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Moderne Definition von FKK

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Sa 6. Jan 2018, 14:43

ostfriesenpaar hat geschrieben:
Eichbaum hat geschrieben:Macht euch doch nicht soviel Gedanken.
@Eule sagt euch doch was „richtig“ oder „nicht zutreffend“ ist. Er weiß es doch nun mal. Er weiß einfach alles. Bin begeistert.

Welch wahre Worte.
Es wäre schön, wenn dieses Forum endlich mal wieder im Sinne eines "FKK Forums" genutzt würde, ohne diese pseudointellektuellen wissenschaftlichen Endlos - Diskussionen.
:D
Wenn Dir der Thread nicht gefällt (der handelt nun mal vom Definieren des Begriffs »FKK«) und Du auch sonst keinen Thread im ganzen Forum findest, der Deinen Vorstellungen entspricht, besteht auch die Möglichkeit, dass Du einen neuen Thread eröffnest, der voll und ganz nach Deinem Geschmack ist.

Übrigens: In kaum einen anderen Thread wird das Forum mehr im Sinne eines FKK-Forums genutzt als in diesem. Ist es doch das allererste und wichtigste, dass man in einem FKK-Forum ersteinmal weiß, was denn FKK ist.

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von guenni » Sa 6. Jan 2018, 14:57

Seelöwe hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Es gab also zu keiner Zeit DIE "Freikörperkultur- .. ..

Das ist doch ein wirklich schönes Schlusswort - Danke Zett!

Grüße vom Seelöwen

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Sa 6. Jan 2018, 17:25

Wie gesagt: Es wird keiner gezwungen, hier zu lesen.

Allerdings möchtem wohl einige erzwingen, dass nicht zu viel über FKK diskutiert wird.

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Sa 6. Jan 2018, 18:25

BOeinNackter hat geschrieben:@Zett
Jetzt habe ich mir doch dein Buch gekauft und gelesen. Besonders die Laufgeschichten finde ich schön beschrieben, mit der vielen Aufmerksamkeit für deine Umgebung. Das finde ich anregend. Eigentlich stört dein Werben für deine Idee, auch wenn darin manch nette Idee steckt. Ich finde besonders die Freude an dem Erlebnis wichtig und gesundheitsfördernd. Von Krankheiten werden wir allle docch nicht verschont. Die glücklichen Momente haben aber schon ansich Wert.
Das mit der Pornografie und dem "Echtsex" in der HP habe ich erst jetzt einigermassen verstanden und würde mich gegen solche Regeln wehren. Soll es Sexualität nur noch nach festen Regeln geben? Keine Abweichung vom immer gleichen Ablauf? Keine kulturelle Entwicklung, keine Selbstbefriedigung, keine Homosexualität, vielleicht wenigstens eine Massage oder doch ein erotischer Tanz, der Duft von Blumen? Sollte man es dann nicht lieber ganz lassen? Wie passt das zu deinen Laufberichten voller Freude und Lust, die zeigen wie toll es ist, wenn man etwas aus einem Moment heraus genießt?
Der Bericht über dein Leben hat mich beeindruckt. Die Welt wurde nicht so, wie du sie gern gehabt hättest. Du hast dich aber noch nicht ganz von dem Plan verabschiedet, die Welt zu retten? Ich glaube , dass es nicht mit dem richtigen, optimalen Rezept geht. Die Welt ist bunt und stabiler als man zunächst denken mag. Es sind nicht große Welterklärungen, die die Welt braucht. Es kann nur ein nettes Hobby sein, sowas zu suchen. Ich glaube, das gute Romane und Märchen mehr lebendige Erfahrung mitteilen als irgendein Weg zum perfekten Leben. Deine Läufe ohne große Erklärung sind mir mehr wert.
Ich freue mich sehr über diese Premiere: Soweit ich das sehe, bringst Du damit die erste Rückmeldung zu meinem Buch in diesem Forum - und noch dazu recht positiv.

Ich hoffe, Du gestattest, dass ich auf die kritischeren und für mich interessanteren Stellen eingehe!?

Du schreibst: "Eigentlich stört dein Werben für deine Idee"
Dazu ist ja nun einmal ein Buch da, dass man darin seine Idee vorstellt und damit automatisch für diese Idee wirbt. Kann es sein, dass hier die allgemeine Hetze, die hier im Forum von Zeit zu Zeit gegen mich aufflackert, ihre Wirkung getan hat? Ich meinte mich an die Regel gehalten zu haben: "Tu Gutes und sprich darüber!"

"Von Krankheiten werden wir allle docch nicht verschont. Die glücklichen Momente haben aber schon ansich Wert."

Ich meinte deutlich die Botschaft herübergebracht zu haben, dass man damit eben ganz nebenbei - bei aller Freude die es macht - automatisch vielerlei Krankheiten abschütteln kann, also gerade nicht ohnmächtig gegenüber Krankheiten ist.

"Der Bericht über dein Leben hat mich beeindruckt. Die Welt wurde nicht so, wie du sie gern gehabt hättest. Du hast dich aber noch nicht ganz von dem Plan verabschiedet, die Welt zu retten? Ich glaube , dass es nicht mit dem richtigen, optimalen Rezept geht. Die Welt ist bunt und stabiler als man zunächst denken mag. Es sind nicht große Welterklärungen, die die Welt braucht. Es kann nur ein nettes Hobby sein, sowas zu suchen. Ich glaube, das gute Romane und Märchen mehr lebendige Erfahrung mitteilen als irgendein Weg zum perfekten Leben. Deine Läufe ohne große Erklärung sind mir mehr wert."
Da schilderst Du nun etwas ganz Ungewöhnliches: Weltretten willst Du mit Romanen und Märchen? Nun gibt es allerdings schon seit Ewigkeiten Romane und Märchen in Massen. Ich wüsste nicht, dass sich dadurch die Entwicklung der Menschheit zum Besseren gewandelt hätte. Es fehlt mir auch irgendwie der Zusammenhang, wie das funktionieren soll. Durch "Mitteilung von lebendiger Erfahrung"?
Den Zusammenhang zwischen dieser sportlichen Freizeitaktivität (ich trau mich nicht, den Namen zu nennen. Das könnte gleich wieder Admin-Sanktionen nach sich ziehen.) und Weltretten hatte ich ja im Buch halbwegs ausführlich beschrieben. Deshalb meine ich, jetzt mehr zum Weltretten beizutragen als in meiner politisch aktiven Zeit.


Zu dem Querverweis auf meine Homepage:
"Das mit der Pornografie und dem 'Echtsex' in der HP habe ich erst jetzt einigermassen verstanden und würde mich gegen solche Regeln wehren. Soll es Sexualität nur noch nach festen Regeln geben? Keine Abweichung vom immer gleichen Ablauf? Keine kulturelle Entwicklung, keine Selbstbefriedigung, keine Homosexualität, vielleicht wenigstens eine Massage oder doch ein erotischer Tanz, der Duft von Blumen? Sollte man es dann nicht lieber ganz lassen? "
Vielleicht noch einmal genau lesen. Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass »Sexersatzhandlungen« (wie ich aller außer »Echt-Sex« nenne) verboten oder diskriminiert werden sollen. Allerdings möchte ich sie auch nicht länger glorifiziert sehen, wie dies heute der Fall ist. Sexersatzhandlungen sind ein Ersatz und Echt-Sex ist der anzustrebende, weil besser befriedigendere. Das hat mit "keine Abweichungen vom immer gleichen Ablauf" erst einmal nichts zu tun. Ich möchte nur ein Ende vom medialen Zwang zum Porno-Nachäffen. Bei befriedigenden Sex kommt es darauf an, dass die Partner ausreichend aufeinander eingehen, nicht darauf, dass sie »höher, weiter, schneller, akrobatischer, in möglichst vielen Stellungen und mit möglichst vielen Partnern" etwas machen, bei dem der Mann schnell zum Schuss kommt.
Auch sehe ich die Homosexualität anders: Ich gehe davon aus, dass über 99% der Menschen bisexuell veranlagt sind. Wie viele davon welche Sexualität leben, ist eine andere Sache.
Und ich gehe davon aus, dass der Mensch sowohl genetisch als auch körperlich dazu optimiert ist, gegengeschlechtlichen Sex zu haben. Das heißt aber nicht, dass gleichgeschlechtlicher Sex nicht möglich ist oder verboten werden sollte. Aber ich gehe davon aus, dass er nicht in dem Maße und nicht in gleich geringem Aufwand zu solch Befriedung führen kann wie Echt-Sex.
Und zur Kritik: "Keine kulturelle Entwicklung" ist meine Meinung: Unsere heutige "kulturelle" Entwicklung im Bereich der Sexualität besteht in erster Linie in der massenhaft für jedermann kostenlosen Zugänglichkeit von Pornos jeder Sorte und der zunehmenden Gehirnwäsche, die die Menschen dazu zwingt, das dort vorgelebte nachäffen zu müssen.
Diese "kulturelle" Entwicklung ist das Herz des Meschanismus, der die Menschheit zur Selbstzerstörung treibt. Dieser "kulturellen" Entwicklung gilt es, eine gesunde Kultur entgegenzustellen. Dafür sind die sportliche Freizeitaktivität, diese Gesundheits-FKK, und die Erkenntnisse zum Echt-Sex die besten Grundlagen.

"Wie passt das zu deinen Laufberichten voller Freude und Lust, die zeigen wie toll es ist, wenn man etwas aus einem Moment heraus genießt?"Dies passt voll und ganz zu meinem Laufen, weil sowohl dort als auch beim Echt-Sex der Genuss an erster Stelle steht und alles weggelassen wird, was den Genuss schmälert - allen voran der Einfluss der Pornowelle.

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Sa 6. Jan 2018, 18:35

Mecki hat geschrieben:meine Frage... wie soll jemand für die FKK gewonnen werden, der
Vielleicht solltest Du Dir erst einmal die Frage stellen, ob es das zentrale Ziel dieses Threads ist, mehr Menschen für die FKK zu gewinnen oder ob es hier vielleicht nicht vor allem darum geht, unter FKKlern darüber zu diskutieren, was FKK ist, war und was es alles sein könnte.

Wenn Du einen Thread suchst, der sich speziell mit dem Thema: Wie ist die beste Methode, um viel Menschen zur FKK (zu welcher FKK?) zu bewegen, dann gibt es den vielleicht schon - oder mach einfach einen auf. Der hier hat das nicht als zentrales Thema. Deshalb geht Deine Kritik fehl.

 
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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Kantianer » Sa 6. Jan 2018, 20:05

Zett hat geschrieben
Allerdings möchtem wohl einige erzwingen, dass nicht zu viel über FKK diskutiert wird.

Was gibt es darüber zu diskutieren, es gilt die einfache Formel:

FKK = nackt // Angezogen = angezogen.

Bei Risiken oder der Gesundheitsförderung macht es keinen Unterschied
zwischen
nackt versus Körperabdeckung mit winzigsten Stoffteilen, die aus Scham, den Körper zieren.

Das beste Beispiel liefern wohl die Finnen, hier gilt im Familienverband oder im geschlossenen Freundeskreis darf es nackt sein. Weiblein oder Männlein ist bei getrennt Saunieren, in einer öffentlichen Sauna, noch nackt erlaubt, ansonsten mit Badesachen.
Ich denke nicht, dass hier Finnen eine Belehrung annehmen würden.

Im Grunde ist Kultur ein selbst lernendes System. Nehmen wir die Sauna, hier richtet man sich weitgehend nach den anderen Gästen. Hier werden die Regeln über das Hausrecht durchgesetzt. Beim FKK ist es nicht anders.

Wozu müssen wir seitenlang, über bessere Ideologien, diskutieren?

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Sa 6. Jan 2018, 21:04

@Kantianer
Auch für Dich gilt: Du musst nicht mitdiskutieren, es wäre nur schön, wenn Du Deine Anstrengungen unterlassen würdest, anderen das Diskutieren zu verbieten bzw. es ihnen ausreden zu wollen.

Auch Du scheinst voll von Dir überzeugt zu sein und kennst keine Wahrheit außer der, die Dir gerade so vorschwebt.

Nein! Es gilt nicht
"die einfache Formel:
FKK = nackt // Angezogen = angezogen."

Dies ist allein Deine Ansicht (und einiger anderer) aber damit noch lange nicht die Wahrheit.
Die Wahrheit sieht so aus (solltest Du eigentlich im Laufe der Jahre in diesem Forum mitbekommen haben), dass es sehr verschiedene Ansichten darüber gibt, was FKK ist und was nicht.

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Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Zett » Sa 6. Jan 2018, 21:09

Mecki, außer Dir kommt in diesem Forum absolut niemand auf die Idee
Mecki hat geschrieben:dass "nackt" nix mit FKK zu tun hat
Wie oft willst Du diesen Unsinn denn noch wiederholen?

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von guenni » Sa 6. Jan 2018, 21:34

Zett hat geschrieben:Die Wahrheit sieht so aus (solltest Du eigentlich im Laufe der Jahre in diesem Forum mitbekommen haben), dass es sehr verschiedene Ansichten darüber gibt, was FKK ist und was nicht.


eben, und deshalb ist es müßig darüber zu diskutieren, was fkk ist.

 

Re: Moderne Definition von FKK

Beitrag von Eichbaum » Sa 6. Jan 2018, 21:36

Diesen Teilsatz von @mecki hast du, @zett, komplett aus seinem Beitrag und aus dem Zusammenhang gerissen und damit die Aussage, welche dahinter gestanden hat, völlig verfälscht um wieder einen Angriffspunkt zu schaffen.
Das finde ich mehr als unfair.

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