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Kleines Tagebuch Feldberger Seenlandschaft

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Kleines Tagebuch Feldberger Seenlandschaft

Beitrag von Prediger » Sa 9. Sep 2017, 14:05

Ich beschreibe hier ein paar Wanderungen die ich hier gemacht habe.

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Erste Orientierung

Beitrag von Prediger » Sa 9. Sep 2017, 14:06

Fr 11. Aug 2017<br>
Da es heute genieselt hat bin ich mal davon ausgegangen, dass heute nicht so viele Leute unterwegs sind.<br>
Ich bin den Feldberger Höhenweg gegangen. Der Weg hat einen schönen, barfußfreundlichen Untergrund. Da ich mich hier noch nicht so gut auskenne habe ich einen Abzweig genommen der mich wieder auf den Hausseerundweg brachte. Dieser ist Befestigt. Den bin ich dann gelaufen, bis wieder Bebaung beginnt. Insgesammt sind mir in anbetracht des Wetters unerwartet viele Leute begegnet. Ich bin dann wieder umgekehrt und an einer Raststelle zum Baden in den See gegangen. Wieder am Höhenweg angekommen habe ich den Abzweig zu einem Aussichtspunkt genommen und bin dann wieder zurück gelaufen. Bei gutem Wetter sollte man den Rundweg meiden, da da zu viel drauf los sein wird.

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Der Weg nach Carwitz

Beitrag von Prediger » Sa 9. Sep 2017, 14:35

Do 17. Aug 2017<br>
Heute Vormittag war in Feldberg sonniges und trockenes Wetter. Ich bin um kurz vor 8 Uhr losgegangen. Erst Richtung Stadtmitte, bis zu Kreisel in der Nähe des Edeka-Markts. Von dort aus den Linken Abzweig bis zu der Straße Fischersteig. Die führt dann rechts hoch auf einen Weg, der in den Wald führt. Bis dahin bin ich schon zwei Hundenesitzern begegnet. Den Zweiten, es war eine Frau, fragte ich dann, ob viel im Wald los sei, weil ich unbekleidet wandern wollte. Sie meine, dass ihr von der Fähre bis hier her niemand begegnet sei. Ich könnte mich ruhig ausziehen, von den Einheimischen würde sich da kaum jemand dran stötren. Ich bin dann unbekleidet bis runter an den Schmalen Luzin gegangen und dann Richtung Fähre. Vor der Fährstelle habe ich mich noch mal angezogen, was aber nicht wirklich nötig war, da der Fährbetrieb erst um 10 Uhr begann. Auf dem Uferweg nach Carwitz ist mir nur ein Joggerpärchen begegnet. Am Weg gibt es zwei Raststellen mit gutem Zugang zum See. Der Weg endet direkt auf einer Badestelle am Ortsrand von Carwitz. Da bin ich dann auch schwimmen gegangen. Dann wieder den selben Weg zurück. Hier sind mir dann schon einige Leute begegnet. Ab der Fährstelle, die dann auch in Betrieb war bin ich dann angezogen zurück gelaufen.<br>
Die Strecke bin ich während meinem Aufenthalt hier sehr oft gelaufen. Wenn man die Fähre zeitig passiert, sollte man nur beim Rückweg sich an der Fähre etwas überziehen. Alle abzeigende Wege sind nur kurz und führen zur Landstraße. Läuft man auf dem Rückweg an dem Abzeig nach Feldberg vorbei, so kommt man dann an Gärten an. Man kann da auf einen parallelen höheren Weg wechsel, der dann auch wieder zu dem Weg nach Feldberg zurück führt. Der Weg ist durchgängig barfußfreundlich.

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Der Weg am Langen Luzin

Beitrag von Prediger » Sa 9. Sep 2017, 15:10

Eine weitere Strecke beginnt wie die vom 11.8. Ich starte angezogen in Richtung Hausseerundweg. Wenn keiner kommt, kann man sich schon einige Meter vor dem Abzweig auf den Höhenweg ausziehen. Dann laufe ich auf dem Höhenweg bis zum Aussichtspunkt. Meistens sind da eins bis zwei Personen, dass geht normaler Weiße mit einem freundlichen Gruß. Der Höhenweg geht etwas versteckt hinter dem Aussichtspunkt weiter. Am besten kommt man an dem Jagthochsitz auf ihn drauf. Der ist ca. 20m vom Aussichtspunkt weg im Wald drinnen. Von da aus läuft man ihn eine Zeit lang, bis man auf ein Schild stößt. Da bin ich dann links gegangen. Sehr bald kam ich an einen Punkt wo kurz hintereinander sich mehrer breite Wege verzweigten. Von meinem schmalen Weg aus ging ich links hoch und nahm dann den letzten Weg der nach Rechts weg ging. Barfuß war der nicht so dolle. Aber er führt über ca.2km an dem Langen Luzin entlag, den man vom Weg aus aber nicht sehen kann. Letztlich endert der Weg an einer sehr großen Badestelle. Ich kann nicht sagen ob da FKK erlaubt ist, im Wasser war ich aber trozdem kurz. Außer mir war da keiner schwimmen. Auf dem Rückweg bin ich auf dem 2km Abschnitt aber recht vielen Radfahren begegnet. Zu Fuß war ich der Einzige.

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Über Triepkendorf zum Waldseeufer im Müritz Nationalpark

Beitrag von Prediger » Sa 9. Sep 2017, 15:56

26. Aug 2017<br>
Ich habe heute meine Wanderung in den Müritz Nationalpark gemacht. Barfuß bin ich eh immer unterwegs. Es ging an der Klinik los. Von dort aus zum Fiedhof in Feldberg. Da kommt man über die alten Bahngleise weg auf einen Trampelpfad. Der mündet auf einen Feldweg. Linksrum kann man über diesen Weg, den schon sichtbaren, Aussichtsturm erreichen. Von dort aus geht es ein Stück weiter zu einem weiteren Feldweg der an einem rießigen Acker liegt, dieser ist ringsum zugewachsen. Wen der Bauer nicht gerade arbeitet ist da niemand. Also konnte ich schon von da nackt starten. Also linksrum auf den Weg Immer schön auf ihm entlang um den ganzen Acker rum. Er mündet dann in einen andren Weg. Da geht es wieder links weiter und sehr bald an der nächsten Möglichkeit rechrs rum. Der führt dann in den Wald bis zu einem ausgeschilderten Abzweig wo es dann nach Laeven geht. Vor Laeven habe ich mich dann angezogen. Bin dann zur Verbindungsstraße nach Triebkendorf gelaufen, die ja gerade mal ein besserer Feldweg ist. Da da fast niemand fuhr und Leute in Autos sich eh sicher fühlen habe ich mich wieder ausgezogen. Am Waldende vor Triebkendorf dann wieder an. Bin dann durch Triebkendorf durch Richtung Waldsee. Hab da einen Seitenweg probiert, der aber schnell endete. So bin ich dann doch nackt Richtung Waldsee. Vom Waldseeufer her kamen sehr viele Kinderstimmen. Als ich um die Ecke lukte sah ich das alle Textil waren. Also habe ich mich angezogen. Mit schwimmen war dann leider nichts. Nach einer halben Stunde Pause bin ich dann direkt nackt wieder zurück Richtung Triebkendorf, und wie beim Hinweg wieder zurück nach Feldberg die gleichen Abschitte nackt. Zwischen Triebkendorf und Laeven waren aber jetzt einige Autos mehr unterwegs als beim Hinweg. Ich hatte den Eindruck, dass einige extra langsam an mir vorbei fuhren. Insgesammt war ich 9 Stunden unterwegs. Geschätzt 25km.

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Re: Kleines Tagebuch Feldberger Seenlandschaft

Beitrag von Puistola » So 10. Sep 2017, 09:09

Schön, dass Du so weite Wanderungen unternimmst.
Was mir an deinen Berichten gefällt, ist, wie Du
situationsgerecht nackt wanderst oder dich eben anziehst.
Der Masstab hiefür ist wohl, dass Du dich gut fühlst.
Das passt.

Puistola

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Re: Kleines Tagebuch Feldberger Seenlandschaft

Beitrag von Prediger » So 10. Sep 2017, 12:13

Ja das ist so. Ich lauf in langem Pulli und kurzer Hose bei 14 Grad los und es fühlt sich unangenehm frisch an. Ich erreiche den Wald und zieh mich aus und es ist plötzlich nicht mehr unangenehm. Ich fühle zwar immernoch das es kühl ist aber irgendwie kommt der Körper mit der Temperaturregelung besser klar wenn er nich teiweiße eingehüllt ist. Selbst im See baden und ohne abtrocknen weiterlaufen ging problemlos. Aber ich denke da waren es dann schon 17 Grad. Wenn ich so durch den Wald gehe und seh das alte Laub liegen, das hat doch fast die gleiche Farbe wie meine Haut und der Humusboden hat die Farbe meiner Haare, wenn ich sie mal wachsen lassen würde :-). Auch der Ackerboden hat, wenn er trocken ist, die ähnchnliche Farbe wie meine Haut. Der Mensch passt einfach nackt in die natur. Klar wird man dann auch gerne als Frühstücksbuffet genutzt aber das gehört dazu. Ich glaube auch, dass wir im Schnitt weniger übergewichtiger wären, und unsere Gestallt schöner wird, wenn wir nur nackt aus dem Haus gehen würden.

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Re: Kleines Tagebuch Feldberger Seenlandschaft

Beitrag von Waldläufer » Di 12. Sep 2017, 16:28

Hey, schön! Freut mich dass ich nicht der einzige bin, der hier seine Wanderungen beschreibt.

Die Erfahrung, dass mir auf dem angezogenen Hinweg noch kalt ist, aber kaum ausgezogen dann doch angenehm warm, hatte ich auch schon ein paar Mal. Gerade neulich noch im Elbsandsteingebirge.... Und ich bin jedesmal aufs neue überrascht davon... :o

Sehr lustig finde ich die Aussage der Frau, dass sich von den Einheimischen kaum jemand dran stören würde. Irgendwann hatte ja ich auch mal jemand gefragt, was sie davon hält, dass ich hier nackt herumlaufe, und die fand das eigentlich völlig normal. Und überhaupt, da vorne an der Brücke sei ja noch ein Nackter. :shock:

Langsam fahrende Autos habe ich auch schon mal erlebt. War bestimmt nur Einbildung. ;)

Viel Spaß weiterhin auf deinen Wanderungen,
Marc

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Re: Kleines Tagebuch Feldberger Seenlandschaft

Beitrag von Prediger » Di 12. Sep 2017, 21:18

Danke Marc,
Dein Bericht ist sehr hübsch geschrieben. Hat mir gefallen. Ich jogge nicht. Auf Grund meines Gewichts nix gut für meine Gelenke, dafür aber immer Barfuß auch in Klamotten :-) .

 
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Re: Kleines Tagebuch Feldberger Seenlandschaft

Beitrag von WaldNat » Do 14. Sep 2017, 13:50

Hallo,
dieser Tweet gefällt mir. Auch ich kann bestätigen, dass es bei kühlem Wetter ganz nackt viel angenehmer ist als leicht bekleidet. Selbst nach einem Bad ohne Abtrocknen auf dem Fahrrad weiterfahren, macht bei 17 °C noch keine Probleme. Wenn dann die Sonne noch scheint ist es optimal.
Umgekehrt ist es natürlich auch bei großer Hitze sehr viel angenehmer ohne jegliche Kleidung zu sein.
Gruß aus dem Emsland von
Geerd

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