:13

Meine Schwester trug Ende der 60er/Anfang der 70er auch "sehr kurzes Mini" - und das hat damals auch niemanden "aufgeregt"....aber - eine einzelne Feststellung (auch nicht die meiner Schwester ;-) ) stellt leider NICHT die breite Masse dar und hat daher keine Relevanz .... die gesamte Gesellschaft betreffend ;-)

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