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Insektenbisse und Zecken

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von Tursiops » Sa 8. Jun 2024, 09:26

Na, die Insekten in den Städten und auf Rasenflächen sind wohl nicht durch die wenigen ausgestorben welche in Wohnungen geklatscht werden, sondern mit dem aufkommen der Rotorrasenmäher. Die Dinger schnetzeln alles, und nehmen damit auch den Vögeln ihre Nahrung. Bienen und anderen Nutzinsekten machen wir mit Nicotinamiden den Garaus. Das Zeug lässt sich mittlerweile sogar in der Antarktis nachweisen.

 
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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von Trixi » Sa 8. Jun 2024, 10:22

kuma hat geschrieben:Alle wundern sich das es keine Vögel mehr gibt, fast ausgestorben weil ihnen die Nahrung fehlt.

Kann ich von hier nicht sagen. Im Gegenteil. Es ist ein einziges Konzert den ganzen Tag lang. Bei mir am Dach (Traufe) haben sich einige Spatzen eingenistet und die machen ganz schönen Lärm. In meiner Blaufichte nisten Holztauben. In der Weide beim Nachbarn haben sich Elstern einquartiert. Über den Feldern ziehen Greifvögel ihre Bahnen. Am Teich steht der Graureiher. Im Frühjahr hat man viele Spechte klopfen gehört. In den Abendstunden singen dann erst die Amseln und später hört man das wunderbare Konzert der Nachtigall.

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von ostfriesenpaar » Sa 8. Jun 2024, 10:30

@Trixi
Kann ich genau so bestätigen. Bei uns am See, im Wald oder auf den Feldern sehe ich täglich eine Artenvielfalt von Vögeln.
Jeden Morgen werden wir bereits frühmorgens durch ein, zugegebenermaßen auch manchmal nerviges, Vogelkonzert geweckt.

 
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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von riedfritz » Sa 8. Jun 2024, 10:48

Es gibt nicht allzuviele Vogelarten, die sich von Fluginsekten ernähren. Die meisten sind Körnerfresser bzw. "Nichtveganer" z.B. Raubögel. Für nähere Informationen empfehle ich die statistischen Ergebnisse des Bundes für Vogelschutz.

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von kuma » Sa 8. Jun 2024, 11:08

Das mag dem Städter, der nur Tauben und andere Kulturfolger aus den Städten kennt, so scheinen.

Ich Wohne ich der grünsten Stadt Europas, und hier ist mehr Gefiedertes Volk(Keine Indianer) unterwegs als in München und Stuttgart.
Aber es ist schon auffällig wie wenig Vögel es geworden sind.
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/artenvielfalt/vogelsterben/index.html

Aber in den Ländlichen Gebieten ist es (Vielleicht) noch nicht sooo auffällig

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von ynda » Sa 8. Jun 2024, 12:27

Das alte Lied, was man nicht selber sieht, ist nicht ;)
Natürlich gibt es viele Ecken, an denen die Menge der Insekten scheinbar gleich geblieben ist, ebenso die der Vögel.
Aber ebenso gibt es Ecken im Land, an denen es nicht so ist.
Zwei Punkte werden dabei gern übersehen. Zum einen, an wie vielen Punkten hab ich das Insekten und Vogel Aufkommen
selber 'bewusst' beobachtet?
Zweitens, über welchen Zeitraum hab ich dieses beobachtet. Und schon taucht der erste Unsicherheitsfaktor auf.
Wer z.B. in seinen 70ern ist, kann dazu mehr sagen, als wer, der gerade mal 30 ist. Wer viel rum kommt, überall
mal längere Zeit bleibt, kann auch mehr Vergleiche anstellen.
Von daher ist eine Aussage wie die von Trixi zwar erfreulich, aber nicht relevant; sorry Trixi, ist nicht bös gemeint. :)
Dieses Thema ist ja nun von vielen Vogel- und Insektenkennern, sowie von Wissenschaftlern beackert worden, und
dann auch in den Medien, vorwiegend natürlich in den von einigen so genannten System oder Mainstream Medien,
veröffentlicht worden.
Tja, und da ist das nächste Problem, diesen S und M Medien glauben einige aus Prinzip nicht. :roll:

Aber egal, ich bin schon lang genug auf dieser Welt und einigermaßen viel rum gekommen. Glaubt mir, das Artensterben
gibt es, man kann es z.B. an der Windschutzscheibe seines Autos beobachten. ;) :D

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von kuma » Sa 8. Jun 2024, 13:10

ynda hat geschrieben:Das alte Lied, was man nicht selber sieht, ist nicht ;)
Natürlich gibt es viele Ecken, an denen die Menge der Insekten scheinbar gleich geblieben ist, ebenso die der Vögel.
Aber ebenso gibt es Ecken im Land, an denen es nicht so ist.
Zwei Punkte werden dabei gern übersehen. Zum einen, an wie vielen Punkten hab ich das Insekten und Vogel Aufkommen
selber 'bewusst' beobachtet?
Zweitens, über welchen Zeitraum hab ich dieses beobachtet. Und schon taucht der erste Unsicherheitsfaktor auf.
Wer z.B. in seinen 70ern ist, kann dazu mehr sagen, als wer, der gerade mal 30 ist. Wer viel rum kommt, überall
mal längere Zeit bleibt, kann auch mehr Vergleiche anstellen.
Von daher ist eine Aussage wie die von Trixi zwar erfreulich, aber nicht relevant; sorry Trixi, ist nicht bös gemeint. :)
Dieses Thema ist ja nun von vielen Vogel- und Insektenkennern, sowie von Wissenschaftlern beackert worden, und
dann auch in den Medien, vorwiegend natürlich in den von einigen so genannten System oder Mainstream Medien,
veröffentlicht worden.
Tja, und da ist das nächste Problem, diesen S und M Medien glauben einige aus Prinzip nicht. :roll:

Aber egal, ich bin schon lang genug auf dieser Welt und einigermaßen viel rum gekommen. Glaubt mir, das Artensterben
gibt es, man kann es z.B. an der Windschutzscheibe seines Autos beobachten. ;) :D

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von ostfriesenpaar » Sa 8. Jun 2024, 13:14

ynda hat geschrieben:Glaubt mir, das Artensterben
gibt es, man kann es z.B. an der Windschutzscheibe seines Autos beobachten.
dann hast Du vielleicht auch, genau so wie ich, beobachten können, dass es vor einigen Jahren tatsächlich 1-2 Jahre gab, an denen nur weniger Insekten an der Windschutzscheibe klebten. Aber auch, dass es inzwischen wieder genau so wie früher ist.

 
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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von Trixi » Sa 8. Jun 2024, 13:37

ynda hat geschrieben:Das alte Lied, was man nicht selber sieht, ist nicht ;)
Aber egal, ich bin schon lang genug auf dieser Welt und einigermaßen viel rum gekommen. Glaubt mir, das Artensterben
gibt es, man kann es z.B. an der Windschutzscheibe seines Autos beobachten. ;) :D


Du kannst gerne mal hier in meine Region kommen und mal 2 Stunden Landstrasse abspulen. Besonders in den frühen Abendstunden. Wirst dich freuen was da so alles auf der Scheibe klebt. Darum: Diese Deine Aussage ist nicht relevant. Sorry ynda - nicht böse gemeint.

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Re: Insektenbisse und Zecken

Beitrag von Hannes 2.0 » Sa 8. Jun 2024, 13:37

Wir haben diesen Sommer das erste Mal Buntspechte in unserem Garten.
Jeden Tag kommt ein Elternteil mit zwei Jungen, die am Futterhaus gefüttert werden.
Wir befürchten, dass sie nicht mehr genug natürliche Nahrung finden.
Kein Wunder, wenn ich mich so umschaue und miterlebe, wie immer mehr Bäume und Knicks, also Sträucher verschwinden.
Bei uns in der Umgebung wird z.B. in großem Stil Rollrasen und Weihnachtsbäume angebaut,
da können sich natürlich keine Insekten aufhalten.
Es liegt mal wieder an uns, wenn niemand Rollrasen kauft, wird der Bauer ihn auch nicht anbauen...

Desweiteren haben wir mehrere Meisenfamilien und eine große Gruppe Haussperlinge, die auch bei uns brüten.
Wir füttern das ganze Jahr über u.a. mit Insekten-Knödeln und Mehlwürmern.

Ach und der Eichelhäher schaut auch hin und wieder vorbei.

Das Insektensterben ist unumstritten und noch lange nicht zuende!
Täglich verschwinden mehrere Arten auf der Welt, sehr wahrscheinlich für immer!

Als ausgestorben, oder bestandsgefährdet in Deutschland gelten laut NABU:
7% der Gnitzen
17% der Schmetterlinge
30% der Schwebfliegen
35% der Heuschrecken
37% der Laufkäfer und 87% der Wasserkäfer

Wenn man weiß, was einzelne Schmetterlingsarten brauchen um ihre Eier abzulegen, ist das auch kein Wunder.
Der Zitronenfalter braucht den Kreuzdorn, der Bläuling den Hufeisenklee, das Tagpfauenauge die Brennnessel,
der Schwalbenschwanz die Wilde Möhre...Wo gibt es noch ausreichende Kräuterwiesen?

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