erkunden, das ist unsere aktuelle Idee, und zwar im Juni. Wer hat sie auch?
Wir – m und w - sind Senioren, wollen alles gelassen genießen.
Es kommt darauf an, wo man sich auswärts verpflegt. Grundsätzlich gilt in Frankreich, dass gutes Essen nicht da angeboten wird, wo Touristen verkehren. Also z.B. nicht an der Küste, und nicht in der Nähe von beliebten Reisezielen. Nur wenige km landeinwärts jedoch sieht's ganz anders aus: Hervorragende regionale Spezialitäten, zu Preisen, die sich auch der einfache Bürger leisten kann. In Deutschland würde man das „futtern wie bei Muttern“ nennen, in Frankreich heißt das „cuisine du terroir“. Allerdings sollte man sich vorher ein wenig schlau machen, was die jeweilige Region zu bieten hat, und eine minimale Sprachkenntnis kann auch nicht schaden. Beides kann man sich im Zeitalter des Internet leicht aneignen.ostfriesenpaar hat geschrieben:Unser Ding war es nicht. Wer hauptsächlich Fisch und Salate mag und seinem Geldbeutel nicht böse ist, dem wird es gefallen. Wir sind aber eher Fleischesser. Ein paar mal haben wir versucht ein vernünftiges Fleischgericht zu bekommen, was aber nie wirklich gut war. Teuer, zäh wie Leder oder roh.
nacktKULTUR.org hat geschrieben:Es kommt darauf an, wo man sich auswärts verpflegt. Grundsätzlich gilt in Frankreich, dass gutes Essen nicht da angeboten wird, wo Touristen verkehren. Also z.B. nicht an der Küste, und nicht in der Nähe von beliebten Reisezielen
Ja, habe ich: Bretagne ist ursprünglich. Jedenfalls mehr als die anderen Gegenden Frankreichs. Das liegt an ihren Bewohnern, den Bretonen, die darauf stolz sind, anders zu sein als die übrigen Franzosen. Sie pflegen ihre eigene Sprache, ihre eigenen Riten. Vor allem im Innern der Bretagne ist das sichtbar: Bei ihren Volksfesten, die, ähnlich wie in Bayern, jedes Dorf mindestens ein Mal im Jahr veranstaltet, und wohin sich Touristen nur in Ausnahmefällen verirren. In der zweiten Hälfte des August, wenn die Ernte vorbei ist und die Äpfel reif, kann man da frisch gepressten Apfelsaft trinken, der durch Stroh gefiltert wird.Udo Nudo hat geschrieben:Ansonsten kennen wir ja die Gegend (noch) nicht, so daß wir uns überraschen lassen wollen, wo und wie wir „wie Gott in Frankreich“ leben werden.
Habt Ihr guten Rat?
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