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Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

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Re: Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

Beitrag von Zett » Do 1. Mär 2018, 01:54

Endlich ergreift mal das Superhirn des Forums das Wort!

Und will damit natürlich nicht mobben - ist ja voll zum Thema, was er ablässt.

 

Re: Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

Beitrag von Mecki » Do 1. Mär 2018, 09:45

@

die Jüngeren werden sich bald wieder in Scharen der FKK zuwenden, weil @ Zett der FKK´ler
schlechthin ist, der die gesamte FKK-Bewegung zu revolutionieren gedenkt. Per modernerer
Definition gelingt das bestens, die allen Interessenten per Doktrin infiltriert wird.

War das jetzt stänkern oder mobben - oder beides?

Kommt noch das guageln... nee, nicht gurgeln... hinzu, kann den Interessenten nichts mehr
passieren, da sich diese dem Lehrmeister @ Zett vollends anvertrauen müssen, damit sie der
"gesündesten Sportart ever" etwas abgewinnen können - nicht richtig geguagelt ...nee, nicht
gurgeln... wird es nix mit der "gesündesten Sportart ever".

Und wer das nicht richtig macht, wird durch @ Zett rausgemobbt, wenn das einfachste noch
nicht mehr beherrscht wird - Gummistiefelchen anziehen zu wollen, um im feuchten Gras,
bei Eis und Schnee, bei 40 Grad Hitze zu gurgeln... sorry .

War das jetzt stänkern?

Eines weiß ich...persönlich beleidigt habe ich nicht - nur halt thematisch etwas in Frage gestellt -
die Sinnhaftigkeit im Vergleich zu ganz normalem Joggen in ganz normalen Sportschuhen.

Back to the roots... dann wirds auch wieder was mit den Jüngeren in der FKK... ;)

 

Re: Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

Beitrag von hajo » Do 1. Mär 2018, 11:12

Vielleicht dem ein(en) oder auch anderen (Neugierigen) zu empfehlen:

Merz, Christine / Korthues, Barbara
Selber doof!
Richtig streiten ist nicht schwer
ISBN 978-3-451-70651-6 Verlag Herder 32 Seiten € 13,95

 

Re: Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

Beitrag von Mecki » Do 1. Mär 2018, 12:41

@ Hajo

Streitkultur... ohne persönlich zu werden ... Streit um thematische Inhalte - nicht um und wegen
Personen!

Andere Meinungen zu akzeptieren/respektieren - trotz/wegen aller inhaltlichen Gegensätze.

Das wird nur schwierig, wenn Inhalte (immer) auf sich selbst gemünzt werden - ein persönlicher
Bezug hergestellt wird. Ist das dann Voreingenommenheit?

 

Re: Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

Beitrag von hajo » Do 1. Mär 2018, 13:27

Richtig.
Aber es ändert nichts.

Das Niveau hier ist mit "Kindergarten" ziemlich euphemistisch beschrieben:

Zett hat geschrieben:
Mecki hat geschrieben:Den Pöblern und beleidigend Marodierenden aber wird das Feld überlassen - egal wo in welchen
Threads diese sich "auszulassen" gedenken.
Das aus der Feder von Mecki! Dabei meint er tatsächlich nicht sich selber!

Zett hat geschrieben:Verstehe es bitte nicht als Provokation, aber was hast Du dann gegen Swinger-Clubs? Das müsste doch Deiner Vorstellung recht nahekommen.

Zett hat geschrieben:@Kantianer
Was hältst Du von den Themenverfehlungen Deiner Mobbing-Genossen, Mecki und guenni?

Mag man anders sehen... ;)

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Re: Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

Beitrag von BOeinNackter » Mi 28. Mär 2018, 15:00

Zett hat geschrieben:
BOeinNackter hat geschrieben:Vereine. Ich möchte sie offener, einladender und toleranter haben.
Verstehe es bitte nicht als Provokation, aber was hast Du dann gegen Swinger-Clubs? Das müsste doch Deiner Vorstellung recht nahekommen. Oder suchst Du etwas, was dazwischen liegt? Aber wie soll das konkret aussehen?


Mit "Tolerant" und "offen" meine ich niedrigere Zugangsschwellen für Gäste, öffentliche Veranstaltungen auf dem Gelände, werbende Präsenz auf örtlichen Veranstaltungen, Kontakt mit anderen Vereinen. Offenheit heisst auch, dass Menschen sich gegenseitig nicht zwingen wollen sich anzupassen und alle so zu akzeptieren, wie sie sind. Sowohl Bekleidete wie Nackte sollen lernen, sich zu tolerieren, egal wo. Es sollte nicht auf Nacktwanderer geschimpft werden, es sollte erlaubt sein, nackt an allen Sportaktivitäten teilzunehmen, auch an Feiern und Gäste dürfen auch mal bekleidet am Schwimmbadrand sitzen.
Die Offenheit und Toleranz wird eben auch von den jeweils anderen erwartet.

"Einladend" ist die Haltung die mir in meinem Verein fehlt. Neuen gegenüber gibt es zuviel Misstrauen. Einladend kann auch das Angebot einer Anleitung zum Ausziehen sein, die in vielen Vereinen auch für Mitglider sinnvoll wäre. Einladung ist die Alternative zum Zwang.

Die angesprochenen Punkte sehe ich in vielen Vereinen nicht ausreichend verwirklicht.

Dass nun gefragt wird, ob Swingerclubs nicht meiner Vorstellung nahe kommen, ähnelt sehr der Auffassung mancher Mitglieder, die bei jeder Öffnung, Einladung und Forderung von mehr Toleranz gleich selbiges fürchten. Es offenbart mir eine ziemlich undifferenzierte Sicht auf den bösen Sex. Manchen ist er derart unheimlich, dass sie zur Sicherheit lieber die Augen davor verschließen und behaupten, er sei überall nur nicht an ihrem sicheren Standpunkt.
Ich glaube tatsächlich, dass manche Mitglieder auch mal in Swingerclubs gehen. Das merkt nur kaum einer. Das regt mich tatsächlich deutlich weniger auf, als rechte, antisemitische und fremdenfeindliche Sprüche, mobben einzelner Mitglieder und dumme Sprüche über meine schwulen roten Gummischuhe oder Leute, die tanzen unmännlich finden.

Dennoch würde ich auch gegenüber politischen Gegnern und von mir aus auch Swingern die Toleranz gelten lassen wollen. In einem FKK-Verein sollte ein offener Diskurs möglich sein, der andere Positionen zulässt, wenn sie nicht zu Feindschaft, Druck und Gewalt führen. Auch in einer Familie sind nicht alle der gleichen Meinung, gehören aber doch zusammen. Vereine können ähnlich eine Möglichkeit sein, unsere auseinanderstrebende Gesellschaft zusammen zu halten. Das Geheimnis ist, wie wir es wenigstens in so kleinen Einheiten hinbekommen, sehr unterschiedlichen Menschen das Gefühl zu geben, dazu zu gehören und wichtig für die Gemeinschaft zu sein, ohne sich selbst verbiegen zu müssen. So stelle ich mir eine ideale demokratische Gesellschaft vor.

Die Vereine die ich kenne, sind weiter von der Umwandlung in einen Sexclub entfernt als irgend ein Turnverein. Obwohl Nacktheit ja nichts mit Sexualität zu tun haben soll, ist in FKK-Vereinen die Angst davor besonders groß.
Sexualität und alles was mit unseren Körpern zu tun hat, sollte in FKK-Vereinen deshalb ein Thema werden, mit dem man sich differenziert auseinander setzen kann, statt es einfach nicht wahrnehmen zu wollen. Bei Adolf Koch wurde schon in den 20ern regelmässig über Sexualität gesprochen. Wer frei und nackt in netter Gesellschaft sein möchte, sich in der Natur spüren und alles ganzheitlich erfahren will, sollte vor nichts auf der Welt die Augen verschließen.

Ob das alles positiv auf Jüngere wirkt, kann man bezweifeln. Ich finde es ehrlicher und es könnte eine Botschaft in die Gesellschaft sein, ehrlicher mit sich zu sein und Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind (Offenheit und Toleranz). Es würde mir erleichtern, solche Vereine mit einer gewissen Begeisterung zu vertreten (Einladung), was mir jetzt nur teilweise gelingt.

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Re: Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

Beitrag von Zett » Do 29. Mär 2018, 11:45

hajo hat geschrieben:Das Niveau hier ist mit "Kindergarten" ziemlich euphemistisch beschrieben
Aber Hajo, bist Du nicht in der Lage, Dir etwas selber auszudenken. Dass ich Dir schon mehrfach wegen Deinem vorschulnieveauhaften Beiträgen empfohlen habe, Dir von Mammi einen Lolliball kaufen zu lassen und Dich zu den Kindern im Sandkasten zu setzen. Dort kannst Du dann in Deinem hier oft präsentierten Nieveau "mitdiskutieren". Also, dass ich Dich schon mehrfach auf Dein Kindergarten-Niveau hinweisen musste, sollte Dir doch nicht Anlass geben, dies grundlos auch auf andere zu übertragen. Da hilft auch das ganze Falsch-Zitieren nichts, Du wirst nicht glaubwürdig und bekommst den Beifall und die Unterstützung auch nur von den paar Zett-Mobbern.

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Re: Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

Beitrag von Zett » Do 29. Mär 2018, 12:00

@BOeinNackter

Ich kann das ja gut nachvollziehen, was Du Dir wünschst, nur ist es utopisch und unrealistisch und nicht durchsetzbar. Gerade in unserer Zeit.
"Die Vereine die ich kenne, sind weiter von der Umwandlung in einen Sexclub entfernt als irgend ein Turnverein." Und das ist auch gut so! Weil die klassische, gesundheitsorientierte FKK nichts mit Sex zu tun hat und nicht zu tun haben sollte. Gerade in unserer Porno-verseuchten Zeit. Da darf es keine Zweifel geben, da müssen klare Grenzen sein.

"Sexualität und alles was mit unseren Körpern zu tun hat, sollte in FKK-Vereinen deshalb ein Thema werden". Dem kann ich zustimmen. Allerdings bedeutet das Sprechen über Sex nicht, dass man diesen in Zusammenhang mit FKK praktiziert: Klare Grenzen!

"Bei Adolf Koch wurde schon in den 20ern regelmässig über Sexualität gesprochen." Sexualaufklärung ja! Sex in Zusammenhang mit FKK nein! So war das wohl bei Koch. So muss das sein! Klare Grenzen!

"Wer frei und nackt in netter Gesellschaft sein möchte, sich in der Natur spüren und alles ganzheitlich erfahren will, sollte vor nichts auf der Welt die Augen verschließen." Man muss vor nichtem die Augen verschließen und man sollte möglichst täglich guten Sex haben, nur eben nicht in Zusammenhang mit FKK! Klare Grenzen! Genau so wenig, wie man Sex im Supermarkt oder im Textilbad haben sollte oder sonstwo, wo er nicht hingehört.

Wer unbedingt nackten Aufenthalt mit Sex verbinden will, der ist doch gut in einem Swingerclub aufgehoben, oder nicht? Ist vielleicht nur etwas teuer. Dann eben ein Swinger e.V.?

Dass man ein wenig experimentieren kann mit "Toleranz" und "Einladungsgestaltung" kann ich unterstützen. Aber da kann man sicher auch schnell übers Ziel hinausschießen und unnötig Schaden anrichten, oder nicht?

Bin erstmal raus in die Natur!

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Re: Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

Beitrag von krischan » Do 29. Mär 2018, 14:08

Zum Thema FKK und Jüngere kann ich nur sagen, dass es auch einiges mit dem Elternhaus zu tun hat. Ich kann mich an meine Kindheit erinnern, in der es vollkommen normal war, dass mein Bruder und ich zusammen im Bad waren und uns auch nackt gesehen haben. Das war mit Beginn der Pubertät schlagartig vorbei und ich glaube, dass meine Eltern da nicht ganz unschuldig waren. Denn es wurde uns nicht vorgelebt, dass Nacktheit etwas ganz normales ist. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern meine Eltern jemals nackt gesehen zu haben.
FKK wollte ich zwar auch in jüngeren Jahren gerne mal machen, war aber dazu immer zu gehemmt bzw. hatte das Gefühl im falschen Moment erregt zu sein. Bis ich eine Freundin hatte für die FKK zu ihrem Leben gehörte und über die ich in diese für mich neue Welt hineinschnuppern konnte. Seitdem bin ich Feuer und Flamme. Gerade im Sommer liebe ich die Urlaube in Frankreich auf den FKK Campingplätzen. Das ist Freiheit pur. Und meinen Kindern vermittle ich schon seit Jahren, dass Nacktheit etwas ganz normales ist und sich niemand für irgendetwas schämen muss.
Was ich also sagen will ist, dass es meiner Meinung nach weniger etwas mit Generationen zu tun hat als damit wie man Nacktheit vermittelt bekommt.

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Re: Kommt FKK bei Jüngeren wieder an?

Beitrag von BOeinNackter » Do 29. Mär 2018, 22:34

Wenn es darum geht, dass sich Ahnungslose leichtfertige Urteile über brave Mitmenschen erlauben und überall Spanner und Swinger befürchten, wäre ein weng Beschäftigung mit den eigenen Einstellungen und Phantasien durchaus angebracht. Ich glaube, dass meine Sorge berechtigt ist, dass Obernaturisten, die behaupten, solche Urteile ohne Gespräch mit den Betroffenen fällen zu können, die Reife und die Qualifikation fehlen. Sonst würden sie sowas nicht behaupten.

Im übrigen sehe ich in Gesprächen und Reflektieren über die eigenen Gedanken und Gefühle kein Risiko eines baldigen Sittenverfalls.

Übrigens, vielleicht ist swingen viel einfacher und billiger als du denkst. Warum soll man sich dazu mit einem Verein rumärgern. Ich kenne mich damit nicht wirklich aus und erlaube mir deshalb kein abschließendes Urteil. Weißt du mehr? Ich weiss nur, warum ich es nicht mache.

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