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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Fr 30. Dez 2016, 18:17

@ riedfritz
Eule hat geschrieben:
Es muss sich was ändern. Und es wird sich was ändern. Ob das, was kommt dann alle gut finden bezweifele ich.
Aber so geht es nicht weiter, das sollte allen klar sein.
Wann und wo habe ich dieses geschrieben? :roll:

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von riedfritz » Fr 30. Dez 2016, 20:19

Hallo Eule,

tut mir leid, daß ich durch das Hin-und Herschieben der Maus den Autor verwechselt habe und Dir den Text von Bummler "untergejubelt" habe.
Ich war auch überrascht, solch eine Aussage von Dir zu hören. Gut, daß Du mich auf meinen Irrtum aufmerksam gemacht hast.


Viele Grüße,

Fritz

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Sa 31. Dez 2016, 17:18

@ Riedfritz
ok, solch ein Irrtum ist mir auch schon mal unterlaufen. :D

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Blood Moors » So 1. Jan 2017, 12:13

Einen auch zum Thema passenden Artikel habe ich hier gefunden:
http://nord24.de/bremerhaven/ein-neubuerger-fragt-haben-die-bremerhavener-ein-penis-problem

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Zett » So 1. Jan 2017, 14:55

Blood Moors hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Meine Theorie: Würde das Sexuelle in normalen Filmen auch so freizügig gezeigt wie andere Tätigkeiten des Menschen, der Pornoindustrie würde der Boden entzogen: Es gäbe dafür keinen so großen Bedarf mehr, dass sich das Geschäft noch lohnen würde.
Du meinst, wenn die "normalen" Filme schon Pornos wären, bräuchte man keine weiteren Pornos mehr? Ein Logik aber auch :lol:


Ich verstehe schon, was Aria meint. In "normalen" amerikanischen Filmen - und vermehrt neuerdings auch in deutschen/europäischen Produktionen - finden Bettszenen nur noch unter der Bettdecke oder im dunkeln statt und wenn jemand nach dem Liebesspiel aus dem Bett steigt, wird gleich die ganze Bettdecke zum bedecken der Blöße mitgenommen.
Aria ging aber nicht auf eine Entwicklung ein, sondern wollte eine "Freizügigkeit", die der Pornoindustrie den Boden entzieht. Glaubst Du, wenn die Bettdecke nicht da wäre nach der Liebesszene, würde die Pornoindustrie zusammenbrechen? Aria meint offensichtlich weit "Freizügigeres". Ansonsten würde der vermutete Zusammenhang keinen Sinn ergeben, oder?

Dein zuletzt gebrachter Link ist übrigens ein schöner Beitrag!

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Eule » Mo 2. Jan 2017, 00:09

@ Blood Moors
Ob das "Penisproblem" ein Bremer Problem ist oder eines nur von diesem Studio, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Bei uns im Rheinland wird nackt geduscht.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Blood Moors » Mo 2. Jan 2017, 01:19

Eule hat geschrieben:Bei uns im Rheinland wird nackt geduscht.


Bei uns in Ostfriesland kenne ich es auch nicht anders. Wobei die jüngere Generation auch hier immer mehr zu Badehosenduschern oder zu "Nicht-in-der-Öffentlichkeit-Duschern" mutiert.

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Bummler » Mo 2. Jan 2017, 09:43

Ist es das Ende der prüden Zeiten?
Ist es der Anfang einer neuen erotischen Dekade?
Werden wir alle wieder Nackte in inflationären Mengen im Fernsehen und im realen Leben erleben?

Noch ist es zu früh um sich zu freuen, aber der Anfang ist gemacht:

Tutti Frutti ist zurück!

http://www.rtlnitro.de/cms/eigenformate ... rutti.html

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von riedfritz » Mo 2. Jan 2017, 11:45

der Zeiungsartikel hat geschrieben:Da posieren vor Testosteron nur so strotzende Muskelpakete regelmäßig vor dem Spiegel und begutachten ihren gestählten Adoniskörper.
Den Eindruck habe ich auch gewonnen, daß diese Personengruppe in der Sauna besonders krampfhaft ein Handtuch vor die gewisse Körperstelle hält. Als Grund vermute ich, daß der versteckte Körperteil an den Trainingsbemühungen überhaupt nicht teilnimmt und dann in der Umgebung der Muskelpakete besonders klein (und lächerlich) wirkt. Dem Hirn scheint es dabei ähnlich zu gehen, nur daß man es nicht offen trägt.

Viele Grüße,

Fritz

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Mo 2. Jan 2017, 19:10

Eule hat geschrieben:Es besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied, ob ich einen normalen Sexualakt in einem Film zeige, der schon vor 50 Jahren gezeigt wurde, oder ob ich dieses mit pornographischen Mitteln darstelle.
Wer redet hier von pornographischen Mitteln? Ich sagte: Wenn die Sexszenen in Filmen genauso dargestellt würden wie alle anderen menschlichen Handlungen, bräuchte man keine oder weit weniger Pornografie.


Eule hat geschrieben:Die Darstellung der Erzählung in einem Buch und in einem Film unterscheiden sich wesentlich.
Für den Gesetzgeber ist das einerlei: § 184 StGB behandelt das Problem „Verbreitung pornographischer Schriften“. Dazu zählen alle Medien, also auch Texte.


Eule hat geschrieben:Wenn Google eine Statistik veröffentlicht, dann ist diese alleine wissenschaftlich nicht aussagekräftig, weil dieser Statistik eine Vergleichsgruppe fehlt und nicht gesichert ist, dass der Bevölkerungsquerschnitt wirklich abgebildet wurde.
Man braucht keine wissenschaftliche Untersuchung, um festzustellen, welche Seiten wie oft pro Internetanschluss und Land aufgerufen werden. Wenn in einem Land wie den USA, wo bekanntermaßen christliche Prüderie regiert, festgestellt wird, dass dieser Wert (Anzahl der Pornoaufrufe pro Internetanschluss) größer ist als zum Beispiel in Schweden, das auch christlich, aber nicht prüde ist, dann ist der Zusammenhang mit der Prüderie doch klar. Das gleiche gilt für die arabischen Staaten und den Vatikan, wo die Prüderie ebenfalls staatlich verordnet ist.

Daraus folgt: Je mehr die Sexualität des Menschen durch Gesetze und öffentliche Meinung unterdrückt wird, desto mehr suchen Menschen nach Ventilen für ihre Triebe, die zu beherrschen nicht einmal diejenigen in der Lage sind, die sich verpflichtet haben, keusch zu leben.


Eule hat geschrieben:Die christliche Morallehre und die sozialistische Morallehre unterscheiden sich nur in Kleinigkeiten, wobei die sozialistische Morallehre sehr stark von den wirtschaftlichen Erfordernissen abhängig war.
Dass sich die christliche Morallehre und die sozialistische Morallehre nur in Kleinigkeiten unterscheiden, ist kein Wunder, denn beide betrachten den Bürger als unmündig, also als jemand, den man erziehen müsse. Der Bürger ist aber schon erwachsen und will nicht erzogen werden. Gut, es gibt welche, die sich das wünschen, aber die sind eher in der BDSM-Szene zu finden. Oder bei der AfD: Deren Anhänger wünschen sich auch eine starke Hand, die ihnen zeigen soll, wohin sie gehen sollen.


Eule hat geschrieben:Wir laufen in einen Überwachungsstaat hinein, der einerseits gefordert und anderseits abgelehnt wird. Ja, was wollen wir denn wirklich?
Es ist erfreulich, dass auch du das, nach anfänglichen Leugnen in diesem Thread, als Problem erkannt hast. Und die Antwort darauf ist schon alt und dürfte auch dir bekannt sein: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.


Free2015 hat geschrieben:Ich kann ja noch verstehen das man dies als maximal mögliche Pikanterie einst so drehte aufgrund der Zensur.
Aber seit den 1970er ist es nur idiotisch bzw. eine bewusste Maßnahme um die Kino-Altersgrenze oder die Sendezeit optimieren zu können.
Diese „Optimierung“ ist aufgrund der Jugendschutzgesetze bei uns unabdingbar, denn wenn ein Film von der FSK („freiwillige“ Selbstkontrolle der Filmwirtschaft) als ab 18 eingestuft wird, sehen es in der Regel zu wenig Menschen, um die Produktionskosten reinzufahren, geschweige denn Gewinn abzuwerfen.

Im Fernsehen kann lediglich Arte ab und zu ungeschnittene (französische) Filme in der Hauptsendezeit zeigen – weil die an dem Sender beteiligten Franzosen dafür sorgen. Aber wer schaut schon Arte?


Bummler hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Meine Theorie: Würde das Sexuelle in normalen Filmen auch so freizügig gezeigt wie andere Tätigkeiten des Menschen, der Pornoindustrie würde der Boden entzogen: Es gäbe dafür keinen so großen Bedarf mehr, dass sich das Geschäft noch lohnen würde.
Meiner Meinung nach machst Du zwei Denkfehler:

1. Du setzt "Pornografie" mit normaler Sexualität gleich.
Nein, das tue ich nicht. Pornografie zeigt nicht nur das, was in normalen Filmen nicht gezeigt wird, sondern sie tut das in einer übersteigerten Weise – dort ist praktisch nur noch Geschlechtsverkehr zu sehen. Das ist aber eine Folge der Tabuisierung, nicht die Ursache.

Dass sich Verbote ins Gegenteil verkehren können, zeigt ein Beispiel aus meinem Freundeskreis. Bei einem Kindergeburtstag war auch ein Mädchen anwesend, deren Eltern zu Hause streng darauf achteten, was gegessen wurde. Unter anderem waren Süßigkeit, und hier vor allem Schokolade, absolut verboten. Das Mädchen, nun der Kontrolle der Eltern entzogen, tat den ganzen Nachmittag nichts anderes: Es aß alle Süßigkeit, die dort waren, teilweise krallte es sich ganzen Teller voll und „verteidigte“ ihre Beute gegen alle „Angriffe“ der anderen Kinder, die auch was davon haben wollten. Natürlich wurde ihr schlecht, aber das lehrte sie nicht, sich in Zukunft zu beschränken. Im Gegenteil: Sobald sie selbstständig über ihr Essen entscheiden konnte, wiederholte sich das – heute wiegt sie 120 Kilo und leidet darunter, kann aber trotz der unzähligen Diäten ihre Fressattacken nicht abstellen.


Bummler hat geschrieben:Das mag für historische Darstellungen noch stimmen, aber die sexuellen Praktiken die heute dargestellt werden bilden nicht die sexuelle Wirklichkeit ab, sondern verzerren sie. Damit werden Stimuli zu Praktiken gesetzt, die von einem Großteil bzw. der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt werden.
Abgelehnt? Die Internetzugriffszahlen sagen etwas anderes. Aber abgesehen davon: Es zwingt dich niemand, Pornos zu sehen - daher ist mir unbegreiflich, warum du Pornos verbieten willst, die du nicht siehst oder nicht sehen willst, andere Menschen aber anscheinend gern sehen wollen. Willst du dich hier als deren Erziehungsberechtigter aufspielen?


Bummler hat geschrieben:2. Du redest vom "Bedarf", also einem Begriff aus der Ökonomie. Zwar meinst Du damit einen sexuellen Zwang, aber dieser ist eben nicht primär vorhanden, sondern wird sekundär erzeugt. Also es gibt diesen "Bedarf" überhaupt nicht.
Natürlich gibt es diesen Bedarf: Man nennt es Sexualtrieb. Dieser ist einer der stärksten aller Triebe und kann daher nur schwer unterdrückt werden. Und wenn der/die Partner/in nicht da ist oder nicht bereit, auch mal was Außergewöhnliches zu probieren, dann wird auf Ersatz, d.h. Pornografie zugegriffen. Man lebt nicht nur vom Brot allein bzw. von der Missionarsstellung, obwohl schon diese beweist, dass der Mensch in seinen Anfängen experimentierfreudig gewesen ist, denn Affen – mit der Ausnahme der Bonobos – treiben es von hinten.


Bummler hat geschrieben:Das war mir schon klar. Aber richtig ist eben auch das Produzenten von Pornografie daran verdienen.
Natürlich – sollen sie etwa noch draufzahlen?


Bummler hat geschrieben:Im übrigen würde ich Dir gerne zustimmen, wenn es um Erotik ginge. Die wäre tatsächlich eine Bereicherung der Welt. Aus meiner Sicht gibt es aber keinen Grund vom erotischen ins pornografische abzugleiten. Nur weil es möglich geworden ist...?
Die Grenze zwischen Erotik und Pornografie ist fließend und liegt, wie so Vieles, im Auge des Betrachters, denn beide, sowohl die Erotik als auch die Pornografie haben ein Ziel: Den Leser/Betrachter sexuell zu erregen.


Bummler hat geschrieben:Leider gibt es heutzutage den Trend (ein anderes passendes Wort fällt mir nicht ein), das diese Vernunftbegabten nicht mehr gehört werden oder keine Mehrheiten finden. Sie werden einfach durch Mehrheiten überstimmt, die nicht rational gebildet werden, sondern emotional. Die Beispiele hattest Du selbst mal aufgeführt (Pegida, Brexit, Trump...)

Es werden also, jedenfalls ist das meine Beobachtung, mehrheitlich Entscheidungen gegen die Vernunft getroffen, auf der Basis der politischen Freiheiten. Das mag ja nicht grundsätzlich verkehrt sein, aber manchmal ist es eben im Einzelfall verkehrt. Und hier kann im Zweifel nur ein totalitäres System gegensteuern, weil es in einem demokratischen System für ein Gegensteuern keine Mehrheiten oder keine verfassungsmäßigen Grundlagen gibt.
Nein, ein totalitäres System ist aufgrund der Erfahrungen, die auf der ganzen Welt gemacht wurden, abzulehnen.

Das Einzige, das vielleicht helfen könnte, ist Aufklärung. Und eine andere Sprache: Statt zu sagen, „Ein Flüchtling hat einen Anschlag begangen“ kann man auch sagen: „Der Terrorist tarnte sich als Geflüchteter.“


Bummler hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Pornografie – jedenfalls das, was wir darunter verstehen – hat es schon immer gegeben. Und zwar in allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Formen. Warum? Weil die Reglementierung des Sexuallebens sich hervorragend zur Machtausübung eignet.
Die Reglementierung des Sexuallebens? Pornografie hat mit dem realen Sexualleben nicht viel zu tun.
Wie ich oben zu zeigen versuchte, gehört zur Reglementierung des Sexuallebens auch die Pornografie: Dass sie ein Teil des Sexuallebens ist, lässt sich nicht leugnen.


Bummler hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Übrigens: In der Ferienwohnung Honeckers fand man eine Menge Pornos. Es ist typisch für Mächtige, dass sie sich nicht an die Gesetze halten, die sie selbst (für das gemeine Volk) erlassen haben. So verhält es sich auch im Vatikan: Öffentlich werden dort Pornos verurteilt und im Geheimen konsumiert. Das aber wahrscheinlich nur, um informiert zu sein, schließlich kann man nicht verurteilen, was man nicht kennt. :D
Ja, na und? Nach der Wende (Guenni hat das oben erwähnt) gab es lange Schlangen an den Beate-Uhse-Läden, weil die Ossis dachten da geht es um die sexuelle Befreiung.
Die Schlangen an den Beate-Uhse-Läden hat mit dem Verhalten der Mächtigen selbst nichts zu tun. Das Wesen aller Mächtigen in totalitären Institutionen wie Staaten oder Kirchen ist überall das gleiche: Gebote und Verbote gelten nur für das gemeine Volk, nicht für sie selbst.


Bummler hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Alle Firmen, die Pornografie anbieten und ihren Sitz in Deutschland haben, unterliegen den deutschen Gesetzen, die sie auch einhalten. Aber das deutsche Recht reicht eben nicht nach Frankreich, und das französische nicht nach Deutschland, was ich gut finde – du nicht?
Mir würde es schon reichen, wenn das deutsche Recht in Deutschland gelten würde.
Noch einmal: Deutsches Recht gilt in Deutschland ohne Einschränkung.


Bummler hat geschrieben:Die alltäglichen Gesetzesüberschreitungen haben ein Maß angenommen, das ich nicht mehr bereit bin zu akzeptieren.
Wo hast du das her? Von der AfD? Tatsache ist, dass die Kriminalität auf fast allen Gebieten zurückgeht: In dem 5-Jahres-Zeitraum 2001-2005 gab es durchschnittlich 6.490.000 Straftaten pro Jahr, und in dem Zeitraum 2011-2015 „nur“ 6.070.000, also 400.000 weniger. Auch die Schwere der Straftaten (Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung sowie Raubdelikte) hat abgenommen.


Bummler hat geschrieben:Es muss sich was ändern. Und es wird sich was ändern. Ob das, was kommt dann alle gut finden bezweifele ich.
Aber so geht es nicht weiter, das sollte allen klar sein.
Angesicht der oben aufgeführten Daten, die übrigens den Daten des Bundeskriminalamtes entnommen sind, kann deine Forderung nach Änderung nur bedeuten: Die Kriminalitätsrate soll wieder steigen – das ist wohl nicht dein Ernst, Bummler?

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