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Re: FKK und Fotos

Beitrag von Hans H. » Mo 3. Jul 2017, 21:33

Free2015 hat geschrieben:Die Frage ist doch: warum haben viele Angst dass irgendwo in dieser Bilderflut ein Foto von Ihnen herumschwimmem könnte?

Auch, weil viele Nachteile im Beruf befürchten, insbesondere in Berufen mit viel Kundenkontakt. Es ist schließlich bekannt, dass es in den USA sogar eine ganze Menge an Kündigungen gegeben hat, weil Nacktbilder oder fast-Nacktbilder von den Personen im Internet aufgetaucht sind. Allerdings ist mir kein entsprechender Fall aus Deutschland bekannt, andererseits hat es die Androhung der Kündigung im Falle der Beteiligung am Nacktjoggen, seinerzeit mit P. Niehenke zusammen, tatsächlich gegeben. Die betroffene Person (übrigens weiblich) hat damals daraufhin an der Teilnahme verzichtet.

Im Übrigen (und das hatte ich bereits mehrfach an verschiedenen Stellen des Forums betont) ist §22 KUG (KUG: "Kunst-Urhebergesetz"; §22: "Das Recht am eigenen Bild") nur ein Teil der Regelungen. Dieses Recht war ursprünglich nur als besondere Form des Urheberrechts in Bezug auf die Abbildung der eigenen Person gedacht, nämlich dafür, dass jemand, dessen Bild veröffentlicht wird, einen Anspruch auf urheberrechtliche Vergütung für seine Abbildung haben kann (unabhängig vom zusätzlichen Urheberrecht des Bildautors). Dieser §22 KUG wird heute tatsächlich sehr von der ursprünglichen Bedeutung entfernt auch in Bezug auf das Persönlichkeitsrecht zitiert, aber das Persönlichkeitsrecht ist strenger.

Während es im §22 KUG die Ausnahme für "zufälliges Beiwerk" gibt, gilt nach dem Persönlichkeitsrecht (das älteste diesbezügliche Urteil ist schon von 1968), dass es verboten ist, ohne Zustimmung des Betroffenen ein Bild zu veröffentlichen, auf dem er so abgebildet ist, dass sein Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt werden könnte. Diese Beeinträchtigung kann unter Umständen auch dann noch eintreten, wenn die Person gemäß §22 KUG "zufälliges Beiwerk" im Hintergrund, aber noch erkennbar wäre. Das ist nach neuerer Rechtsprechung immer dann der Fall, wenn die Situation einen privaten Charakter hat. Dazu zählt auch der Strand und die Liegewiese (das entsprechende Urteil bezog sich auf Personen mit Badekleidung, nackt wäre das dann erst recht der Fall), und dazu zählt auch der Aufenthalt in einer Gaststätte (ist zwar öffentlich zugänglich, aber dennoch sind die Anwesenden nicht von jedem Passanten zu sehen - so wurde das begründet).

Eine solche Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts geltend zu machen, wenn man an einer öffentlichen Massenveranstaltung teilnimmt, ist jedoch fast unmöglich, auch wenn es sich um den CSD oder den WNBR handelt. Seltene Ausnahmen bei Massenveranstaltungen wären z.B. wenn einem normal bekleideten Zuschauer aus irgend einem Grund die Kleidung kurzzeitig in ungünstiger Art und Weise verrutscht.

Das Persönlichkeitsrecht ist nun Mal ein Recht, das für jeden gilt. Es ist absolut unangemessen, aufgrund einer eigenen andersartigen Einstellung zu fragen, warum in aller Welt ein anderer sein Persönlichkeitsrecht in Anspruch nehmen will. Das ist jedermanns eigene Angelegenheit, wie er das sieht, so wie es auch jedermanns eigene Angelegenheit ist, ob er Facebook, Whatsapp, Payback benutzt, ein Google- oder Yahoo-Profil e.t.c. hat. Man kann stundenlang darüber diskutieren, wie sehr das Persönlichkeitsrecht durch diese Anwendungen beeinträchtigt werden können, aber es ist die Entscheidung eines jeden Einzelnen, wie weit er mit der Verfügbarkeit seiner Daten freiwillig geht.

Und genau so ist es jedermanns eigene Entscheidung, was er in Bezug auf Bilder seiner Person zulässt und was nicht. Über die Empfindungen Anderer zu diskutieren oder jemandem sogar Ängstlichkeit vorzuhalten, ist eine ausgesprochen intolerante Einstellung, die eigentlich gerade hier nicht her gehört. Das Persönlichkeitsrecht in Bezug auf öffentliche Nutzung von Daten und Bildern ("Informationelle Selbstbestimmung") ist eben dafür da, dass jeder selbst darüber entscheiden kann, was mit den Daten und Bildern über ihn geschieht, solange es nicht ein Gesetz in einem bestimmten Kontext bestimmt hat (wie z.B. für Fahndungsfotos).

Übrigens, da es oft verwechselt wird: Diese o.g. Regelungen haben nichts mit dem Verbot des Fotografierens zu tun, sondern das ist an mehreren anderen Stellen gesetzlich geregelt (u.a. StGB). So ist z.B. jegliches Fotografieren und jede Videoaufnahme aus dem Versteck heraus verboten sowie aus erhöhten Positionen in andere Gärten und Zimmer hinein, von Unfallopfern in hilfloser Situation (und noch ein paar weitere Fälle, die aber im Forum schon früher diskutiert wurden). In Badeanstalten/Freibädern kann darüber hinaus aufgrund des Hausrechts ein Fotografierverbot ausgesprochen werden (gibt es inzwischen in zunehmender Zahl auch in Textil-Bädern).

Wenn letztere Fälle nicht zutreffen, ist das von Anderen erkennbare private Fotografieren erlaubt (auch am öffentlich zugänglichen FKK-Strand, aber immer so, dass jeder die Möglichkeit hat, dem Foto auszuweichen), aber nach o.g. Ausführungen die Verwendung der Fotos eingeschränkt. Das Fotografieren mit dem Handy ist aber nur dann erkennbar, wenn das Handy deutlich in Fotografierhaltung vor der Person gehalten wird. In anderen Fällen ist es ein verbotenes Fotografieren aus dem Versteck heraus.

 

Re: FKK und Fotos

Beitrag von Free2015 » Di 4. Jul 2017, 00:21

Hans H. hat geschrieben:
Free2015 hat geschrieben:Die Frage ist doch: warum haben viele Angst dass irgendwo in dieser Bilderflut ein Foto von Ihnen herumschwimmem könnte?

Auch, weil viele Nachteile im Beruf befürchten, insbesondere in Berufen mit viel Kundenkontakt. Es ist schließlich bekannt, dass es in den USA sogar eine ganze Menge an Kündigungen gegeben hat, weil Nacktbilder oder fast-Nacktbilder von den Personen im Internet aufgetaucht sind.

Eben, sie "befürchten". Da ist viel Fantasie dabei, aber wenig Realität, würde ich sagen.

Und selbst in den USA kann ich mir es nicht vorstellen. "Sie sind gefeuert weil unsere Personalabteilung ein Fastnacktbild von ihnen im Internet gefunden hat"? Googeln findet Fälle von katholischen Schulen, die wohl Sonderrechte genießen, sowie Kündigungen aufgrund von weiteren Verfehlungen. Hotelkellnerin nackt auf dem Zimmer eines Filmstars erwischt, oder Lehrerin lässt ihr Handy ohne Sicherung herumliegen und Schüler finden Nacktfotos drauf.

Es gibt im Netz inzwischen sicher Millionen Fotos mit nackten Leuten, meist junge Frauen, aber auch andere, und teils mit vollem Namen, auch Prominente. Da müssten Hunderttausende beruflich ruiniert sein und als unvermittelbar gelten wenn was dran wäre an den "Nachteilen". Seit Jahrzehnten gibt es Playmates mit vollem Namen, nagen die seither am Hungertuch, weil keiner ein Playmate von Juli 200x einstellt? In der Bravo waren früher junge Leute nackt beim Bodycheck, was ist mit denen? Jüngst gab es diese Fernsehsendung Naked Attraction, in der jeweils 7 Männer und 7 Frauen komplett nackt im Mittelpunkt standen, samt Großaufnahmen vom Unterleib. Alle sozial tot seither?

Ich hätte auch keine Lust drauf dass unvorteilhafte Fotos von mir irgendwo auftauchen. Aber ich bin mir auch ziemlich sicher dass sich niemand für Fotos von mir interessieren würden selbst wenn ich sie überall verteile. Vermutlich ist es eine Art Narzissmus. Viele glauben ja dass ausgerechnet sie beim FKK oder in der Sauna angestarrt werden, selbst wenn attraktivere Leute drumherum sind.

 

Re: FKK und Fotos

Beitrag von Free2015 » Di 4. Jul 2017, 00:46

Nochwas zum versteckten Fotografieren: man kann das verbieten aber kaum verhindern, würde ich meinen.

Die Technik verbessert sich ständig, es gibt bessere Teleobjektive, Dronen für Luftaufnahmen, und winzige Kameras. Dazu die ganzen Smartphones, fast überall. Heute gab es Gaffer bei einem tödlichen Busunfall, es geht also nicht nur um Nacktfotos, sondern auch um Überwachungskameras an Gebäuden und in Autos.

Alles will der Gesetzgeber irgendwie reglementieren. Die Gesellschaft kann versuchen jeden Täter zu finden und zu bestrafen. Aber das wird nicht gehen, denn man erwischt nur die unvorsichtigen und die die etwas veröffentlichen.
Man kann aber das Tragen von "aufreizender" oder keiner Kleidung tabuisieren weil es quasi diese Straftat erst ermöglicht und Täter schafft. Ist in einigen Ländern bereits Sitte und Gesetz. Da sind auch Frauen schuld wenn sie vergewaltigt wurden. Ich hoffe nicht dass es so kommt bei uns.

Oder eben schulterzuckend hinnehmen dass manche nicht nur, wie seit Jahrtausenden üblich, im Gedächtnis speichern was sie sehen, sondern nun auch als Dateien. Ist dann halt so, Leben geht weiter.

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Re: FKK und Fotos

Beitrag von Hans H. » Sa 8. Jul 2017, 23:33

Free2015 hat geschrieben:... es geht also nicht nur um Nacktfotos, sondern auch um Überwachungskameras an Gebäuden und in Autos.

Bei Überwachungskameras an Gebäuden im öffentlichen Raum ist seit eh und je vorgeschrieben, dass deutlich sichtbare Hinweise angebracht sind, die man sieht, sobald man den erfassten Berich betritt. Zukünftig nach der neuen EU-Verordnung muss die Kennzeichnung auch die Angabe der verantwortlichen Stelle und eine Telefonnummer enthalten. Über die Situation von Kameras an Autos schreibe ich jetzt mal nichts, da so neu, dass noch in der Rechtsprechung in den Bundesländern verschieden, aber die Tendenz geht dahin, dass nur die letzten 30 Sec. vor einem Unfall (ggf. auch einer außergewöhnlichen Gefahrensituation) gespeichert bleiben dürfen, damit die Aufzeichnung nicht illegal ist.

Free2015 hat geschrieben:Alles will der Gesetzgeber irgendwie reglementieren. Die Gesellschaft kann versuchen jeden Täter zu finden und zu bestrafen. Aber das wird nicht gehen, denn man erwischt nur die unvorsichtigen und die die etwas veröffentlichen.

Auch bei Wohnungseinbrüchen erwischt man nur weniger als die Hälfte der Täter. Willst Du sagen, dass dann so ein Gesetz überflüssig ist? Oder wie soll ich den Vorwurf verstehen, "Alles will der Gesetzgeber irgendwie reglementieren"?

Free2015 hat geschrieben:Man kann aber das Tragen von "aufreizender" oder keiner Kleidung tabuisieren weil es quasi diese Straftat erst ermöglicht und Täter schafft. Ist in einigen Ländern bereits Sitte und Gesetz. Da sind auch Frauen schuld wenn sie vergewaltigt wurden. Ich hoffe nicht dass es so kommt bei uns.
Ich kann da keinen Zusammenhang zum Thema "FKK und Fotos" erkennen. Was willst Du mit diesem Einwand zu dem Thema sagen?
Free2015 hat geschrieben:Oder eben schulterzuckend hinnehmen dass manche nicht nur, wie seit Jahrtausenden üblich, im Gedächtnis speichern was sie sehen, sondern nun auch als Dateien. Ist dann halt so, Leben geht weiter.

Dem "schulterzuckend hinnehmen" stimme ich absolut nicht zu. Den Satz könnte man zu vielen kriminellen Handlungen genau so sagen, wenn man resigniert. Aber mit Gesetzen wird 1. die Häufigkeit deutlich reduziert, weil viele die Gesetze doch ernst nehmen und 2. die Verfolgung ermöglicht, wenn mal das Persönlichkeitsrecht einer Person dadurch beeinträchtigt wurde, so wie das eben vergleichbar auch z.B. bei Einbrüchen der Fall ist, vor denen das Gesetz durchaus einen erheblichen Schutz bewirkt, obwohl die Aufklärungsquote so gering ist..

Auch in Deinem vorletzten Eintrag verstehe ich nicht, was Du damit aussagen willst: Du nennst eine ganze Reihe von Fällen, in denen die Nacktfotos den betroffenen Personen weder gesellschaftlich noch beruflich geschadet haben, aber in Deinen Beispielen ist kein einziger Fall eines Handelsvertreters, Anwalts, Notars, Arztes, Kundenbetreuers, Unternehmensberaters, Außendienst-Service-Mitarbeiters etc. also keiner derer, die im Beruf jedes Jahr mit Hunderten oder Tausenden von Mandanten, Patienten, Mitarbeitern, Leitenden und Geschäftsführern bei Kunden zu tun haben. Deshalb sagen Deine Beispiele für mich gar nichts aus, da sie nicht die relevanten Fälle betreffen.

 
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Re: FKK und Fotos

Beitrag von riedfritz » So 9. Jul 2017, 08:05

Free2015 hat geschrieben:"Alles will der Gesetzgeber irgendwie reglementieren"?
Bei uns im Land nicht alles, sondern das, was sich im Laufe der Zeit "regelungsbedürftig" herausstellt. Nach Meinung Vieler ist noch viel zu wenig geregelt, bzw. kommen Regeln viel zu spät.
Wenn es nach der Mehrheit der Bevölkerung ginge, wäre Nacktheit in der Öffentlichkeit in der heutigen Form wahrscheinlich längst verboten.

Viele Grüße,

Fritz

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Re: FKK und Fotos

Beitrag von Aria » So 9. Jul 2017, 10:59

riedfritz hat geschrieben:
Free2015 hat geschrieben:"Alles will der Gesetzgeber irgendwie reglementieren"?
Bei uns im Land nicht alles, sondern das, was sich im Laufe der Zeit "regelungsbedürftig" herausstellt. Nach Meinung Vieler ist noch viel zu wenig geregelt, bzw. kommen Regeln viel zu spät.
Ja, das ist ein viel benutzter Argument: Immer, wenn irgendwo etwas Schlimmes passiert, werden neue Gesetze bzw. härteren Strafen gefordert. So zuletzt nach dem Tod einer Studentin durch Raser in Köln 2015. Jetzt liegt der Entwurf eines Gesetzes vor, in dem bis zu zehn Jahre Gefängnis für die Teilnahme an illegalen Rennen angedroht werden, wenn dabei jemand schwer verletzt oder getötet wird.

Ich bezweifle, ob die härtere Strafe ähnliche Fälle wie in Köln verhindern wird. Warum? Weil Täter allgemein nicht damit rechnen, gefasst zu werden. Und bei solchen illegalen Rennen, wo Adrenalin bzw. Sucht eine Hauptrolle spielt, schon gar nicht. Diese Leute gefährden vor allem sich selbst, aber sie blenden die Gefahr einfach aus. Wird schon nichts passieren, denken sie. Und an das erwischt werden, denken sie schon gar nicht.

Wichtiger als Gesetzesverschärfung wäre in diesem Fall die Errichtung legaler Rennstrecken, wo die Geschwindigkeitsfanatiker sich untereinander messen könnten, ohne andere zu gefährden. Das nennt man Prävention. Und die ist immer der Repression vorzuziehen. Weil Repression, im Gegensatz zu Prävention, nichts verhindert, sondern vor allem die Rachegefühle der Bevölkerung befriedigt. Wäre dem anders, dürfte es keine Morde mehr geben, denn wer riskiert schon bewusst danach lebenslang eingesperrt zu werden oder – in anderen Staaten – auf dem elektrischen Stuhl zu landen.

 

Re: FKK und Fotos

Beitrag von Eisbär » So 9. Jul 2017, 22:56

Ich habe Interviews mit Rasern gesehen, die auf legalen Rennstrecken befragt wurden. Die ziehen nachts trotzdem in die Innenstädte, weil es da halt mehr kickt.
Willst Du den jedem der mit den Normen Probleme hat, präventiv seinen eigenen Sandkasten bauen?
Kleine Computersimulationen für Steuerhinterzieher, Stripperinnen in abgesperrten Wohngebieten für Spanner und Kampfsportlerinnen in nachgebauten Küchen für prügelnde Ehemänner?
Wer beim Strassenrennen jemanden tötet der darf aus meiner Sicht gerne für 10 Jahre sehr weit von der Strasse ferngehalten werden. War nur Leichtsinn und Übermut? Der wollte das gar nicht?
Pech!
Der Tote und seine Familie haben ja auch nur mal eben Pech gehabt.
Das hat bei mir nichts mit Rachegedanken zu tun. Ich hab nur mit Rasern kein Mitleid und wenns dann für zwei anstatt nur für einen dumm gelaufen ist, ist das nur angemessen.

 
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Re: FKK und Fotos

Beitrag von riedfritz » Mo 10. Jul 2017, 06:35

@ Aria: Warum mußt Du gleich wieder so übertreiben!
Zwischen Verboten und Nichtregelung ist ein weites Feld!

Viele Grüße,

Fritz

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Re: FKK und Fotos

Beitrag von Bummler » Mo 10. Jul 2017, 08:18

Aria hat geschrieben:Wichtiger als Gesetzesverschärfung wäre in diesem Fall die Errichtung legaler Rennstrecken, wo die Geschwindigkeitsfanatiker sich untereinander messen könnten, ohne andere zu gefährden.


Es gibt wohl nichts Unnützeres als Rennstrecken überhaupt. Egal ob legal oder illegal. Die ganze Wettefahrerei ist ein einziger großer Unsinn und gehört verboten oder wenigstens angeprangert.
Die Schäden, die durch solcherart "Sport" verursacht werden sind immens und ein Nutzen nicht messbar.

Die "Rennstrecken" könnten sie zu Totalreservaten machen und dann den Einzug der Natur wissenschaftlich betreuen. Das hätte Sinn.
Ich bin wahrlich kein Grüner, aber was da so im Straßenverkehr an gefährlichem und schädlichem Unsinn gemacht wird ist schon beängstigend. Die Krone sind diese SUV, denen ja schon im Kürzel etwas von "Sport" impliziert ist. (Da regen sich alle über Fakes auf, aber munter werden diese überproportionierten Vehikel mit Sport betitelt.)

In Zeiten wo unsere Klimakanzlerin um jedes Gramm CO2 kämpft, sind solcherart Gefährte ein Schlag in ihr ohnehin von Sorgen gekennzeichnetes Gesicht. Schämen sollten sich diese Raser und per Chiptuning ihren Benzinverbrauch auf 3 Liter/100 km begrenzen.
Aber das gehört hier ja gar nicht hin, sondern in den andern Thread.

Hier geht es um Fotos und FKK.
Ja, ich bin für Fotos beim FKK und ich bin auch dafür diese zu "veröffentlichen". Ich bin aber dagegen diese Fotos zum Mobbing oder gar zu Ehrverletzungen zu missbrauchen. Diese Persönlichkeitsverletzungen müssten sanktioniert werden, nicht die Nacktfotos.

Aber das ist wohl ein frommer Wunsch.

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Re: FKK und Fotos

Beitrag von Horst » Mo 10. Jul 2017, 08:55

Bummler hat geschrieben:...Hier geht es um Fotos und FKK. ...
Eben. Das ist schließlich auch das Thema dieses Threads.

Gruß
Horst

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