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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Puistola » So 30. Apr 2017, 10:06

Sex in Kleidern haben viele schon gehabt.
Büroarbeit oder Bergwandern in Kleidern auch.

Der Unterschied?

Derselbe wie zwischen Sex und Nacktheit.


Puistola


@Zett:
Arbeit, Sex oder auch über Berge gehen haben etwas gemeinsam:
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Freiwillig gut (Engagement, Liebe, Naturfreude)

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Campingliesel » So 30. Apr 2017, 10:11

Eule hat geschrieben:@ Campingliesel
Das Bild von Adam und Eva und dem Sündenfall wird von vielen Menschen heute immer noch nicht richtig verstanden. Denn die Aussage: "Und sie erkannten, dass sie nackt waren" bezeichnet nicht die Beschreibung eines körperlichen Zustandes, sondern das sich aus der Natur personal herausgelöst erkennen. Es ist ein Prozess, den unsere Säuglinge ebenfalls durchleben. Nämlich dann, wenn sie die Erfahrung machen, dass sie nicht nur ein Teil der sie umgebenden Natur sind, sondern sie eine einheitliche und von ihrer Umgebung abgegrenzten Person sind. Und kein Mensch wird dieses als ein persönlicher Sündenfall dieses Säuglings halten.

Das, was die Leute so sagen und oftmals religiös begründen, ist oftmals nichts anders als ein Ausdruck von Unwissenheit und Unmöglichkeit, eine bestimmte Meinung zu äußern und zu vertreten. Da sich derartiges stets als dummes Geschwätz erweisen wird, führe ich derartige Informationen in keine Gesprächsrunden ein. Es sei, ich müsste auf ein derartig dummes Geschwätz Stellung nehmen. Dann bezeichne ich dieses aber als solches.

@ Shiva205
Deine Äußerung über das Verhalten von Theologen ist so generell völlig unzutreffend. Auch Theologen sind Menschen und als solche können sie auch fehlen. Deine Äußerung zeigt mir jedoch, dass du ein sehr gestörtes Verhältnis zu Theologen hast.

@ Hajo
Die Aussage von Bummler ist durchaus zutreffend. Toleranz bedeut nicht, alles tolerieren zu müssen.


an Zett: Genau das ist das, was ich auch meinte. Du hast es nur anders ausgedrückt.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Blood Moors » So 30. Apr 2017, 10:21

Zett hat geschrieben:Deshalb meine ich ja, es soll beschrieben werden, welche Sexpraktiken und Sexumstände als "gesund" bezeichnet werden sollen und hinter diesen gilt es sich mit Forderungen zu stellen. Ich habe hier z.B. das "Konzept" des »Echt-Sex«.

Welche Sexualpraktiken als "gesund" empfunden werden oder nicht sollte man doch bitte dem/den Praktizierenden selbst überlassen. Das hat in einem Forum wie diesem nichts zu suchen. Dem einen genügt zur Befriedigung die zwei minütige 08/15-Missionarsstellung, der andere vergnügt sich die halbe Nacht mit allen möglichen Stellungen und Hilfsmitteln.

Und wie bitte ist deine Definition für "Echt-Sex"?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 30. Apr 2017, 11:04

Blood Moors hat geschrieben:Welche Sexualpraktiken als "gesund" empfunden werden oder nicht sollte man doch bitte dem/den Praktizierenden selbst überlassen.
Du meinst also, man könne Sex aus der Schmuddelecke befreien, indem man sagt: "Es ist grenzenlos egal, was jemand sexuell macht!"?
Vielleicht braucht es dann noch nicht mal einvernehmlicher Sex zu sein? (Du hast darüber kein Wort verloren)
Vielleicht darf es mit körperlicher und seelischer Verletzung einhergehen? (Du hast darüber kein Wort verloren)
Ist auch Sex mit Tieren und menschlichen Leichen ok für Dich?

Und so willst Du Sex aus der Schmuddelecke befreien???

Doch wohl eher nicht!?

Wie soll es Deiner Meinung nach denn gehen?
Und warum ist sexuelle Grenzziehung kein Thema für ein FKK-Forum, wenn es um die Tolerierung von Nacktheit und Sexualität geht?

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 30. Apr 2017, 11:10

@Puistola
Du müsstest irgendwie noch ein Wort darüber verlieren, wozu Dein Beitrag gut sein soll bzw. was Du eigentlich sagen willst.

Das erste ist "leicht" verworren: "Sex in Kleidern und Bergwandern in Kleidern ist derselbe Unterschied wie zwischen Sex und Nacktheit"???

Und dann kommt eine Aufzählung: Das sind aber alles Dinge, die jeder weiß. Wozu erzählst Du uns/mir das???
Und wie sollen wir uns vorstellen, diese "Erkenntnisse" mit dem Thema verknüpfen zu können?

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Blood Moors » So 30. Apr 2017, 12:08

Zett hat geschrieben:
Blood Moors hat geschrieben:Welche Sexualpraktiken als "gesund" empfunden werden oder nicht sollte man doch bitte dem/den Praktizierenden selbst überlassen.
Du meinst also, man könne Sex aus der Schmuddelecke befreien, indem man sagt: "Es ist grenzenlos egal, was jemand sexuell macht!"?
Vielleicht braucht es dann noch nicht mal einvernehmlicher Sex zu sein? (Du hast darüber kein Wort verloren)
Vielleicht darf es mit körperlicher und seelischer Verletzung einhergehen? (Du hast darüber kein Wort verloren)
Ist auch Sex mit Tieren und menschlichen Leichen ok für Dich?

Selbstverständlich meinte ich, im Rahmen des gesetzlich erlaubten und im beiderseitigen Einvernehmen. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen.

 

Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von hajo » So 30. Apr 2017, 13:50

Du musst dich nicht entschuldigen. Du hast dich klar ausgedrückt.
Zett ist immer auf Krawall aus und sucht permanent Feinde. Falls er die nicht gleich findet, konstruiert er Textinterpretationen, die schon recht spannend sind. Zeigen sie doch, welche perverse Fantasie in seinem Inneren tobt.
Daher liest er nicht, was jemand schreibt...
Blood Moors hat geschrieben:Welche Sexualpraktiken als "gesund" empfunden werden oder nicht sollte man doch bitte dem/den Praktizierenden selbst überlassen.
Und wie bitte ist deine Definition für "Echt-Sex"?
... sondern fantasiert sich seinen Müll zusammen.
Um selbst dabei "unschuldig" zu bleiben, kommt dann die altbekannte: "Willst du damit sagen"-Nummer.

Wahrscheinlich gibt es für dieses Krankheitsbild längst einen Fachbegriff.

Wenn du mehr erfahren möchtest. ..
...warte ab.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Campingliesel » So 30. Apr 2017, 18:24

Diese Tage tauchte in einem FKK-Chat die Frage auf: "Was reizt euch an der FKK?"

Sofort kam die Antwort: "Wir wollen uns natürlich zeigen und gesehen werden" . Das sagt doch wohl alles, was sich leider viele darunter vorstellen.
Ich z.b gehe deswegen ganz sicher nicht zum FKK-Platz. Für mich ist entscheidend, daß ich nathlos braun werde, daß ich mich nicht dauernd umziehen muß und keine nassen Klamotten habe. Und dass eben nicht nach Schönheit oder Hässlichkeit eingeteilt wird, daß es nicht auf Moden ankommt (und deshalb ist mir die Intim-Rasiermode auch völlig egal, finde es unnatürlich und überflüssig) und man niemand ansieht, ob er reich oder arm ist oder was er sonst noch so darstellen will.
Natürlich habe ich auch keine Scheuklappen und sehe die anderen, aber nur in ihrer Ganzheit, als Mensch. Und wenn ich mich mit jemandem unterhalte, interessiert mich nicht das körperliche, sondern nur das, was die Person selbst betrifft. Und keine sexuellen Interessen.
Das ist genau der Unterschied ziwschen der Nacktheit am FKK-Platz und der Nacktheit bei der Sexualität.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 30. Apr 2017, 18:53

Hajo, der Stänker-Heini sucht sich wieder in den Vordergrund zu spielen. Dem ist dabei keine Peinlichkeit zu groß. Schade wie solche Typen das Forum schädigen!

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 30. Apr 2017, 19:04

Blood Moors hat geschrieben:Selbstverständlich meinte ich, im Rahmen des gesetzlich erlaubten und im beiderseitigen Einvernehmen. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen.
Nein, selbstverständlich ist das nur für Dich, da Du Dir über die Grenzsetzung bei erwünschtem/erlaubten Sex, vor allem, wenn man überlegt, ihn sogar in der Öffentlichkeit straffrei zu stellen, offensichtlich noch nicht so die Gedanken gemacht hast und davon ausgegangen bist, das Deine persönliche Grenze die "wahre" oder optimale Grenze sei. Auch das "gesetzlich Erlaubte" ist nicht so eindeutig, wie man sich das vielleicht im ersten Moment vorstellt, gerade beim Thema "beiderseitiges Einvernehmen". Da gibt es eine große Bandbreite im Grenzbereich zwischen erlaubt und verboten. Und so wie bei anderen Dingen auch mehr oder weniger eindeutig sich über Gesetze hinweggesetzt wird, so ist dies auch beim Sex.
Und auch beim relativ gesetzlich Erlaubten dürfte es einiges geben, das nicht förderlich ist, um Sex aus der Schmuddelecke zu ziehen. Denk mal an Gang-Bang, selbst Masturbation ist nach wie vor ein problematisches Thema.

Offen ist noch Deine Antwort, wie Du Sex aus der Schmuddelecke ziehen willst? Hast Du eine Idee?

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