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Normandie und Bretagne mit dem Wohnwagen

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Normandie und Bretagne mit dem Wohnwagen

Beitrag von Udo Nudo » Di 11. Apr 2017, 08:01

erkunden, das ist unsere aktuelle Idee, und zwar im Juni. Wer hat sie auch?
Wir – m und w - sind Senioren, wollen alles gelassen genießen.

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Re: Normandie und Bretagne mit dem Wohnwagen

Beitrag von ostfriesenpaar » Di 11. Apr 2017, 08:18

Wir haben eine solche Tour zwar momentan nicht vor. Aber später steht das auch bei uns auf dem Programm. Auch mit Wohnwagen.

Würde uns mal interessieren, welche Campingplätze ihr euch ausgeguckt habt.

Wir sind früher mit dem Womo häufig in dieser Region gewesen. Allerdings nie auf Campingplätzen, sondern ausschließlich auf Womo Stellplätzen und dann natürlich alles textil.

 
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Re: Normandie und Bretagne mit dem Wohnwagen

Beitrag von Udo Nudo » Di 11. Apr 2017, 22:33

Die Idee ist, auf dem Weg zu diesem CP hier - http://pallieter.fr – u.a. die Küste zu sehen, wo das Ende seinen Anfang nahm - http://www.wissen.de/d-day-6-juni-1944 -; Mont St. Michel gehört natürlich auch zu den Zielorten. Ansonsten kennen wir ja die Gegend (noch) nicht, so daß wir uns überraschen lassen wollen, wo und wie wir „wie Gott in Frankreich“ leben werden.

Habt Ihr guten Rat?

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Re: Normandie und Bretagne mit dem Wohnwagen

Beitrag von ostfriesenpaar » Mi 12. Apr 2017, 05:20

Vorwiegend sind wir in der Normandie gewesenen. Meist die gesamte Küste entlang. Von der belgischen Grenze angefangen bis zum Mont St. Michel.
Bis vor ein paar Jahren konnte man noch unmittelbar unterhalb des Berges mit dem Womo stehen. War imposant, besonders abends, wenn die Beleuchtungen eingeschaltet werden.
Nun kann man dort allerdings nicht mehr stehen, weil durch ein Renaturierungsprojekt versucht wurde, den Inselcharakter wiederherzustellen.
Keine Ahnung, ob's geklappt hat.

Ansonsten sind wir eigentlich vorwiegend der tollen Gegend wegen mit seinen zahlreichen kleinen gemütlichen Küstenorten dort gewesen.
Der geschichtliche Hintergrund hat uns nicht so interessiert.

Imposant ist auch die Felsformationen von Etretat. Auf jeden Fall sehenswert und gut für Wanderungen geeignet.
Dort gibt es auch einen Campinplatz.

Zum Essen:
Unser Ding war es nicht. Wer hauptsächlich Fisch und Salate mag und seinem Geldbeutel nicht böse ist, dem wird es gefallen.
Wir sind aber eher Fleischesser. Ein paar mal haben wir versucht ein vernünftiges Fleischgericht zu bekommen, was aber nie wirklich gut war. Teuer, zäh wie Leder oder roh.
Wir haben uns dann lieber ausschließlich selbst versorgt.

Mehr fällt mir zunächst nicht ein.
Auf jeden Fall wünsche ich einen schönen Urlaub.

Liebe Grüße Peter

 

Re: Normandie und Bretagne mit dem Wohnwagen

Beitrag von nacktKULTUR.org » Mi 12. Apr 2017, 08:58

ostfriesenpaar hat geschrieben:Unser Ding war es nicht. Wer hauptsächlich Fisch und Salate mag und seinem Geldbeutel nicht böse ist, dem wird es gefallen. Wir sind aber eher Fleischesser. Ein paar mal haben wir versucht ein vernünftiges Fleischgericht zu bekommen, was aber nie wirklich gut war. Teuer, zäh wie Leder oder roh.
Es kommt darauf an, wo man sich auswärts verpflegt. Grundsätzlich gilt in Frankreich, dass gutes Essen nicht da angeboten wird, wo Touristen verkehren. Also z.B. nicht an der Küste, und nicht in der Nähe von beliebten Reisezielen. Nur wenige km landeinwärts jedoch sieht's ganz anders aus: Hervorragende regionale Spezialitäten, zu Preisen, die sich auch der einfache Bürger leisten kann. In Deutschland würde man das „futtern wie bei Muttern“ nennen, in Frankreich heißt das „cuisine du terroir“. Allerdings sollte man sich vorher ein wenig schlau machen, was die jeweilige Region zu bieten hat, und eine minimale Sprachkenntnis kann auch nicht schaden. Beides kann man sich im Zeitalter des Internet leicht aneignen.

Wer sich zuvor mit einem der wichtigsten Kulturgüter Frankreichs auseinandersetzt, wird mit himmlischen Genüssen zu bezahlbaren Preisen belohnt werden!

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Re: Normandie und Bretagne mit dem Wohnwagen

Beitrag von ostfriesenpaar » Mi 12. Apr 2017, 10:05

nacktKULTUR.org hat geschrieben:Es kommt darauf an, wo man sich auswärts verpflegt. Grundsätzlich gilt in Frankreich, dass gutes Essen nicht da angeboten wird, wo Touristen verkehren. Also z.B. nicht an der Küste, und nicht in der Nähe von beliebten Reisezielen

Stimmt, im Landesinneren haben wir auch teilweise gut und günstig gegessen. Cassoulet, einen französischen Eintopf, hatten wir öfter unterwegs.
Es war sehr schön mit dem Womo durch die kleinen Orte zu fahren, aber unsere Übernachtungsziele waren eher touristisch geprägte Häfen oder Orte.

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Re: Normandie und Bretagne mit dem Wohnwagen

Beitrag von Aria » Mi 12. Apr 2017, 11:27

Udo Nudo hat geschrieben:Ansonsten kennen wir ja die Gegend (noch) nicht, so daß wir uns überraschen lassen wollen, wo und wie wir „wie Gott in Frankreich“ leben werden.

Habt Ihr guten Rat?
Ja, habe ich: Bretagne ist ursprünglich. Jedenfalls mehr als die anderen Gegenden Frankreichs. Das liegt an ihren Bewohnern, den Bretonen, die darauf stolz sind, anders zu sein als die übrigen Franzosen. Sie pflegen ihre eigene Sprache, ihre eigenen Riten. Vor allem im Innern der Bretagne ist das sichtbar: Bei ihren Volksfesten, die, ähnlich wie in Bayern, jedes Dorf mindestens ein Mal im Jahr veranstaltet, und wohin sich Touristen nur in Ausnahmefällen verirren. In der zweiten Hälfte des August, wenn die Ernte vorbei ist und die Äpfel reif, kann man da frisch gepressten Apfelsaft trinken, der durch Stroh gefiltert wird.

Ansonsten trinkt man Muskateller, einen leichten Weißwein zum Fisch, wovon es in Bretagne kein Mangel herrscht. Man muss sich auf Land und Leute aber auch einlassen – wer wie zu Hause essen und trinken will, sollte besser zu Hause bleiben.

Gutes Essen gibt es in den Touristenorten eher selten, und wenn doch, ist es teuer. Ein gute Orientierung bietet Michelin Hotel- und Restaurant-Führer, den es bei amazon schon für 20 Euro gibt, ältere Ausgaben für noch weniger.

Was die wenigsten wissen: Diese Führer verzeichnen nicht nur Sterne-Restaurants, sondern auch gute und preiswerte – Zitat: Die Auszeichnung „Bib Gourmand“ steht für sorgfältig zubereitete und preiswerte Mahlzeiten.

In einem so gekennzeichneten Restaurant bekommt man manchmal ein Menu schon für 30 Euro.

Neben Mont Saint Michel, St. Malo oder auch Pont Aven, die alle von Touristen überrannt werden, gibt es genügend Orte, die kaum erschlossen und dennoch interessant sind. Mein Favorit ist Paimpont, in dessen Umgebung es einiges zu sehen und zu entdecken gibt. Der Ort liegt mitten im Brocéliande und somit ein guter Ausgangspunkt zu den bedeutenden Orten der (manchmal vielleicht nur ausgedachten) Geschichte. Siehe dazu auch: http://marzina.free.fr/dept35/l/l350021.html

Noch ein Wort zum Klima: In Bretagne herrschen im Sommer niedrigere Temperaturen (meisten 5 – 10 Grad weniger als zu gleicher Zeit in München), an der Küste ist meist auch windig.


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