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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Di 2. Jun 2015, 19:41

Ist aber ein sehr interessantes Thema.
Gerade weil so gut wie kein gläubiger Christ (Ich bin selbst EV) noch nicht einmal im Ansatz davon Kenntnis hat, was alles hinter dem Christentum steckt.
Jeder soll glauben was er will, nur sollte aufgeklärt werden an was da eigentlich geglaubt wird.
Und dämlich ist der, der bewusst in Unwissenheit schwelgt......... ;)

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Di 2. Jun 2015, 19:44

Tim007 hat geschrieben:Finde ich auch.
Bevor noch dämlichere Quellen gepostet werden.


Da bin ich ganz Deiner Meinung.

Es gibt, und darin ist Aria beizupflichten, einen gesellschaftlichen Wandel.
Das war schon immer so und wird auch immer so sein.

Aria ist eine sehr kluge Frau. :)


"Alles fließt", "Panta Rhei" hat Heraklit mal gesagt.
Ist zwar schon eine Weile her, jedoch immer noch gültig.


Veränderungen haben immer zu Konflikten geführt.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Di 2. Jun 2015, 20:08

Das kann ich alles unterschreiben.

Und Aria ist tatsächlich belesen.
(Auch wenn ich verzweifelt auf den Tag warte, an dem wir uns einmal einig sind.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf.) :-) :-) :-)

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Di 2. Jun 2015, 21:36

Ich bin der Letzte, der hier religiöse Fragen aufwerfen und thematisieren will. Die katholische Kirche, die im Raum Cloppenburg/Vechta noch immer eine große Macht in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und politischen Gremien ausübt könnte auch ein Wirtschaftsunternehmen, eine AG, sein. In gewisser Beziehung es es die Kirche ja auch. Kirche und Macht ist hier mit Geld gleichzusetzen.
Aber egal, lassen wir das. Ich lasse mich an dieser Stelle auch auf keine weitere religiöse Auseinandersetzung ein. Andererseits würde es mich schon interessieren, was viele Bürger dazu bewegen kann, den Betreiber eines Freizeitbades dazu zu bewegen, ein totales Nacktverbot in der Sauna zu verhängen, insbesondere, wenn die Kirche da keinen Einfluß ausgeübt haben sollte. Mir ist kein zweiter Fall dieser Art in Deutschlansd bekannt.
Hat da keiner eine Erklärung? Es muss ja nicht stimmen. Ich habe ja auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und kann total daneben liegen. Mir fällt nur eben keine profane Erklärung ein. :?:

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Garfield » Di 2. Jun 2015, 22:08

Die Kirche war schon immer ein Wirtschaftsunternehmen und zwar Weltweit. Denk nur mal an die Ablaßbriefe im Mittelalter usw.

Keine Ahnung was die Kirche da bewogen hat, aber vielleicht hat der Oberpfarrer in dem Gebiet ja auch nur was gegen Nacktheit?

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Di 2. Jun 2015, 22:22

Niemand kann zwei Herren dienen.
Entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Man kann nicht Gott dienen und dem Mammon.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Garfield » Di 2. Jun 2015, 22:44

Was soll das jetzt heißen @FKKFamilie?

Seit ihr der Meinung das die Kirche dem Mammon dient und nicht Gott oder umgekehrt?

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKFamilie » Di 2. Jun 2015, 23:07

Ich zitiere dazu mal den Ex-Papst Joseph Ratzinger.
"Wissen Sie, was das größte Problem der Kirche in Deutschland ist? Sie hat zu viel Geld."

Um Deine Frage zu beantworten, nein, nicht in erster Linie aber für meinen Geschmack zu stark finanziell ausgerichtet.
Ich glaube auch, dass dies gegen jegliche Aussage unseres Religionsstifters trotzdem so gemacht wird.

Und das Zitat oben:
"Niemand kann zwei Herren dienen.
Entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Man kann nicht Gott dienen und dem Mammon."

Stammt nicht von mir, ich habe mich nur dem Zitat bedient.
Es stammt von Jesus. Gesprochen auf der Bergpredigt, nach Matthäus 6, 24

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Cronewcleus » Mi 3. Jun 2015, 15:47

Garfield hat geschrieben:Die Kirche war schon immer ein Wirtschaftsunternehmen und zwar Weltweit. Denk nur mal an die Ablaßbriefe im Mittelalter usw.


Die denken sich ja jeden Furz aus. :lol:

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Mi 3. Jun 2015, 19:28

Ich habe meine Probleme mit kirchlicher Hierarchie.
Ich habe meine Probleme mit Klerikalen, die meinen, mit Chauffeur in ihren feudalen Limburger Palast fahren und dort ihren Alabasterkörper in einer 15.000 Euro teuren Badewanne entspannen zu müssen ...
Ich habe meine Probleme mit vatikanischen Geldwaschanlagen.

Ich habe aber auch meine Probleme mit unsachlicher Kritik.

Natürlich muss auch "die Kirche" wirtschaftlich geführt werden. Alles andere wäre sträflich.
Allein die katholische Kirche hat rd. 14.500 Priester, von weiteren Mitarbeitern abgesehen. Die müssen bezahlt werden.

Ein Teil des Kirchenvermögens besteht aus Immobilien, auf denen sich oft marode Kirchen befinden, deren Bewirtschaftung "Unsummen" verschlingt.

Sowas kann nicht wie ein Karnickelzüchterverein geführt werden.
Geht nicht.

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