FKK-Freunde.info

Die Frage geht an die von euch, für die Nacktsein nichts ist was ich tun oder lassen kann und es dann nix mit euch macht. Sondern an die, die zumindest das nackt sein immer mal brauchen um einen Ausgleich zu erfahren, und das auch nicht durch Anderes ersetzt werden kann. Sprich an die mit einer angeborenen naturristischen Neigung.

Muss man nicht verstehen, oder?

vielleicht verstehen das ja die weiblichen adressaten der frage.

Na ja, meine Frau möchte nicht, dass ich mich unbekleidet in der Natur aufhalte, ihre größte Sorge ist, dass mich jemand sehen könnte der uns kennt.

Meine Frau möchte nicht, dass ich in die Kneipe gehe. Ihre größte Sorge ist, dass mich jemand kennt, wenn ich da besoffen rausgetorkelt komme.

Ganz einfach.
Wir sind vor 35 Jahren zum Nacktbaden am Unterbacher See und waren uns sofort einig, in Zukunft auf Badeklamotten verzichten zu können.

Blood Moors hat geschrieben:Meine Frau möchte nicht, dass ich in die Kneipe gehe. Ihre größte Sorge ist, dass mich jemand kennt, wenn ich da besoffen rausgetorkelt komme.

Meine Frau macht beim saufen nicht mit , muss ich immer ohne sie machen.
Sie sorgt sich aber auch nicht das mich dort jemand kennt .
Na ja, und wenn wir uns unbekleidet in der Natur aufhalten, ist es ihre auch egal ob uns da wer kennt.


OK muss jetzt auch nicht jeder verstehen

Meine Frau war erst nicht begeistert ohne Badekleidung schwimmen zu gehen, da kam mir vor ca.36 Jahren die Idee mit ihr nach Sylt an den FKK zufahren dort war ich schon mit meinen ELtern. Da ich eine Strandkorb gemietet hatte und wir viele nackte Nachbarn am Strandabschnitt hatten, viel es ihr dadurch leicht sich auchnackt zu zeigen und seit dieser Zeit SPAREN wir uns die Badekleidung für sie.

ich musste mich mit meiner frau nicht einig werden, wir waren bezüglich der fkk von anfang an der gleichen ansicht

Blood Moors hat geschrieben:Muss man nicht verstehen, oder?

Ist doch ganz einfach zu verstehen. tztztz!

Die Frage geht an diejenigen, für die Nacktsein unbedingt so notwendig ist, daß es eben dem/der Partner(in) zuliebe nicht auch mal anders geht. Also wenn jemand nie vor der Frage steht, es zu tun oder zu lassen, ohne daß es ihm was ausmacht.
In diesem Fall muß sich der/diejenige ja überlegen, wie er mit einem(r) Lebenspartner(in) einig wird, der das Nacktsein ablehnt.

Es gibt da sicher verschiedene Möglichkeiten.
Eine davon war z.b. bei mir bzw meinem Ex-Mann, daß ich die nötige Geduld aufbrachte, um eines Tages ihm einen Urlaub in Istrien vorschlug, wo er dann auch einwiligte, wenn auch scheinbar unwillig. Ich vermute mal, daß er durch meine vielen Erzählungen von Urlaubserlebnissen neugierig geworden war, aber das nicht gleich zugeben wollte. Wir fuhren also da hin, und er hatte auch kein Problem damit, sich auszuziehen, aber er drückte seine Unsicherheit dadurch aus, daß er die ersten 3 Tage an allem herummeckerte, was eigentlich mit dem Nacktsein gar nichts zu tun hatte. Aber dann legte sich das, weil ich gar nicht drauf einging, und wir lernten nette Leute kennen, und damit war der Urlaub dann sehr schön geworden. Und nach 3 Wochen war er so begeistert, als hätte er schon sein ganzes Leben FKK gemacht. Natürlich ohne mir das direkt zu sagen, daß ich ihm keine falschen Versprechen gemacht hatte.

Eine andere Möglichkeit nutzte ich mal bei einem Spaziergang an der Isar mit einem anderen Freund, der ewig zögerte, mal das Nacktbaden auszuprobieren, und da es sehr warm war, und ich einige andere Leute nackt auf den Kiesbänken liegen sah, zog ich mich einfach aus und ging auch ins Wasser, was er dann auch machte. Da war er schon erstaunt, daß sich das gut anfühlte. Leider war ich aber trotzdem nicht mehr viel länger mit ihm zusammen, (aus anderen Gründen), um zu wissen, ob er je ein FKK-Fan geworden wäre.