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Insektenbisse und Zecken

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von ad peter » So 9. Jun 2024, 13:43

Hannes 2.0 hat geschrieben:Das sind dann aber mehr die wirbellosen Tiere, die Würmer. ;)
Insekten, Raupen, Spinnen usw. sind auch wirbellose Tiere. Nix für Ungut! Sorry!

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von ynda » So 9. Jun 2024, 13:50

ad peter hat geschrieben:Insekten, Raupen, Spinnen usw. sind auch wirbellose Tiere.

Ehrlich :o
Wenn ich manchmal abends in den Himmel schaue, sehe ich auch mal einen Mückenschwarm, welcher in der
Luft, im fahlen Licht umher tanzt, also durchaus auch wirbelt. Sind das dann keine Wirbeltiere? :?
Frage für einen Freund. ;)
:lol: :lol: :lol:

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von Arno Nühm » So 9. Jun 2024, 14:52

ynda hat geschrieben: Wenn ich manchmal abends in den Himmel schaue, sehe ich auch mal einen Mückenschwarm, welcher in der
Luft, im fahlen Licht umher tanzt, also durchaus auch wirbelt. Sind das dann keine Wirbeltiere? :?

Da sie nur lose wirbeln, sind es wirbellose. Meint ein Freund ;-)

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von ynda » So 9. Jun 2024, 22:12

Arno Nühm hat geschrieben:Da sie nur lose wirbeln, sind es wirbellose. Meint ein Freund ;-)

Ahhjaa, danke, wieder was gelernt. :)
Ich werd es an meinen Freund weiter leiten, danke auch an deinen Freund.

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von Hannes 2.0 » Mo 10. Jun 2024, 00:35

ad peter hat geschrieben:
Hannes 2.0 hat geschrieben:Das sind dann aber mehr die wirbellosen Tiere, die Würmer. ;)
Insekten, Raupen, Spinnen usw. sind auch wirbellose Tiere. Nix für Ungut! Sorry!


Stimmt. :)
Zu den Wirbeltieren zählen außer den Säugetieren noch Fische, Amphibien, Reptilien und Vögel.
Alle anderen Tiere zählen zu den Wirbellosen, weil sie keine Wirbelsäule haben.

Interessant: Auf der Erde leben viel mehr Wirbellose als Wirbeltiere!
Von 100 Tierarten sind 97 Wirbellose!
(Quelle: Tessloff Verlag "Alles lebt")

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von kuma » Sa 15. Jun 2024, 15:26


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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von Hans H. » So 16. Jun 2024, 18:48

Jetzt war ich eine Woche weg und habe nur ganz wenig im Forum verfolgt. Hier habe ich jetzt mal die zurückliegende Diskussion nachverfolgt und kann mich nur wieder wundern.

Da gibt es doch tatsächlich Leute, die meinen, man solle die Mücken leben lassen, weil es ein Insektensterben gibt. Vom Rückgang der Insektenpopulationen sind insbesondere Schmetterlinge, Wildbienen und einige Käferarten betroffen, aber nicht Mücken und Fliegen. Im Gegenteil: die Zahl der Mücken ist erheblich höher als vor 30 und 40 Jahren und es sind neue Arten aus wärmeren Klimaregionen hinzugekommen.

In Südhessen lag die Population der Mücken in den vergangenen Jahren im Sommer mehrfach beim 5-10fachen im Vergleich zu früher, als es noch kalte Winter gab. In manchen Jahren werden die Larven in den Gewässern im hessischen Ried per Hubschrauber bekämpft. Das schadet nicht den bedrohten Insektenarten und soll auch nicht den Fischen schaden. (Welches Mittel die verwenden, weiß ich jetzt nicht). Die Mücken bringen inzwischen gefährliche Krankheiten mit, die es hier vorher nicht gab.

Also, @efkaka und wer noch die Mücken schützen will: Lasst euch ruhig stechen mit eurem auf Halbwissen beruhenden Naturschutzgedanken. Ich helfe den Insekten, indem ich statt Rasen eine naturbelassene blühende Wiese und ein Beet mit Nektarpflanzen habe.

Außerdem kommt nicht jeder abgeschnittene Zweig gleich in den Grünabfall, sondern ich lagere immer einen 1/2 m hohen Altholzstapel, bis es verrottet. Das ist besser, als jedes gekaufte "Insektenhotel". 3/4 verrottet kommt das Holz dann auf den Wurzelteller der Rhododendren, die dadurch trotz ansonsten Kalkboden gut gedeihen. Die Hummeln und Holzbienen gehen übrigens immer gerne zahlreich an die Rhododendrenblüten (allen Unkenrufen zum Trotz).

Auch die Zecken haben erheblich zugenommen aufgrund der zu warmen Winter. Auch bei denen bedrohen uns neue Arten mit neuen Infektionen, die sie mitbringen.

Was die Insekten an den Autoscheiben betrifft: Ich war gerade >1000 Km im Osten unterwegs. Da sind es in den weiten grünen Landschaften und Seengebieten tatsächlich viel mehr, als hier im Ballungsgebiet. Wer aber die 1970er Jahre noch nicht miterlebt hat, sollte in dieser Diskussion vorsichtig sein. Da waren es überall in Deutschland in dieser Jahreszeit schon nach 100 Km mehr, als jetzt nach 1000 Km.

Ich musste jetzt erst nach je ca. 500 Km mal den Fliegenschwamm benutzen um die Windschutzscheibe frei zu machen. Das war in den 1970er Jahren alle 100 km mit einem Zwischenhalt auf einem Parkplatz erforderlich. Allerdings ist zu beachten, dass damals Windschutzscheiben in steilerem Winkel standen. Heute werden über die flacheren Scheiben mehr Insekten mit dem Luftstrom über das Auto hinweg gezogen. Ein quantitativer Vergleich ist daher anhand der Zahlen auf den Scheiben unmöglich.

 
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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von efkaka » Di 18. Jun 2024, 19:45

https://www.mdr.de/wissen/umwelt-klima/ ... e-100.html

Die Audiobeiträge sind interessant.

Also @Hans H. Es gibt Wissenschaftler die das mit den Mücken sehr gut erklären können, also kein Halbwissen wie Du es als letzten Beitrag geschrieben hast.
Und nochmal, Mücken reagieren nur auf Temperatur und Geruch, nicht auf Lichtquellen. Allenfalls erzeugt deine Wunderlampe auch Wärme, dann wäre es erklärbar das dann tote Mücken in dem Behälter sind.

Klar sind die Stechmücken lästig und ich weiß von was ich schreibe, denn wenn ich einmal die Woche ( auf Arbeit) in den Keller für die Außenwaschanlage gehe um nach Salz , Waschmittel und Desinfektionsmittel schauen muß, dann brauche ich eine Arbeitsjacke und Mütze.
Kaum das ich die Tür öffne und den Lichtschalter betätige sind da schon welche um mich herum. Die sind dort das ganze Jahr weil konstant 15°C und große Wasserbehälter dort sind, die mit Pumpen ständig umgewälzt werden, aber da ist denen egal.

Trotzdem gehören gerade Mücken zur Nahrung von vielen Unterschiedliche Lebewesen, wie Fische, Frösche, Vögel und Fledermäuse.
Und in Asien sogar dem Tiger, der jagt Tigermücken. Äh, mmh oder doch nicht ? :)

Warum werden die Larven , die sich im Wasser entwickeln und von den Fischen gefressen werden, mit Hubschraubern (in Ried/Hessen) bekämpft? Welche Logik steht dahinter? Und das dieses chemische Mittel anderen Lebewesen nicht schadet.....? Das nehme ich nicht ab.
Unkrautvernichter vernichtet auch Kulturpflanzen.
Und zum Abschluß. Wer keine Lust hat zum Unkraut hacken/ziehen/zupfen der kippt das Zeug aufs Feld und die nächste Ernte der Kulturpflanzen hat das aufgenommen. Es geht aber besser. Bei der nächsten Mahlzeit einfach eine Portion von dem chemischen Zeug mit zugeben, als Würze. Ist intensiver!

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von Hannes 2.0 » Di 18. Jun 2024, 22:15

...immer, wenn der Mensch ins Öko-System eingreift, kommt am Ende nichts Gutes dabei raus!

Klar sind Stechmücken für uns lästig, aber das bedeutet nicht, dass wir sie vernichten müssen.
Mich stören diese Blutsauger nicht, aber ich werde auch nicht so massiv von ihnen attakiert...
(wir haben uns geeinigt ;) )

 
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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von Eichbaum » Di 18. Jun 2024, 22:46

Ich hab heute meine erste Zecke des Jahres erfolgreich entfernt. Diesmal ohne abzureissen. Bekomme langsam Übung.
Wenn es bei der einen in diesem Jahr bleibt bin ich schon zufrieden

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