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Stephen Gough Foundation

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Re: Stephen Gough Foundation

Beitrag von Eule » Di 22. Mär 2016, 03:23

@ Friedjof
Eule hat geschrieben:
@ Friedjof
Nackidei, ich gehe mit dir einig, dass wir das Gespräch mit dir nicht vertiefen. Es bringt nichts, da du nur Ankündigungen abgibst und wenn es ums Eingemachte geht, war das so von dir nicht gemeint. Ok, lassen wir es also.
"Wir"? Hast du dich zum Sprecher dieses Forums gewählt, dass du über alle Forenmitglieder bestimmen kannst, wer wann mit wem diskutieren darf? Dir gehts wirklich zu gut! Wenn du mit mir nicht diskutieren willst, ist es ok. Dann unterlasse bitte auch die ständigen Unterstellungen und Lügen bzgl. meiner Beiträge. Aber spreche bitte nicht für andere.
Ach Nackidei. Ich denke, dass deine Wahrnehmung wohl etwas gestört ist. Aus meinem Text ist eindeutig heraus zu lesen, dass es sich hier um ein Gespräch zwischen zwei Personen handelt, nämlich von dir und mir. Zwei Personen werden in der deutschen Sprache mit dem Plural erfasst und so war das Wort "wir" schon richtig. Was sich hier deutlich abzeichnet ist, dass du meine einfachen Beiträge nicht zu lesen vermagst und wohl wegen der Einfachheit etwas anderes darunter zu verstehen suchst. Bleibe lieber beim Thema, auch wenn dir dieses oftmals schwer fällt und meine nicht, mir dümmliche Absichten unterstellen zu müssen. Das Thema dieses Threads ist die Frage von Zett, ob eine Stephen Gough Foundation gegründet werden soll.

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Re:

Beitrag von Phragmites » Di 22. Mär 2016, 13:27

Aria hat geschrieben:
Fkk-Igel hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:… andere Exoten (Pornografen)…
Pornographie ist nicht exotisch
Was soll man dazu sagen? Außer vielleicht, dass du den Unterschied zwischen Pornografen (das sind die, die Pornografie herstellen) und Pornografie offenbar nicht kennst.

da Pornographie nicht natürlich vorkommt, sondern immer hergestellt ist, ist 'Pornograph' in 'Pornographie' notwendig impliziert. Es bleibt also bei der Aussage.

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Re: Re:

Beitrag von Aria » Di 22. Mär 2016, 16:39

Fkk-Igel hat geschrieben:
Aria hat geschrieben:Was soll man dazu sagen? Außer vielleicht, dass du den Unterschied zwischen Pornografen (das sind die, die Pornografie herstellen) und Pornografie offenbar nicht kennst.
da Pornographie nicht natürlich vorkommt, sondern immer hergestellt ist, ist 'Pornograph' in 'Pornographie' notwendig impliziert.
Eben - Pornografie wird hergestellt. Von einem Pornografen. Davon gibt es wenige, daher ist das eine eher exotische Tätigkeit. Deswegen war und ist meine Aussage
Aria hat geschrieben:Wer selbst Exotisches (nackt sein in jeder Lebenslage) praktiziert und dafür wirbt, das zum Normalfall werden zu lassen, der täte gut daran, andere Exoten (Pornografen) zu tolerieren, statt auf sie einzudreschen wie die sogenannten Normalos auf ihn.
richtig, und dein Einwand dazu
Fkk-Igel hat geschrieben:Pornographie ist nicht exotisch
unzutreffend, weil er sich auf das Produkt bezieht und nicht auf den von mir erwähnten Hersteller.

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Re: Stephen Gough Foundation

Beitrag von Horst » Di 22. Mär 2016, 17:24

ich denke, dass es besser ist, die Diskussion hier einzustellen. ;)

Gruß
Horst

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Re: Re:

Beitrag von Bummler » Mi 23. Mär 2016, 09:53

Aria hat geschrieben:Wer selbst Exotisches (nackt sein in jeder Lebenslage) praktiziert und dafür wirbt, das zum Normalfall werden zu lassen, der täte gut daran, andere Exoten (Pornografen) zu tolerieren, statt auf sie einzudreschen wie die sogenannten Normalos auf ihn.


Geht es jetzt darum ob man etwas "Anderes" macht oder "warum" man es macht?

Ich kritisiere Pornografie doch nicht aus liberalem Unverständnis heraus, sondern weil ich sie für falsch halte.
Wenn ich meine Exotie nur deshalb gegenüber der Gesellschaft einfordern könnte, wenn ich im Gegenzug andere Exoten tolerieren müsste, dann müssten ja grundsätzlich poltische Parteien alle politischen Richtungen tolerieren müssen und nicht kritisieren dürfen.

Aria, Deine liberale Einstellung ist fundamental und deswegen ganz klar abzulehnen
Wenn Du jetzt schreibst: Nein Du kannst mir Fundamentalismus nicht vorwerfen, weil Du selber fundametal agitierst, dann muss ich Dir antworten: Doch das kann ich, weil ich bestimmte Formen des Liberalismus ablehne und bestimmte Formen des Fundamentalismus benütze. Und das ich eben nicht Prinzipienreiter bin, sondern gucke ob hier ein Prinzip missbraucht wird, also die Grenze in dem dieses Prinzip richtig und gültig ist, überschritten wird.

Wenn ich in diesem Thread hier so durchklicke dann bin ich wohl der Einzige Unterstützer der Foundation. Na und?
Immerhin hat Zett einige Ziele sehr ordentlich begründet. Also das nur deswegen ablehnen, weil Zett es formuliert hat, das ist doch auch nicht intelligent. Oder weil diese Foundation kaum Chance auf Realisierung hat.
Immerhin ist es eine Aufforderung auch mal etwas für dieses Ideal zu tun und nicht nur die Ergebnisse der FKK zu nützen.

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Re: Stephen Gough Foundation

Beitrag von Zett » Mi 23. Mär 2016, 20:06

Man merkt eben auch, bei wem das/die FKK beim ersten K zu Ende ist. Nur weil man gelegentlich in der Freizeit nackt rumhüpft, ist man noch kein FKKler. Da gehört neben nackt auch das letzte K, die Kultur dazu. Das heißt gesundheitliche Ziele, das heißt auch politische Ziele und das heißt auch, ein Regelwerk, in das die Nacktheit eingebunden ist.
Wem ausschließlich daran gelegen ist, in seiner Freizeit mal nackt zu sein, dem interessieren politische Ziele nicht, dem interessiert ein Stephen Gough nicht. Für die kann so einer nur ein Spinner sein.

Leider sind im Forum die Nackt-Rumhüpfer in der gewaltigen Überzahl, FKK-Interessierte nur sehr wenige.

Danke, Bummler, für Deinen Mut!

 

Re: Stephen Gough Foundation

Beitrag von Friedjof » Do 24. Mär 2016, 01:37

Zett, es könnte sein, dass du u.a. auch mich in den Personenkreis einbeziehst, dem das dritte K in FKK fremd ist? Das stimmt in meinem Falle nicht; darauf lege ich großen Wert! Ja, ich bin nur in meiner Freizeit nackt, und auch nur dann, wenn ich es für angebracht halte. Warum soll deshalb das dritte K für Kultur für mich fremd sein? Ich bin in einer FKK-Familie aufgewachsen, war selber mit meiner Familie 18 Jahre Mitglied in einem FKK-Verein und habe mich im Vorstand engagiert (Sportwart). Im Verein gehörte ich zu den wenigen, die gerade der Kultur wegen, also dem dritten K, Mitglied im Verein war, weil man außerhalb von diesen Vereinen so etwas kaum noch findet. Deshalb wehre ich mich ja auch gegen die Bezeichnung Nudist. Für mich hat FKK auch noch eine etwas tiefere Bedeutung als nur nackt zu sonnen und zu baden. Da spielt weiterhin eine ganzheitliche Lebenseinstellung eine Rolle, wobei gesundheitliche, sportliche, soziale, umweltpolitische und christliche Aspekte eine Rolle spielen. Da aber viele Menschen mit dem Begriff FKK nichts mehr anfangen können oder ihn im negativen Sinne fehlinterpretieren bezeichne ich mich auch gern als Naturist.

Bin ich denn nur ein guter FKKler oder Naturist, wenn ich mehr als nur in meiner Freizeit mich meiner Klamotten entledige? Willst du da eine Mindeststundenzahl/Woche für den "guten FKKler" festlegen? Und wenn ich die unterschreite, bin ich dann Teilzeit- oder gar Pseudo-FKKler? Und bin ich nur dann ein echter FKKler, wenn ich mich dafür einsetze dass Nacktheit in allen Bereichen unserer Gesellschaft akzeptiert wird, so wie Stephen Gough es wohl gern möchte?

Zett, ich glaube dir gerne, dass du auf mehr nackte Stunden/Woche kommst als ich. Aber was die innere Einstellung dazu betrifft, da liegen wir warscheinlich ziemlich gleich, auch wenn ich wenig vom Neigeln halte. ;)

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Re: Stephen Gough Foundation

Beitrag von Zett » Do 24. Mär 2016, 18:19

@Freidjog
Du hast ausführlich geschildert, dass für Dich das dritte K Bedeutung hat. Da darfst Du Dich wohl mit Recht FKKler nennen. Schade trotzdem, dass es Dir so schwer fällt, über Deinen gewohnten Bereich hinaus einmal weiter zu schauen.

 
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Re: Stephen Gough Foundation

Beitrag von Eule » Do 24. Mär 2016, 21:15

@ Friedjof
Nackidei, warum fühlst du dich von Zett's Bemerkung: "Man merkt eben auch, bei wem das/die FKK beim ersten K zu Ende ist. Nur weil man gelegentlich in der Freizeit nackt rumhüpft, ist man noch kein FKKler." angesprochen? Selbst wenn Zett dich gemeint haben sollte und deine Vermutung: "Zett, es könnte sein, dass du u.a. auch mich in den Personenkreis einbeziehst, dem das dritte K in FKK fremd ist?" richtig wäre, warum musst du dich denn dann so ausführlich rechtfertigen? Auch mit deiner Aussage: "Das stimmt in meinem Falle nicht; darauf lege ich großen Wert!" dokumentierst du doch nur eine große Unsicherheit.

Wenn dein nudististisches Selbstbewusstsein auf die Beurteilung von Zett angewiesen ist, ja dann kann es mit diesem deinem Selbstbewusstsein nicht weit her sein. Nicht dass ich jetzt Zett direkt oder indirekt angreifen will. Es geht mir nur darum, dass du hier scheinbar auf die Beurteilung einer außenstehenden Person angewiesen bist, mit welcher Überschrift du deine nudistischen Aktivitäten versiehst.

Reagiere jetzt nicht spontan und sauer. Denk mal darüber nach. :roll:

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