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Moderne Definition von FKK

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Di 23. Jan 2018, 21:40

@Stänker-Hajo
Willst Du die 90%-Marke schaffen? Die müsstest Du doch bald erreicht haben. Es sind doch inzwischen bestimmt kaum noch 10% Deiner Beiträge, die nicht ausschließlich dem Stänkern dienen.
Ich hatte Dir lange nicht mehr den guten Rat gegeben: Lass Dir von Mama wieder mal einen Lutscher geben und setz Dich zu den Deinem hier gezeigten Intellekt passenden Kindern in den Sandkasten. Dort kannst Du schön spielen und brauchst hier das Forum mit Deinem Gestänker nicht zuzumüllen.

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Di 23. Jan 2018, 21:43

@Campingliesel
Ich vermute, viele sind dem Pornokonsum dermaßen verfallen, dass sie um keinen Preis etwas dagegen akzepieren können und vor jeder Realität die Augen verschließen. Dies ist das Problem von allen Drogen.

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von guenni » Di 23. Jan 2018, 21:49

Zett hat geschrieben:Ich gehe ebenfalls davon aus, dass der Hauptgrund für die Umbenennung das Weglassen des Reizwortes »nackt« war. Trotzdem möchte ich weiterhin darauf hinweisen, dass »nackt« auch aus dem Grund unpassend ist, weil der unbekleidete FKKler nicht nackt ist - im Sinne von "es fehlt etwas", er ist im Gegenteil genau richtig, ausreichend bekleidet, nämlich unbekleidet.


aha, nun ist mir alles klar. danke zett!

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von guenni » Di 23. Jan 2018, 21:52

Zett hat geschrieben:@Campingliesel
Ich vermute, viele sind dem Pornokonsum dermaßen verfallen, dass sie um keinen Preis etwas dagegen akzepieren können und vor jeder Realität die Augen verschließen. Dies ist das Problem von allen Drogen.


so wie du dich zum thema pornokonsum hier ständig äußerst, scheinst auch du diesem verfallen zu sein.

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Di 23. Jan 2018, 22:09

@guenni, mein nörgelnder Schatten

Hatte ich schon mal erwähnt, dass Neigeln gegen Nörgeln hilft?
Versuch es doch mal! Vielleicht kommt dann irgendwann auch mal etwas vernünftiges von Dir!?

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 23. Jan 2018, 23:08

Blood Moors hat geschrieben:Dass du jetzt wieder in diese Kerbe schlägst, war mir schon klar.

Campingliesel hat geschrieben:Die Beweise dafür stehen ja schon andeutungsweise in deinen Argumenten der Jugend gegen die FKK.

Und was haben diese Argumente bitteschön mit Pornografie zu tun?

Und wenn du sonst noch Beweise brauchst, dann starte mal eine Umfrage in einem Forum, das kein FKK-Forum ist, oder z.B. in anderen Gruppen von Leuten, wie Sportvereine oder sonstige, wo Leute beteiligt sind, die du sonst noch kennst.

Warum sollte ich das tun? Die Foren, die ich kenne, liefern mir Beweise genug. Aus denen habe ich mir die o. g. Argumente rausgefischt. Wenn dort jemand sagt, ich bin mit meinem Körper nicht zufrieden oder ich fühle mich zu dick, dann zeugt das von mangelndem Selbstwertgefühl bzw. die Angst, nicht dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen. Und wenn jemand sagt "keiner außer mir darf meinen Schatz nackt sehen" dann steckt dahinter entweder eine gehörige Portion Eifersucht oder Besitzanspruchsdenken.

Das alles hat mit Sexualität eher nur am Rande und mit Pornografie - wie von Zett behauptet - überhaupt nichts zu tun.


Es muß auch nicht gleich mit Pornografie zu tun haben, es reicht für manche schon ganz einfache sexuelle Vorstellungen.
Eben, wenn jemand sagt "keiner außer mir darf meinen SChatz nackt sehen" und das mit einer gehörigen Portion Eifersucht oder Besitzanspruchsdenken zu tun hat, dann hat es auch mit der Befürchtung zu tun, daß sexuelle Interressen entstehen können, allein schon dadurch, daß man sich nackt sieht oder eben den Schatz. Ansonsten wäre ja keine Eifersucht notwendig oder zu befürchten. Das ist doch die Hauptsorge dabei.
Und wenn jemand Probleme wegen seiner nicht vorhandenen Schönheit hat, dann hat das auch mit sexuellen Ansprüchen zu tun. Warum will man denn für jemanden besonders schön sein? Da stecken auch nur solche sexuellen Reize dahinter. Aber daß das bei der FKK normalerweise eben keine Rolle spielt und man nicht zu dem Zweck dorthin geht, um sich besonders schön und sexy zu zeigen, verstehen diese Leute eben nicht. Warum nennt man denn besondere Schönheit auch sexy?
Auch wenn die Argumente nur am Rande einen sexuellen Hintergrund haben, reicht das schon aus, um von der FKK eine falsche Vorstellung zu haben.

Und wie man weiß, ist an so manchen Stränden der Weg zur tatsächlichen Art Porno dann nicht mehr so weit weg. Und da reichen einige wenige Plätze aus, um der FKK ein schlechtes Image zu geben.

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Eule » Mi 24. Jan 2018, 00:26

@ Hajo
Ich hoffe, dass du deine Phase mit der Verbitterung und den ultraflachen Bemerkungen bald überwunden hast und wir wieder gute Beiträge von dir zu lesen bekommen.

@ BOeinNackter
Es braucht auf jeden Fall keine allgemeinverbindliche oder zertifizierte Definition.
Hier gehe ich mit dir nicht einig.
Letztendlich benutzt die drei Buchstaben jeder, wie es gefällt.
Hier stimme ich dir voll und ganz zu. Viele Menschen machen sich nicht mehr die Mühe, danach zu fragen, was ein Begriff bedeutet. Es wird einfach so daher geschwätzt und mit der Nennung der Begriffe glauben viele, dass sie dabei etwas sehr intelligentes gesagt hätten. Diesen Trend findest du bei den normalen Gesprächen bis hin zu den schriftlichen Ausarbeitungen und/oder Vorträgen der Studenten in den Uni's. Der Begriff FKK wurde vor dem II. Weltkrieg geprägt und dort war die Nutzung dieses Begriffes eindeutig und klar. Ja, es war damals kein homogener Begriff, da sich dort viele unterschiedliche Theorien und Ansichten trafen. Gemeinsam war ihnen jedoch, dass sie ihre Lebensweise nach Möglichkeit unbekleidet und nach mind. einem weiteren Gesichtspunkt ausrichten wollten.
Das Kürzel "FKK" ist nicht geschützt und somit kann jeder es nutzen, so wie er es will. Unser Anliegen sollte es sein, das Kürzel "FKK" wieder die Bedeutung zu geben bzw. zu lassen, wie dieses vor dem II. Weltkrieg genutzt wurde. Mit der Nutzung des "FKK"-Begriffes in seiner ursprünglichen Bedeutung ist jetzt nicht zwangsweise Verbunden, den damaligen Lebensstil zu übernehmen. Unsere Gesellschaft hat sich gewandelt und mit dem Wandel der Gesellschaft ist nicht notgedrungen ein Wandel der Begriffsbedeutungen verbunden. Der Freiheitsbegriff vor dem II. Weltkrieg war der gleiche, wie dieser heute ist, obgleich die Art und Weise, wie wir diesen heute leben, ein anderer ist. Warum sollte uns dieses bei dem Begriff und Kürzel "FKK" nicht auch so möglich sein?
Eine Restauration wäre erst dann gegeben, wenn ich neben der Beibehaltung der Begriffsbedeutung auch das damalige Verhalten in die heutige Zeit hinein kopieren würde. Dass dieses scheitern würde, brauche ich nicht festzustellen. Da sind wir uns einige. Vor 50 Jahren habe ich einen Ausdruckstanz eines 14-jährigen Mädchens auf der Bühne eines internationalen Jugendlagers gesehen. Eine hoch emotionale und hoch dramatische Angelegenheit. Heute wird eine ähnliche Tanzform, die jedoch nicht so dramatisch ist, wieder wurde getanzt. Diese Tanzform nennt man jedoch nicht mehr Ausdruckstanz. Ich muss doch nicht den Begriff des Ausdruckstanzes umdefinieren, nur weil heute dieses anders ausgeführt wird. Man gibt diesem Tanz einen neuen und anderen Namen und gut ist es. Warum soll das nicht beim Kürzel "FKK" möglich sein?
Zum Glück kennt kaum jemand deine angebliche Urdefinition und hoffentlich kommt niemand auf den Gedanken, mich dieser Definition entsprechend zu verstehen.
Warum nicht? Wo liegt da das Problem?
Naturismus halte ich für genauso wenig festlegbar. Auch bei der Verwendung dieses Begriffes habe ich in Gesprächen keine Missverständnisse erlebt. Die INF-Definition ist ziemlich holprig, sicher keine literarische Großtat. Vereinsmitglieder, die anfangen, zu erklären was das alles sie, wollen gern nach ihrem Gutdünken entscheiden, was und wer dazu gehört oder nicht.
Die INF-Definition ist eine typische Vereinsdefinition und als solche zu sehen. Wenn du das Vereinstypische heraus nimmst, finde ich diese Definition durchaus brauchbar und gut. Sie ist abstrakt und dennoch klar in der Aussage. Es ist eine naturistische Definition, weil sie sich nur auf die Natur, das Leben in und mit der Natur bezieht. Weil ihr das lebensreformerische Element als Selbstverpflichtung fehlt, betrachte ich diese auch nicht als eine neue FKK-Definition. Die INF-Definition passt, so wie ich es sehe, in unsere Zeit und spiegelt unsere Zeit auch wieder.
Das halte ich für einen grundsätzlichen Fehler von Ideologien und Religionen.
Definitionen halte ich grundsätzlich weder für eine Ideologie noch für einen Religionsersatz. Definitionen sollen einen Sachverhalt darstellen und dieses einerseits abstrakt genug, um unterschiedliche Ausprägungen erfassen zu können und anderseits deutlich genug, damit alle den Begriffsinhalt gleich verstehen.
Wer Grenzen zieht, dem geht es um Einfluss und Macht.
Dieses halte ich für einen nicht statthaften Machtbegriff. Bei den Beschreibungen der Begriffsinhalten geht es darum, eine Basis für ein gleiches Verständnis herzustellen. Macht ist etwas anderes und dient einem anderen Zweck.
FKK kann wachsen, ...
Auch auf die Gefahr, jetzt von Hajo wieder eine sehr flache Reaktion zu erhalten, kann ich hier nur meine Frage wiederholen, wie kann etwas wachsen, wenn ich nicht weiß, was es ist? Erst wenn ich den Begriff "FKK" festgelegt habe, bin ich in der Lage, zu beurteilen, ob dieser gewachsen oder sich anderweitig verändert hat. Halte ich diesen Begriff jedoch nebulös, woran will ich dann seinen Wachstum oder seine Veränderung festmachen? Ja, ich weiß, viele Menschen scheuen sich heute davor, sich genau festzulegen. Man könnte sich irren oder außerhalb der allgemeinen Meinung liegen. Ja, es stimmt, wenn ich mich festlege, dann kann ich mich irren. Und irre ich mich, dann stehe ich nicht dumm vor der Allgemeinheit dar. In meinen Augen ist nur derjenige dumm, der sich nicht traut, sich festzulegen. Diese Unverbindlichkeit ist nämlich keine Stärke, es ist eine Schwäche. Auch wenn die Mehrheit der Bevölkerung in dieser Hinsicht schwach ist, bleibt es eine Schwäche. So klar und so hart sehe ich es.
Es gibt eine unüberschaubare Menge von Dingen, von denen man nichts genaues weiß, die sich immer wieder neu zeigen, sich offenbar verändern, die man dennoch wahrnehmen und erleben kann und die auch wachsen können.
Hier bin ich voll und ganz bei dir. Aber erst, wenn ich weiß, was es ist, kann ich feststellen, ob es wächst. Wenn ich nicht weiß, was es ist, woher nehme ich denn dann die Gewissheit, dass sich dieses mir Unbekannte jetzt neu und verändert zeigt und dass dieses nicht etwas völlig anderes ist? Die Mutter eines afrikanischen Kommilitonen kannte kein Eis und sie glaubte, dass ihr Sohn verrückt geworden sei, als dieser ihr berichtete, im Winter über einen See gegangen zu sein. Wie kann man als normal sterblicher Mensch über einen See gehen? Für uns stellt sich dieses als völlig klar und verständlich dar. Wir kennen dieses. Aber glaubst du wirklich, du würdest als ein Mensch mitten aus dem afrikanischen Busch verstehen, was Eis ist? Glaubst du wirklich, du würdest ein Verständnis für die Eisentwicklung entwickeln können, wenn dir dieses nicht erfahrbar gemacht wird. Und würde es dir wirklich helfen, wenn ich den Begriff des Eises jetzt umformuliere, so dass dieser auf die Lebenssituation dieser Frau mitten im afrikanischen Busch zutreffen würde, dass du dann als hiesiger Mensch wissen würdest, dass wir uns über Eis unterhalten?
Ja, ich vertrete die Meinung, wenn wir nicht den Mut haben, die Begriffe so zu nutzen, wie diese gebildet und verstanden wurden, dann reihen wir uns die Schar der Menschen ein, die nur schwätzen und nicht wissen, worüber sie schwätzen. Hauptsache, es klingt gut.

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Mi 24. Jan 2018, 10:29

Campingliesel hat geschrieben:Es muß auch nicht gleich mit Pornografie zu tun haben, es reicht für manche schon ganz einfache sexuelle Vorstellungen.
Eben, wenn jemand sagt "keiner außer mir darf meinen SChatz nackt sehen" und das mit einer gehörigen Portion Eifersucht oder Besitzanspruchsdenken zu tun hat, dann hat es auch mit der Befürchtung zu tun, daß sexuelle Interressen entstehen können, allein schon dadurch, daß man sich nackt sieht oder eben den Schatz. Ansonsten wäre ja keine Eifersucht notwendig oder zu befürchten. Das ist doch die Hauptsorge dabei.
Und wenn jemand Probleme wegen seiner nicht vorhandenen Schönheit hat, dann hat das auch mit sexuellen Ansprüchen zu tun. Warum will man denn für jemanden besonders schön sein? Da stecken auch nur solche sexuellen Reize dahinter. Aber daß das bei der FKK normalerweise eben keine Rolle spielt und man nicht zu dem Zweck dorthin geht, um sich besonders schön und sexy zu zeigen, verstehen diese Leute eben nicht. Warum nennt man denn besondere Schönheit auch sexy?
Auch wenn die Argumente nur am Rande einen sexuellen Hintergrund haben, reicht das schon aus, um von der FKK eine falsche Vorstellung zu haben.

Und wie man weiß, ist an so manchen Stränden der Weg zur tatsächlichen Art Porno dann nicht mehr so weit weg. Und da reichen einige wenige Plätze aus, um der FKK ein schlechtes Image zu geben.
Gut beschrieben!

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Mi 24. Jan 2018, 10:35

@Eule
Ausgezeichneter Beitrag! Es geht doch!

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Blood Moors » Mi 24. Jan 2018, 11:02

Zett hat geschrieben:Gut beschrieben!

Board Regeln hat geschrieben:Zitieren
Beim Zitieren von Beiträgen ist nur der Textanteil zu zitieren, auf den sich die Antwort bezieht.Bitte nicht den kompletten Beitrag zitieren! Zitiert sorgfältig und nutzt auch die Vorschau zur Kontrolle!


Das sollte auch für Herrn Zett gelten. Um komm mir jetzt bloß nicht mit dem Argument, dass deine zwei Worte sich ja auf den ganzen Beitrag von CL beziehen. :evil:

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