Endlich, Campingliesel, kann ich dir diesmal zustimmen.
Campingliesel hat geschrieben:Es ist nunmal so, daß diese Krankheit noch neu ist und deshalb noch nicht bekannt und erforscht genug ist, daß man genau weiß, wie sich das entwickelt.
Eben – aufgrund der Neuheit der Erkrankung kann niemand sagen, wie sich das entwickeln wird.
Campingliesel hat geschrieben:Man schätzt das vielleicht auch deshalb falsch ein, weil sie viel Ähnlichkeit mit der Influenza hat, jedenfalls bei den Symptomen. Trotzdem gibt es wohl einen gravierenden Unterschied, weil es ja auch noch keine Gegenmittel gibt.
Gegenmittel wäre Impfung, aber die wird es wahrscheinlich erst Ende des Jahres geben können. Außerdem wird einer wie Zett das sowieso nicht anerkennen, weil er der grundsätzlichen Überzeugung ist, Impfen schadet mehr als es nutzt. Ja, er bestreitet sogar, dass Impfungen je irgendeine Krankheit besiegt oder zumindest deren Ausbreitung wesentlich vermindert haben.
Das Problem bei allen Viren ist, dass sie keinen Stoffwechsel haben, also nichts fressen, deshalb kann man sie nicht mit Antibiotika vergiften, wie man das zum Beispiel mit Bakterien erfolgreich macht. Gegen Viren hilft nur die körpereigene Immunabwehr, der man mit Impfen auf die Sprünge helfen kann: Der Körper kann gegen sie Antikörper bilden, wenn er sie in abgeschwächter Form kennenlernt, so dass er beim Kontakt mit dem eigentlichen Virus bereits mit geeigneten Waffen, den Antikörpern, reagieren kann.
Campingliesel hat geschrieben:Und was ist dann hinterher, wenn es viel schlimmer wird als gedacht? Dann sind doch diejenigen die ersten, die vorher über die übertriebenen Maßnahmen geschimpft haben, nachher dann diejenigen, die sagen, daß da "oben" alle versagt haben, gschlafen haben und nichts unternommen haben, umd das einzudämmen oder zu verhindern.
So ist das. Manche sind halt notorische Schwarzseher und/oder Miesmacher – und Besserwisser im Nachhinein.
Campingliesel hat geschrieben:Ich gehöre wegen meiner Diabetes (wenn auch noch ohne Insulinspritzen) …
Insulin ist kein Schreckgespenst, sondern das beste Mittel gegen Diabetes, weil körpereigener Hormon, d.h. gänzlich ohne Nebenwirkungen. Das im Gegensatz zu anderen Mitteln – wie z.B. Metformin –, die alle Nebenwirkungen haben. Das weiß ich aus meiner Verwandtschaft aus Oberfranken, die im Laufe des Lebens Unmengen von Kuchen essen (müssen), weil dort anscheinend Sitte. Diabetes ist da fast zwangsläufig die Folge. Mehr teile ich dir per PN mit.