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Zu früh für FKK

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Re: Zu früh für FKK

Beitrag von Campingliesel » Mo 18. Sep 2017, 23:23

Blood Moors hat geschrieben:Hier irrst du. Die Pubertät ist und war immer ein Lebensabschnitt, in der sich das (anerzogene) Schamgefühl besonders durchsetzt. Wenn die ersten Haare sprießen, die Brüste sich runden und der "Lümmmel" ganz schnell außer Kontrolle gerät, ist es vielen eben peinlich, sich nackt zu zeigen, egal ob das nun in der Familie, beim Frauenarzt oder am FKK-Strand ist.


Es ist schon klar, daß der Körper sich verändert. Haben wir ja schließlich alle durchgemacht. Aber wieso war das dann zu meiner Jugendzeit kein Problem, trotzdem weiter FKK zu machen? Ich kannte damals niemand, dem das plötzlich peinlich war. Und Gleichaltrige und ein paar Jahre ältere und jüngere gab es wahrhaftig genügend, die das ebenso wenig als Problem angesehen haben. Für uns gehörte das eben einfach zum Leben dazu. Ein ganz natürlicher Vorgang. Und kein Grund, etwas Peinliches dabei zu sehen.
Ich habe auch in den 80ern, wo ich schon längst mit der Pubertät abgeschlossen hatte, keine Jugendlichen gesehen, die deswegen Probleme hatten oder neuerdings angezogen herumgelaufen wären.
Ich sage deshalb ja oft schon spaßhalber, daß wir wohl alle keine Pubertät gehabt haben müssen oder sie wurde in den 90ern neu erfunden.

 
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Re: Zu früh für FKK

Beitrag von Campingliesel » Mo 18. Sep 2017, 23:38

Blood Moors hat geschrieben:Ich lege jedoch Wert darauf, dass meine von dir (unvollständig) wiedergegebenen Gründe, weshalb die Jugend sich von der FKK lossagt, eben nicht ihren Grund in der Sexualisierung der FKK haben. Hierbei handelt es sich - wenn überhaupt - um eine passive Sexualisierung. Eine aktive Sexualisierung findet dann statt, wenn die FKK durch echte sexuelle Handlungen missbraucht wird.


Von mir aus nennst du es passive Sexualisierung. Auf jeden Fall sagt niemand sowas, der ein natürliches Verhältnis zu seinem Körper hat und der weiß, worum es bei der FKK geht. Mit Sexualisierung meine ich nicht nur den direkten Mißbrauch der FKK durch sexuelle Handlungen, die natürlich sehr ins Gewicht fallen, sondern ich meine damit auch alles andere, was im Zusammenhang mit Nacktheit und Sex passierte und immer mehr passiert, was ich alles aufgezählt habe.

Warum haben denn sogar hier im Forum schon einige gesagt, daß sie die Bezeichnung FKK gar nicht mehr so gerne benutzen, weil sie eben einen ziemlich angeschmuddeltes oder negativ belegtes Image bekommen hat. Und glaubst du wirklich, daß das die junge Generation nicht auch schon längst mitbekommen hat?
Und denen ist das egal, ob das nun FKK oder Nudismus oder Naturismus heißt.
Und wie und wo wie oft irgendwas passiert.

Ich bin nicht verbohrt, sondern realistisch und sehe die FKK oder Nudismus nciht als die allein vorherrschende Einstellung aller Menschen in Deutschland und auch nicht in den anderen Ländern, wo es FKK gibt, wobei es da schon auch Unterschiede gibt.

 
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Re: Zu früh für FKK

Beitrag von Campingliesel » Mo 18. Sep 2017, 23:41


 
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Re: Zu früh für FKK

Beitrag von Blood Moors » Mo 18. Sep 2017, 23:53

Campingliesel hat geschrieben:Ich habe auch in den 80ern, wo ich schon längst mit der Pubertät abgeschlossen hatte, keine Jugendlichen gesehen, die deswegen Probleme hatten oder neuerdings angezogen herumgelaufen wären.

Du vielleicht nicht, ich schon. Ich selber habe die FKK erst mit 17 kennen gelernt, da war ich mit der Pubertät durch, kann da also nicht wirklich mitreden.

Unsere Kinder wurden im naturistischen Sinn erzogen. Unser Sohn (geb. 1970) machte als 14-järiger eine Klassenfahrt. Beim auspacken des Koffers bemerkte meine Frau, dass die gesamte Unterwäsche noch sauber darin lag. Auf die Frage, ob er denn gar nicht geduscht habe, antwortete er: "Wie denn? Da gab ja nur eine Sammeldusche." :roll:

Und unsere Tochter (Jahrgang 1978) bestand mit 15 auch darauf, einen Badeanzug anzuziehen. Heute geht sie mit uns und unserem Enkelkind wieder an den FKK-Strand und in die Sauna.

 
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Re: Zu früh für FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 19. Sep 2017, 00:09

[quote="Blood Moors")Wenn z. B. ein Jugendlicher sagt: "Ich möchte nicht, dass andere meine Freundin nackt sehen.", dann hat das für mich mit einer Sexualisierung der FKK absolut nichts zu tun, sondern eher mit Eifersucht.[/quote]

Klar hat das vordergründig mit Eifersucht zu tun. Aber warum sollte er eifersüchtig sein, wenn er weiß, daß niemand sich für seine Freundin sexuell interessiert, nur weil sie gerade nackt ist? Wobei es ja unter echten FKKlern bekannt ist, daß die Nacktheit gar nicht mal so sexuell reizvoll ist.
Das bedeutet im weiteren Gedankengang, daß dieser Jugendliche eben die Nacktheit wieder mehr im Zusammenhang mit sexuellen Hintergedanken sieht. Sonst müßte er ja nicht eifersüchtig sein.

Selbst mein Ex-Mann, der grundsätzlich sehr oft grundlos eifersüchtig war, hat das damals verstanden, daß die Nacktheit alleine bei der FKK keine sexuellen Reize auslöst, was er vorher immer so befürchtet hatte, weil er es eben nicht kannte und diese falsche Vorstellung hatte. Aber ich war halt so hartnäckig, daß er sich das dann doch mal selber ansehen und ausprobieren wollte. Und feststellen mußte, daß ich die Wahrheit gesagt hatte. Auch wenn er mir das nie direkt gesagt und zugegeben hatte. Aber an seiner plötzlichen Begeisterung nach den ersten paar Tagen Unsicherheit und nach den 3 Wochen Urlaub war das dann ja wohl klar.

Man sollte eben nicht immer nur das Wörtliche sehen, was jemand sagt, sondern auch das, was dahintersteckt.

 
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Re: Zu früh für FKK

Beitrag von Blood Moors » Di 19. Sep 2017, 00:10


 
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Re: Zu früh für FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 19. Sep 2017, 00:18



Ja sicher, das ist eine Seite davon. Das heißt aber nicht, daß es die andere Seite, von der ich spreche, nicht gibt.

 
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Re: Zu früh für FKK

Beitrag von Eule » Di 19. Sep 2017, 00:24

@ Aria
Für diese Änderung des Verhaltens, das durch alle Schichten und Altersklassen geht, kann nur eine globale Änderung in Sachen Moral verantwortlich sein. Wie sich die Ansichten über die Nacktheit nach den prüden 50er Jahren veränderten und ein FKK-Boom auslösten, so änderten sich seit den späten 80er Jahren die moralischen Ansichten in die Gegenrichtung. Das ist nichts Besonderes, das gab es in der Geschichte schon mehrmals. Jetzt ist generelles Phänomen eben, die Nacktheit zu verstecken.
Sehr gut Aria. :D Du übernimmst hier also die Wellentheorie, in der nach jeder Vorwärtsbewegung eine gewisse Rückwärtsbewegung folgt und die dann von der nächsten Vorwärtsbewegung dann wieder abgelöst wird.
Aber manche Menschen wollen das nicht sehen und beharren darauf, dass es eindeutige Ursachen geben müsse. Aber menschliches Verhalten kann man nicht isoliert betrachten, sondern immer im Zusammenhang mit der Vergangenheit.
Ich denke, hier kannst du die jeweilige Gegenwart mit einbeziehen. Nach meiner Beobachtung sind immer mehrere Entwicklungsströmungen gleichzeitig daran beteiligt, auch wenn diese nicht unbedingt die gleiche Frequenzlänge haben müssen.
Jedenfalls ist das hin und her in moralischen Fragen eine Konstante in der Geschichte der Menschheit. Zeitgenossen sind meistens nicht fähig, ihre eigene Gegenwart richtig zu beurteilen: Sie beurteilen das, was sie gerade denken und tun, als das einzig richtige, und das, was die Generation vor ihnen gedacht und getan haben, als falsch.
Eine Aussagem zu der ich dir nur gratulieren kann. Vor einiger Zeit hast du eine ähnliche Aussage von mir noch verworfen. Ich finde es toll, dass du zu dieser Erkenntnis gekommen bist. :D
Erst mit zeitlichem Abstand von Jahrzehnten lässt sich Vergangenheit richtig beurteilen, wir Zeitgenossen sind meistens zu sehr drin in unserer Gegenwart, als das wir sie objektiv beurteilen könnten.
Mit der Zeit lässt die emotionale Betroffenheit nach und es kommt zu einer mehr und mehr rationalen Einschätzung. So wird man dann auch in der Lage sein, seine eigenen Fehler erkennen zu können oder die Richtigkeit der eigenen Handlungen.

@ Campingliesel
Diese allgemeine Prüderie ist eben eine gesamte Folge der Sexualisierung.
Das ist eine konservative Plattitüde ohne Sinn und Verstand.
Und das steht im Zusammenhang mit allen möglichen Vorkommnissen. z.b. den vielen sexuellen Mißbräuchen, die in Kinderheimen, Internaten u.ä. bekannt wurden, den Ängsten der Eltern, Kinder alleine auf Spielplätze gehen zu lassen, den Ängsten der Eltern, mit Kindern überhaupt auf FKK-Plätze zu gehen wegen der Smartphone-Knipserei.
Hier bringst du eine Menge von Schlagwörtern, ohne diese mit einem Sinn zu füllen. Auch stellst du Begriffe nebeneinander, die nichts miteinander zu tun haben. Du hast nicht überprüft, ob es sich hier um ein zufälliges zeitliches Zusammentreffen handelt oder ob diese Schlagwörter unterschiedliche Zeiträume betreffen. Diese deine Beweisführung ist sehr oberflächlich und daher nichtssagend. Sorry, es ist so.
Warum sind in jedem FKK-Chat so wenig Frauen?
Kannst du diese Frage beantworten?
Warum sind hier im Forum so wenig Frauen?
Und jetzt erwarte ich deine Antwort.
Weil sie wohl auch schon zuoft belästigt wurden.
Kannst du dieses begründen und belegen?
Ich im übrigen auch.
Giut, an berichte mal von dieser deiner wenig erfreulichen Erfahrung.
Aber ich kann mich dagegen wehren, was andere anscheinend nicht können.
Wer ist für die fehlende Fähigkeit zum Widerstand, des sich Wehren-könnens, verantwortlich?
Selbst ich, die wegen Anbaggereien nicht gleich schreiend davonrennt, sondern sich verbal zu wehren weiß, wurde schon an einem Abend in der Sauna 4x von Männern angebaggert.
Mir ist es nicht bekannt, das man hier in diesem Forum in eine Sauna gehen kann. Wie soll dieses funktionieren? :roll:
Seitdem macht mir das auch keinen Spaß mehr.
Dann scheinst du aber schnell aufzugeben. Ich kann von mir selbst berichten, dass ich außerhalb dieses Forums auch schon mehrfach angebaggert wurde, von Männern und auch von Frauen. Dieses hat mich aber noch niemals dazu bewegen können, meine eigenen Aktivitäten deswegen zu verändern. Ich habe den Eindruck, dass auf mich einmal eine Professionelle angesetzt wurde. Ich habe mit ihr trotz Allem einen Abend verbracht, jedoch außerhalb ihrer Profession.
Jugendliche haben auch schon genug gehört oder gelesen, daß Exhibis unterwegs sind, daß nicht alles, was sich FKK-Platz nennt, das auch wirklich ist. usw usw
Dann noch die Pornos im Internet usw usw.
Und was solll das jetzt aussagen? In meiner Kinder- und Jugendzeit verhielt es sich nicht anders. Nur dass das Rotlichtmillieu das Kürzel "FKK" für sich noch nicht nutzte.
Sagt mal, reicht das nicht alles?
Campingliesel, nein, das reicht nicht. Du bringst nur eine Anreihung von Schlagwörtern, ohne auf deren Bedeutung einzugehen oder darzulegen, was sich im Verhältnis zum Verständnis dieser Schlagwörter geändert hat. Diese Schlagwörter sind so aussagekräftig, wie ein überbelichtetes Bild. Alles ist erhellt, aber keine einzige Information zu erkennen oder raus zu holen. Also strahlt alles vor einem hellen Nichts.
Auch wenn nicht jeder einzelne etwas derartiges erlebt hat, aber es spricht sich eben herum. Und Jugendliche nehmen dann eben von vornherein Abstand davon. Und das ist schon seit den 90ern so. Allmählich hat sich das eben so in der Allgemeinheit breitgemacht und festgesetzt, daß man deshalb von einer allgemeinen Prüderie sprechen kann. Es sind ja schon fast 30 Jahre vergangen, und die Jugend von damals hat das selten abgelegt, sondern an ihre Kinder weitergegeben.

Könnt ihr das nicht endlich mal nachvollziehen?
Nein, zumindest mir fehlt hier ein einleuchtender Grund. Warum ist es so? Ist der von dir beschriebene Sachverhalt wirklich so oder beschreibst du nur einen offensichtlichen Tatbestand, ohne in seine Hintergründe einzusteigen?
Denkt doch mal einen Schritt weiter!
In welche Richtung?

@ Blood Moors
Die Pubertät ist und war immer ein Lebensabschnitt, in der sich das (anerzogene) Schamgefühl besonders durchsetzt.
Ein weit verbreiteter Irrtum. Das anerzogene Schamgefühl setzt sich erheblich früher durch.
Wenn die ersten Haare sprießen, die Brüste sich runden und der "Lümmmel" ganz schnell außer Kontrolle gerät, ist es vielen eben peinlich, sich nackt zu zeigen, egal ob das nun in der Familie, beim Frauenarzt oder am FKK-Strand ist.
Das ist aus der Sicht eines Jungen gesehen. Bei den Mädchen fängt die körperliche Umstellung erheblich früher an und ist in der Regel zum Zeitpunkt der Pubertät nahezu abgeschlossen.

Wenn z. B. ein Jugendlicher sagt: "Ich möchte nicht, dass andere meine Freundin nackt sehen.", dann hat das für mich mit einer Sexualisierung der FKK absolut nichts zu tun, ...
Bis hier stimme ich dir voll und ganz zu.
... sondern eher mit Eifersucht.
Ein Gedankengang, der mir äußerst merkwürdig erscheint. Vor wem oder was soll dieser/diese denn Eifersüchtig sein?

 
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Re: Zu früh für FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 19. Sep 2017, 00:32

Blood Moors hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Ich habe auch in den 80ern, wo ich schon längst mit der Pubertät abgeschlossen hatte, keine Jugendlichen gesehen, die deswegen Probleme hatten oder neuerdings angezogen herumgelaufen wären.

Du vielleicht nicht, ich schon. Ich selber habe die FKK erst mit 17 kennen gelernt, da war ich mit der Pubertät durch, kann da also nicht wirklich mitreden.

Unsere Kinder wurden im naturistischen Sinn erzogen. Unser Sohn (geb. 1970) machte als 14-järiger eine Klassenfahrt. Beim auspacken des Koffers bemerkte meine Frau, dass die gesamte Unterwäsche noch sauber darin lag. Auf die Frage, ob er denn gar nicht geduscht habe, antwortete er: "Wie denn? Da gab ja nur eine Sammeldusche." :roll:

Und unsere Tochter (Jahrgang 1978) bestand mit 15 auch darauf, einen Badeanzug anzuziehen. Heute geht sie mit uns und unserem Enkelkind wieder an den FKK-Strand und in die Sauna.


Da bist du also in einer völlig anderen Altersstufe als ich.
Ich bin Jahrgang 1959. Und meine Brüder 1961 und 1970. Wir sind alle drei mit FKK aufgwachsen, aber meine Brüder haben im Gegensatz zu mir kaum noch Interesse daran. Und haben auch ihre Kinder nicht nudistisch aufwachsen lassen. Bei meinen Brüdern lag das aber nicht an der Sexualisierung.
Im Gegensatz zu mir. Meine Kinder (Jahrgang 1980 und 1985) sind mit FKK aufgewachsen, allerdings eben nur mal im Urlaub. Aber als sie dann in die Pubertät kamen, verloren sie das Interesse daran, weil eben ihre gleichaltrigen Freunde und Freundinnen nichts damit zu tun haben wollten. Außerdem fehlten damals auch noch die öffentlichen Möglichkeiten in unserer Gegend. Und für Urlaubsreisen fehlte mir dann das Geld. So hatte ich dann selbst eine FKK-Pause in den 90ern. Trotzdem habe ich mich mal in meinem ehemaligen Verein umgeschaut, und da eben bestimmte Veränderungen festgestellt, was die damals Jugendlichen anging.

 
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Re: Zu früh für FKK

Beitrag von Campingliesel » Di 19. Sep 2017, 00:42

Eule hat geschrieben:Hier bringst du eine Menge von Schlagwörtern, ohne diese mit einem Sinn zu füllen. Auch stellst du Begriffe nebeneinander, die nichts miteinander zu tun haben. Du hast nicht überprüft, ob es sich hier um ein zufälliges zeitliches Zusammentreffen handelt oder ob diese Schlagwörter unterschiedliche Zeiträume betreffen. Diese deine Beweisführung ist sehr oberflächlich und daher nichtssagend. Sorry, es ist so.


Was gibts denn daran nicht zu verstehen? Diese verschiedenen Begriffe und Vorkommnisse muß ich doch nicht mehr erläutern. Jeder weiß doch, was damit gemeint ist. Jeder hat von all diesen Dingen gehört und gelesen. WEnn du das nicht hast, kann ich auch nichts dafür.

Campingliesel hat geschrieben:Jugendliche haben auch schon genug gehört oder gelesen, daß Exhibis unterwegs sind, daß nicht alles, was sich FKK-Platz nennt, das auch wirklich ist. usw usw
Dann noch die Pornos im Internet usw usw.

Eule hat geschrieben:Und was solll das jetzt aussagen? In meiner Kinder- und Jugendzeit verhielt es sich nicht anders. Nur dass das Rotlichtmillieu das Kürzel "FKK" für sich noch nicht nutzte.


Also ich habe davon in meiner Kinder- und Jugendzeit nicht viel davon mitbekommen. Jedenfalls war das nicht so öffentlich bekannt, daß es uns Jugendliche bei der FKK beeinflußt hätte. Sowas hat sich nur irgendwo in einer Art Unterwelt weit weg abgespielt, was uns aber kaum interessierte. Und Internet gab es ja eh noch nicht, auch keine Videos etc. Wir lasen höchstens die BRAVO, und das wars dann auch.

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