@ Aria
Aber sowohl bei den Juden als auch bei den Flüchtlingen spielt(e) die Religion eine wesentliche Rolle.
Das sehe ich nicht so. Es wird zwar über die Religion begründet, aber es ist einfach nur Neid und Fremdenhass. Wenn das alles Christen wären, dann würde sich an der Situation nichts ändern.
Die Manipulationen der öffentlichen Meinung als notwendig zu bezeichnen …
entspricht der Realität. Jede Einflussnahme ist eine Manipulation.
Aria, nimm es einmal hin, dass wir jetzt im 21. Jahrhundert leben und Begründungen aus der Geschichte heute nicht mehr unbedingt die gleiche Bedeutung haben.
@ Cronewcleus
Dein Hinweis auf den Jugoslawienkrieg ist richtig. Die Parteien, die dort gegeneinander kämpften, waren nicht mehr religiös zu trennen. Da ging alles durcheinander.
@ Bummler
Dein Link „http://www.bfg-bayern.de/portal/article ... -1122016-0“ funktioniert bei mir nicht. Ich kann somit nicht nachlesen, was dort geschrieben wurde.
@ Kartunger
Ich fürchte nur, dass uns das Feiern bald vergehen wird - wenn es keinen Grund mehr gibt einen religiösen Feiertag zu feiern – dann ist dieser Feiertag im Sinne der deutschen Wirtschaft bald ein ganz normaler Arbeitstag. Und so über das Jahr betrachtet kommt da doch so mancher Feiertag zusammen.
Das sehe ich auch so. Nur wollen die Kritiker den religiösen Bezug, und damit die Grundlage dieser Feiertage, streichen, aber arbeiten an diesen Tagen wollen sie jedoch nicht. Inkonsequent!
@ Aria
Vielleicht hast du es übersehen, aber du hast ausschließlich religiöse Feiertage genannt – und die 3 staatlichen (1.1., 1.5. und 3.10) verschwiegen.
Aria, es geht hier nur um die religiösen Feiertage. Darum spielen die staatlichen Feiertage hier keine Rolle, denn diese sind ja nicht betroffen.
@ Aria
Es ist okay, wenn die christliche Mehrheit in diesem Land ihre Feiertage so feiert, wie sie es für richtig hält, aber es geht zu weit, dies auch für den Nichtkristen verpflichtend zu machen.
Aber arbeiten gehen diese an den christlichen Feiertagen auch nicht. Ich sagte schon, inkonsequentes Verhalten.
@ ostfriesenpaar
Die Macht der Kirche schafft es in Deutschland mal wieder die Sonntagsöffnungszeiten zu verbieten.
Soweit ich es mitbekommen habe, waren dieses die Gewerkschaften. Und die Gewerkschaften gehören nun leider nicht zu den Kirchen.
@ Kartunger
Ich stimme deinem Beitrag voll zu. Siehe den staatlichen Gedenktag vom 17. Juni. Viele wissen nicht mehr, was an diesem Tage gedacht werden sollte. Darum wurde dieser Gedenktag von der Bundesregierung aufgehoben und der 3. Oktober dafür eingesetzt. Ich will jetzt nicht fragen, was war denn am 3. Oktober passiert, dessen wir gedenken sollen?
Es ist okay, wenn die christliche Mehrheit in diesem Land ihre Feiertage so feiert, wie sie es für richtig hält, aber es geht zu weit, es für Nichtchristen verpflichtend zu machen, dass sie an diesem Tag nicht arbeiten dürfen.
Toll ausgedrückt.