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Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von ynda » Di 23. Mär 2021, 12:51

@ Tim zu der auch die großen Onlinehändler beitragen, die hier nur sehr sehr wenig Steuern zahlen.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Tim007 » Di 23. Mär 2021, 13:35

ynda hat geschrieben:@ Tim zu der auch die großen Onlinehändler beitragen, die hier nur sehr sehr wenig Steuern zahlen.


Ja, ein Skandal.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Aria » Di 23. Mär 2021, 13:46

Tim007 hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Wieder einmal beweist sich: Wo christlich draufsteht, ist nicht immer Christliches drin.
Hast Du mal gelesen, wie die Gewerkschaften ihre Beschäftigten bezahlt? :-)
Ein typischer Fall von Relativierung. :x

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Tim007 » Di 23. Mär 2021, 14:47

Aria hat geschrieben:Ein typischer Fall von Relativierung.


Immer locker bleiben. :lol:
Und zumindest versuchen, trotz Deiner Hassgefühle einen kühlen Kopf zu bewahren.
Irgendwann gelingt es.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Aria » Di 23. Mär 2021, 16:39

Tim007 hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Ein typischer Fall von Relativierung.
Immer locker bleiben. :lol:
Ich bin locker, deswegen habe ich nur einen Satz geschrieben, der, wie ich sehe, dennoch getroffen hat. :mrgreen:

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von riedfritz » Di 23. Mär 2021, 18:33

@Tim007 : Tarifbindung hat mit Selbständigkeit nicht das Geringste zu tun!

Gruß, Fritz

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Tim007 » Di 23. Mär 2021, 19:04

Ach.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von riedfritz » Di 23. Mär 2021, 19:14

Tim007 hat geschrieben:Ach.
Was sollte dann diese erhellende Antwort?
Und, Fritz: Es gibt nicht nur Großunternehmen. Die kleinen Selbstständigen werden immer weniger, der Mittelstand, die Grundlage einer Demokratie, bricht zusehends weg. Eine besorgniserregende Entwicklung.

 
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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Tim007 » Di 23. Mär 2021, 21:01

Sei so gut und sieh Dir an, in welchem Zusammenhang ich das erwähnt hatte.

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Re: Dokumente des Gesellschaftlichen Wandels II

Beitrag von Bummler » Mi 24. Mär 2021, 14:43

Aria hat geschrieben:Die Caritas hat ca. 700.000 Beschäftigte und ist damit einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Und wenn ein solch großer Arbeitgeber einen Tarifvertrag aus fadenscheinigen Gründen ablehnt, wirkt sich das auf die gesamte Pflegebranche aus.


Wobei das jetzt nicht das eigentliche Problem ist, weil die christlichen Träger ja noch nie tariflich gebunden waren. Es geht um diejenigen, die tariflich gebunden waren und es jetzt nicht mehr sind.

Jeder wird sich noch an die Kämpfe der Gewerkschafter in England erinnern http://feisar.de/blog/gewerkschaftskamp ... er-jahren/ oder in den USA:
Aber zum Zweiten haben viele Arbeitgeber seit der Zeit von Ronald Reagan unter dem Druck der Wall Street und dem der Verbraucher, die billigere Angebote haben wollten, den Kampf gegen die Gewerkschaften aufgenommen. Auf einmal sagten die Arbeitgeber: Ich kann machen, was immer ich will. Und diese aggressive Anti-Gewerkschafts-Haltung hat sich leider bis heute gehalten.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/am ... _id=322487

Reagan und Thatcher haben damals eine Entwicklung eingeleitet, die den Gewerkschaften die Macht abgedreht hat. Freilich haben sich diese Gesellschaften selbst ins Knie geschossen, weil diese Entwicklung erst Trump und Johnson ermöglichten.
Und!
Genauso den Aufstieg Chinas möglich machte, als äußere Bedrohung für die Demokratie durch die wirtschaftliche Macht der Chinesen.

Tja dumm gelaufen und wahrscheinlich unumkehrbar. Die ersten Cäsaren haben sich schon gefunden, wie Erdogan und Orban und wie die Geschichte des Römischen Reiches zeigt, dass 500 Jahre eine Republik war und aufblühte, dann aber zum Kaiserreich wurde und nach weiteren 500 Jahren völlig untergegangen ist, sieht die Zukunft düster aus. na gut, ein paar Jahre bleiben wohl noch bevor wir alle untergehen.

:mrgreen:

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