Mein erstes Mal FKK

[Di74]

Einer fängt an, eine macht mit und der nächste halbwegs interessante Thread ist am Arsch!

Und genau das hatte ich in meinem ersten Beitrag als Forumsneuling angesprochen. Am Ende wird alles zerrissen und ihr zickt euch gegenseitig an.
Jeder muss das letzte Wort haben. Das macht es echt tierisch anstrengend und mit dem thread hat es dann am Ende gar nichts mehr oder nur am Rande zu tun.

[Campingliesel]

Einer fängt an, eine macht mit und der nächste halbwegs interessante Thread ist am Arsch!

Und genau das hatte ich in meinem ersten Beitrag als Forumsneuling angesprochen. Am Ende wird alles zerrissen und ihr zickt euch gegenseitig an.
Jeder muss das letzte Wort haben. Das macht es echt tierisch anstrengend und mit dem thread hat es dann am Ende gar nichts mehr oder nur am Rande zu tun.

Du hast völlig recht. Eigentlich sollten die user hier, die als "alte" FKKler gelten wollen, das ja auch wissen, daß die große Mehrheit der Deutschen nichts mit der FKK zu tun haben oder auch gar nicht wollen. Da sollte man sich nicht über genaue Zahlen streiten müssen. Aber guenni und Hans H. lieben anscheinend alles, was mit Statistiken zu tun hat. Aber mit Statistiken kann man bekanntlich alles beweisen - oder gar nichts.

Für mich ist dieses Thema nun abgeschlossen.

[Marktplatz]

Bleibt sich endlich mal beim Thema! Es nervt!!

[Campingliesel]

Bleibt sich endlich mal beim Thema! Es nervt!!

Erzähl doch einfach was zum Thema und übergehe das andere.

[Wolf-Natur]

So gesehen war mein erstes Mal FKK mit 13/14 (Erfahrung hatte ich schon aus der Sauna). An dem besagten Tag war ich mit meinem Vater im Harz und wir haben ein Tretboot gemietet. Es war sehr warm und sind dann einfach nackt reingesprungen.
Aktive angefangen mit 20/21 und seitdem eig nur noch FKK. Hätte ich mal früher angefangen, aber gerade so mit 13/14 schämt man sich ja eher, als das man nackt rum rennt

Sehr schöne Erfahrung. Ich finde es interessant zu lesen, wie und wann jemand zum FKK gekommen ist.

[Campingliesel]

Ich kann sowas zwar nicht aus meiner eigenen Erfahrung berichten, weil ich einfach damit aufgewachsen bin, aber ich habe so manche Beobachtungen bei andren gemacht. z.B. in einem Urlaub (70er Jahre) auf Koversada lernten wir ein paar junge Leute kennen, die eine lustige Geschichte erzählten. Sie waren noch nie vorher auf einem FKK-Campingplatz und sind am Abend, als es schon dunkel war und kaum noch jemand nackt war, angekommen. Sie hatten wohl auch das große Schild am Eingang nicht gesehen. Wahrscheinlich ziemlich müde waren sie froh, einen Platz gefunden zu haben, hatten ihr kleines Zelt schnell aufgestellt und sich nicht lange umgeschaut, todmüde schlafen gegangen. Am nächsten Morgen sahen sie erst, wo sie gelandet waren. Aber nach dem ersten "Schreck" gefiel es ihnen wohl und sind den ganzen Urlaub geblieben. Ich fand das echt klasse.

[Blood Moors]

Für mich ist dieses Thema nun abgeschlossen.

Ach nee? Chaos reinbringen und sich dann verpissen. Du hast doch schließlich dem Thema eine andere Richtung gegeben. Zur Erinnerung:

Das Thema heißt "Mein erstes Mal FKK"! Entsprechend diesem Thema hat Di74 über seinen Einstieg in die FKK berichtet. Einen halbwegs noch zum Thema passenden Bericht kam dann von Eule, wobei er den Begriff "Nacktscham" einwarf. Danach kommst du mit einem ellenlangen Beitrag mit den gewohnten Wikipedia-Zitaten und den von dir üblichen Hinweisen auf die Verstrickung von FKK und Sexualität. Meinen Hinweis, dass das nicht das Thema ist, ignorierst du und reitest weiter auf deiner Sexualisierungstheorie. Die nachfolgenden Posts lassen das Thema vollständig aus dem Ruder laufen.

[Wolf-Natur]

Beim ersten Mal, bei dem ich mit FKK konfrontiert war, war ich vermutlich so ca 13 oder 14 Jahre. Ich war mit meinem Vater in einer Therme und wir probierten dann mal die Sauna aus. Komisch war es schon, im Saunabereich blank zu ziehen, aber ist halt nunmal ein textilfreier Bereich. Also blieb auch mir natürlich nichts anderes übrig. Jedenfalls erwischten wir dann eine Sauna, wo dann gleich noch ein Aufguss durchgeführt wurde. Meine Güte, aber das war für mich Teenager echt zu viel und ich bin nur noch raus.
Das wars dann für Jahre mit FKK und Sauna für mich.

Aber vor ein paar Jahren wollte ich zumindest FKK mal ausprobieren. Ist jetzt inzwischen vielleicht 7 bis 8 Jahre her. Puh, da nimmt man sich was vor und macht sich dann auf den Weg zum FKK Bereich. Und man überlegt, ob man das wirklich machen soll.
Schlussendlich habe ich es durchgezogen... Am Bugasee in Kassel.
Also Handtuch hin gelegt und Zack Klamotten aus und dann erstmal auf dem Handtuch abwarten.
Zumindest war es nicht so unangenehm und die Scham, wenn man es so mal ausdrücken kann, wurde von mal zu mal weniger.
Inzwischen ist es ganz normal und es ist ein wahrlich sehr schönes Gefühl, nackig in der Sonne zu liegen und dann noch im See zu schwimmen, ohne hinterher sich über eine nasse Badehose zu ärgern.
Sofern es die Zeit zulässt, bin ich gerne dort, auch wenn es oft nur für eine verlängerte Mittagspause ist. Aber es ist ein schönes Gefühl, was ich nicht mehr missen möchte.
Abgesehen davon bin ich auch seit der Zeit begeisterter Saunagänger (auch mit Aufguss)

Auch ein schöner Bericht.

[Blood Moors]

Einige Themen gibt es ja mehrfach hier. Es gab mal einen Thread "Wie kam es dazu?". Ist schon über drei Jahre her. Dort habe ich auch meinen Einstieg ins FKK-Leben geschildert. Den Beitrag bringe ich gerne noch einmal hier:

http://www.fkk-freunde.info/viewtopic.php?f=2&t=6894&p=54570#p54570

Dann will ich auch mal meinen Einstieg ins FKK-Leben schildern.

Nach Beendigung der Schulzeit habe ich eine kaufmännische Lehre bei einer Reederei begonnen. Wir hatten damals drei Kümos, das sind Frachtschiffe, die auf Nord- und Ostsee verkehren. Der Chef bot seinen Azubis (damals noch Lehrlingen) an, während des Urlaubs eine Schiffsreise mitzumachen. Das ließ ich mir doch nicht zweimal sagen! Bis zu dem Zeitpunkt - ich war 17 - hatte ich noch nie im meinem jungen Leben Urlaub gemacht.

Es war Ende Juni und fuhr mit dem Zug nach Kiel und ging dort an Bord. Die Reise ging nach Finnland. In Mäntyluoto wurde eine Partie Holz geladen. Der Aufenthalt im Hafen dauerte damals noch drei Tage. Natürlich machte die Crew abends nach Feierabend einen Kneipenbummel, dem ich mich natürlich gerne anschloss. In den Kneipen trieben sich natürlich auch jede Menge Mädchen rum. Zu vorgerückter Stunde auf dem Weg zurück zum Schiff kamen wir - mit einigen Mädchen im Schlepptau - an einen See vorbei und spontan kam die Idee: Wir gehen baden!

Ich wendete ein, dass ich ja keine Badehose dabei hatte. Alle brachen in schallendes Gelächter aus: "Wozu braucht man denn eine Badehose?" Ehe ich mich versah hatten sich alle splitternackt ausgezogen, auch die Mädels, und tauchten in den See. Dazu muss man wissen, dass es in Finnland im Juni nachts kaum dunkel wird. Naja, ich wollte nicht als prüde gelten und kein Spaßverderber sein und tat es ihnen gleich. Das war ein wunderbares und einschneidendes Erlebnis: Nie wieder wollte ich eine Badehose anziehen! Und von den Ausnahmen mal abgesehen, wo es nicht anders geht, habe ich es auch nicht getan.

Die Zeit damals war günstig dafür. An jedem See und jeder Baggerkuhle gab es irgendwo eine Ecke, wo sich Nudisten aufhielten. Ich hatte dann noch das große Glück, eine Partnerin zu finden, die meine Vorliebe fürs nackt sein teilte. Mit der bin ich jetzt 50 Jahre verheiratet und wir betreiben heute noch regelmäßig FKK und gehen einmal wöchentlich in die Sauna.

[Tim007]

Eine tolle Geschichte.
Danke!