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Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Do 3. Sep 2015, 17:53

Ich erinnere mich genau.
(Weil ich damals fast der einzige war):

In den 80er Jahren war kein Mensch mit kurzer Hose in der Innenstadt.
Auch bei Hitze nicht.

Jetzt hat man den Eindruck, dass die Leute alle durch die Fußgängerzone ins Freibad schlurfen.

Womit der Beweis erbracht wäre, dass alles lässiger wird.
Was zu begrüßen ist.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Do 3. Sep 2015, 18:10

und oft diese wunderbare kombination: kurze hose, socken und sandalen oder geschlossene strassenschuhe. dazu noch dieser schlabberlook mit shorts die man kaum von badeshorts unterscheiden kann und dazu badelatschen. und die damen im labberigen top mit spaghettiträgern neben denen die bh-träger zu sehen sind. traumhaft diese sportliche eleganz, das hat stil!

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Do 3. Sep 2015, 23:18

guenni hat geschrieben:anscheinend hast du keine ahnung wie die einzelnen "lager" in der landeskirche aussehen und dass das neue pfarrdienstgesetz die homodiskussion erst in gang gebracht hat. diese hat 2012 einen synodalbeschluss ergeben,nachdem auch in sachsen homosexuelle pfarrer werden können und diese gibt es auch.
Verstehe: In Sachsen gibt es nicht nur verstärkte Fremdenfeindlichkeit, sondern auch Homophobie, begründet wie dazumal mit der Bibel: Gott will keine Homo-Ehe, sagt der neue Bischof.

Ist wirklich nett, dass wir nicht nur in Rom, sondern nun auch in Deutschland jemand haben, der weiß, was Gott will. :roll:

guenni hat geschrieben:das alles als "gesellschaftlichen wandel" aufzubauschen geht an den gegebenheiten schlicht und einfach vorbei und nun ist es gut!
Ich brauche hier nichts aufzubauschen, denn es ist die Evangelischen Kirche in Deutschland selbst, die der gleichen Meinung ist wie ich – Zitat aus der Süddeutschen vom 30. August 2015:

Die sächsische Landeskirche ist traditionell eher konservativ, und doch hat die Wahl einige Verunsicherung innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ausgelöst: In der EKD gilt die Wahl als Zeichen für das wachsende Gewicht der Konservativen im Protestantismus.

Dich und Tim wird das natürlich nicht überzeugen, denn bei euch beiden kann nicht sein, was nicht sein darf.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Do 3. Sep 2015, 23:36

Na, Aria, wieder bei Deinem Lieblingsthema?

Wie anstrengend aber auch, die Meinungsvielfalt ...

Dann ein weiteres Thema:
Vor dreißig Jahren war kaum jemand im Intim-Bereich rasiert.

Heutzutage sind die meisten Leute, jedenfalls soweit jünger, rasiert.

Fazit:
Diw Menschen werden freizügiger.

Ein weiteres Beispiel für den Wandel.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Friedjof » Fr 4. Sep 2015, 00:35

Tim007 hat geschrieben:Heutzutage sind die meisten Leute, jedenfalls soweit jünger, rasiert.

Fazit:
Diw Menschen werden freizügiger.

Ein weiteres Beispiel für den Wandel.

Das stimmt. Mit der Intimrasur zieht insbesondere die Frau praktisch ihren zweiten Schlüpper aus. Wo ist da die Prüderie?

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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Aria » Fr 4. Sep 2015, 12:27

Tim007 hat geschrieben:Na, Aria, wieder bei Deinem Lieblingsthema?
Bedanke dich beim guenni, der am Mi 2. Sep 2015, 18:54 dies schrieb – Zitat:

den gesellschaftlichen wandel zu mehr toleranz von homosexuellen, gleichgeschlechtlichen partnerschaften und transsexualität etc., ich wies bereits schon mal darauf hin, ignorierst du dabei geflissentlich.

Erst darauf habe ich mich dem Thema Homosexualität zugewandt und u.a. auf die Massenproteste gegen die Homo-Ehe in Italien und Frankreich hingewiesen. Daraufhin sagte guenni, ich solle nicht ins Ausland schauen, sondern lieber Deutschland betrachten, was ich in der Folge auch getan habe. Und nun ist es wieder nicht recht, weil das Ergebnis meiner Recherche euch beiden nicht passt.

Es grenzt schon an Perfidie, mich erst herauszufordern und dann zu beschuldigen, ich beschäftige mich mit meinem Lieblingsthema.


Tim007 hat geschrieben:Vor dreißig Jahren war kaum jemand im Intim-Bereich rasiert.

Heutzutage sind die meisten Leute, jedenfalls soweit jünger, rasiert.

Fazit:
Diw Menschen werden freizügiger.
Das kann man auch anders deuten, aber weil die Diskussionen über die Intimrasur in diesem Forum verboten sind, darf ich darauf nicht eingehen, weil das natürlich eine solche Diskussion auslösen würde und in der Folge die Schließung des Threads drohte.

Und weil auch du das weißt, werte diese Bemerkung von dir als Versuch, von der Peinlichkeit, die die Evangelischen Kirche in Sachsen bot, abzulenken.

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 4. Sep 2015, 12:33

sorry aria, auf dein engstirniges denken und argumentieren werde ich nicht weiter eingehen.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von Tim007 » Fr 4. Sep 2015, 14:28

Du hast noch immer nicht begriffen, Aria:

Unter der Bevölkerung gibt es Befürworter der Homoehe und Gegner.
Warum sollte das unter Christen anders sein?
Oder unter Atheisten?

Das andere Problem:
Aus Deiner Sicht ist alles verwerflich, Aria, was Deiner natürlich hypergrogressiven Meinung zuwider läuft.
Achte mal darauf.

 
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Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von FKKpaar-BaWü » Fr 4. Sep 2015, 14:40

Auch ihr werdet noch merken, dass ihr euch kostbare Zeit sparen könnt :lol: Manchen kannst du Sachen tausend mal sagen ;)

 

Re: Dokumente des gesellschaftlichen Wandels

Beitrag von guenni » Fr 4. Sep 2015, 14:47

ich denke, arias befürchtung des "wandels" ist folgendes zukunftsszenario:

der rückschritt grassiert und ist nicht aufzuhalten. bischof rentzing kassiert die aktuelle regelung in sachsen. in folge dessen wird in allen anderen landeskirchen das fortschrittliche pfarrdienstgesetz rückgängig gemacht. schwule pfarrer werden vom dienst suspendiert und die transsexuellen gleich mit.

und da die kirchen so einen grossen einfluss haben wird auch die homosexuelle lebenspartnerschaft gestrichen. die einführung der homoehe wird nicht weiter diskutiert. die parteien stellen keine homosexuellen kandidaten mehr auf. schwule spitzenpolitiker sind undenkbar.
in unternehmen werden die netzwerke homosexueller mitarbeiter aufgelöst.

wenn spassbäder nicht aus wirtschaftlichen günden auf fkk-zeiten verzichten, werden sie aufgefordert, dieses aus moralischen gründen zu tun. fkk-vereine werden noch geduldet, da sowieso aussterbend.

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