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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Blood Moors » Do 21. Feb 2019, 22:00

Eule hat geschrieben:Ersetze mal den Freiheitsbegriff bei der Nacktheit mit dem Begriff der Natürlichkeit. Die Nacktheit an sich stellt in der Tat keinen Freiheitsbegriff dar, wenn dieser hier auch oft verwendet wird, sondern den Begriff der Natürlichkeit im Sinne von "Zurück zur Natur".

Wozu diese Wortklauberei? Wenn ich mich nackt bewegen kann, fühle ich mich einfach frei - frei von Klamotten und frei von Zwängen.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Do 21. Feb 2019, 22:10

Eule hat geschrieben:Musst du jetzt auf ein isoliertes Inselvölkchen aus der Südsee ausweichen, um deiner These Gewicht zu verleihen?
Es ging darum, die Behauptung zu widerlegen, dass es sexuelle Tabus auf der ganzen Welt gäbe. Dafür genügt ein einziges Beispiel – hast du mal selbst gesagt. :D

Eule hat geschrieben:Stimmen diese deine Angaben noch auf die heutige Situation dieses Inselvolkes?
Natürlich nicht, denn die Missionare haben inzwischen die ganze Arbeit geleistet.

Interessant auch, dass du auf meine Bemerkung vom Mi 20. Feb 2019, 16:34 hinsichtlich der auch heute noch andauernden Missionierung nicht eingegangen bist.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Blood Moors » Do 21. Feb 2019, 22:49

Campingliesel hat geschrieben:
Blood Moors hat geschrieben:
Campingliesel hat geschrieben:Auch in Badekleidung könnte man die Natur genießen.


Blood Moors hat geschrieben:Klar, man kann die Natur auch im Smoking genießen. :lol: Ersetze doch mal "Badekleidung" durch "Kleidung"! Ich hatte das erst kürzlich geschrieben: Der Naturist macht alles nackt, sofern es die Umstände und die Witterung zulassen. Ein Textiler benötigt für die unterschiedlichen Tätigkeiten meistens spezielle Kleidung. Zum schwimmen Badeanzug/-hose, zum joggen Jogginganzug, zum grillen Grillschürze usw.


Das ist doch Unsinn. Wenn Du z.b. in die Stadt gehst, oder zur Arbeit oder z.B. in ein Konzert oder Theater oder wo auch immer, mußt du dich genauso anziehen wie jeder andere auch, der beim Baden oder Sonnen kein FKK macht.

Auf einem FKK-Platz braucht man natürlich zum Schwimmen, Joggen oder Grillen keine spezielle Kleidung, aber wenn Du das woanders machst, wo kein FKK ist, dann schon. Auch als eigentlich FKKler. Aber das geht eben nicht immer und überall.

Ich halte das mit dieser Freiheit einfach für eine Floskel, nur weil man sich ohne KLeidung freier fühlt.


Blood Moors hat geschrieben:Ja, du vielleicht. Ich und ganz viele Andere aber nicht.


Was denn dann sonst noch?

Aber ansonsten gelten dieselben Gesetze, Anstandsregeln und Umgangsformen wie mit Badekleidung.


Blood Moors hat geschrieben:Auch hier ist das "Bade-" fehl am Platze.


Nein, ist es nicht.

Bei den Anstandsregeln sogar noch ein bißchen mehr, wenn man die Privatsphäre von anderen erstrecht wahren und berücksichtigen muß und nicht, wie manche meinen, nach Lust und Laune tun und lassen kann, was man will.



="Blood Moors" Darum geht's hier aber nicht. Auch unter den Textilen gibt es jede Menge - wahrscheinlich mehr als unter Naturisten - die glauben, dass sie tun und lassen können was sie wollen.

(und zwar besonders eben in der sexuellen Richtung!)


glauben tun sie das vielleicht, aber machen erfordert schon mehr Frechheit.

Blood Moors hat geschrieben:Davon war aber auch gar nicht dei Rede. Scheint aber wohl dein Lieblingsthema zu sein.


Steht sogar im Threadthema, daß es hier um Nacktheit und Sexualität geht.

Oder hat man als Nackter noch andere Freiheiten?


Blood Moors hat geschrieben:Ja, ich muss zum pinkeln keine Hose runterziehen. :lol
:


Ach, sonst nichts weiter? Ich dachte, da gäbe es noch mehr Freiheiten. Nasowas aber auch!

@ CL: Entgegen meiner sonstigen Vorgehensweise hier mal ein Vollzitat deines Posts vom 20.02. - 21:07 h. Merkst du was? Nein natürlich merkst du nichts! Du hast mal wieder das Zitat total verhunzt. Alle deine Antworten - bis auf die letzte - stehen unter "Blood Moors hat geschrieben". Warum kapierst du eigentlich nicht, dass du deine Antworten nicht direkt in das Zitat schreiben darfst? Erst kürzlich hattest du das Gleiche gemacht und ich habe mir jede Mühe gegeben, dich von deinem Fehler zu überzeugen. War aber wohl vergebene Mühe. Ich verstehe nicht, wieso ein erwachsener Mensch, der sich selber für unfehlbar hält, so begriffsstutzig sein kann?

Campingliesel hat geschrieben:Sorry. die Zeit war schon wieder überschritten, als ich die Antworten senden wollte.

Diesen Blödsinn verstehe ich auch nicht. :? Wenn die Zeit abgelaufen ist, kann man nicht mehr senden, das ist klar. Aber wie kam dann der Bericht ohne deine Antworten (20:46 h) zustande.

Zum gefühlt 100sten mal: Wenn dich die Technik des zitierens überfordert und du gut gemeinte Ratschläge, wie man es richtig macht nicht kapierst oder aus lauter Sturheit nicht annehmen willst, dann lass es bitte bleiben und schicke nicht solche verhunzten Beiträge durch die Gegend, wo keiner mehr weiß, wer was eigentlich geschrieben hat.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Campingliesel » Do 21. Feb 2019, 23:20

@ Blood Moors:

Dich scheint wohl auch einiges zu überfordern. Wie der Bericht ohne Antworten zustande kam, ist doch wohl einfach zu erklären: Ich hatte beim 1. Versuch zu antworten versehentlich auf senden gedrückt, bevor ich meine Antworten geschrieben hatte. Beim 2. Versuch habe ich meine Antworten reingesetzt, aber das dauerte wohl zu lange. Deshalb mußte ich den Text aus dem Schreibfenster nochmal in eine neues Schreibfenster kopieren, was dann der 3. Versuch war.

Und wenn Du nicht in der Lage bist, auseinanderzuhalten, was Du selbst und was logischerweise dann ich darauf geschrieben habe, ist das auch nicht mein Fehler. Und wieso sollte man die Antworten nicht direkt ins ZItat reinsetzen, wo sie reingehören? Das ist doch denkbar einfach, um sie zuzuordnen

Bei dem einen Satz:

="Blood Moors" Darum geht's hier aber nicht. Auch unter den Textilen gibt es jede Menge - wahrscheinlich mehr als unter Naturisten - die glauben, dass sie tun und lassen können was sie wollen.


habe ich wohl die Klammer falsch gesetzt. Wenn es weiter nichts ist!


Im übrigen hast Du in Deinem Beitrag auch nichts anderes gemacht als zu meinen einzelnen Sätzen deine Antwort eingefügt. Und das kann man auch erweitern.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Do 21. Feb 2019, 23:31

@ Aria
Für mich ist es nicht wichtig, ob heute noch missioniert wird oder nicht. Für mich ist es nur wichtig, dass, wenn und dort wo missioniert wird, dieses mit der erforderlichen Rücksichtsnahme auf die kulturellen Gegebenheiten der entsprechenden Völker geschieht. In meiner Kindheit, also noch vor dem II. Vatikanischem Konzil, wurde in unserer Familie mit unserem Pater besprochen, wie es mit der Missionierung so geht. Ich war zum damaligen Zeitpunkt schon sehr an dem Leben der südamerikanischen Urbevölkerung intressiert und habe die unterschiedlichsten Berichte darüber gelesen. Auch unterschiedliche Stellungnahmen zur FVrage der Folgen (Nutzen/Schäden) durch die Missionierung. Wenn es für dich wichtig sein sollte, es waren keine Berichte aus den kirchlichen Kreisen. Mit unserem Pater besprachen wir also die Frage, ob es sinnvoll sei, die Missionierung eines Indianervolkes im Amazonasgebiet aufzunehmen, wenn man nicht sicherstellen könne, dass hierfür auch nachhaltig das entsprechende Personal zur Verfügung stünde. Der Orden hat, was ich für richtig empfand, sich dafür entschieden, hier keine Missionierung zu beginnen und diesem Indianervolk ihre Natürlichkeit zu belassen.

Jetzt zu deinem hier vorgestelltem Fall. Es handelt sich hier um die Missionierung durch eine Sekte oder zumindest evangelikaler Gruppe innerhalb der evangelischen Kirchengemeinden. Sollten diese noch aus dem us-amerikanischen Raum kommen, dann müssen wir annehmen, dass diese Missionierung sehr rigeros erfolgte und erfolgt. Ich verfüge jedoch über keinerlei Informationen darüber, wer dort missioniert und von wo diese Missionare kommen. Daher kann ich keine qualifizierte Stellungnahme in diesem speziellen Fall abgeben. In einem solchen Fall ist es in der Tat besser und angebracht, keine Stellungnhame abzugeben, statt sich auf Vermutungen zu stützen. Mein Schweigen zum Thema der Missionierung hat erstens nichts damit zu tun, dass ich etwas verschweigen will und zweitens ist es nicht Thema dieses Threads.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Eule » Do 21. Feb 2019, 23:45

@ Campingliesel
Es ist ja schön, dass du zugibst, dass das Schreiben von deinen Beiträgen auch chaotisch verläuft. Hast du denn den Rat gehört, deine Antwort außerhalb des Forums auf einem Textprogramm zu schreiben und, erst wenn du fertig bist und deine Antwort also auf Fehler und Missverständnisse überprüft hast, diese dann hier im Forum einzustellen?

So, nun hoffe ich, dass du nicht wieder mit einem Beitrag antwortest, der der Qualität der Tweets von Donald Trump ähneld.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von norbert » Do 21. Feb 2019, 23:48

Campingliesel hat geschrieben:Und wenn Du nicht in der Lage bist, auseinanderzuhalten, was Du selbst und was logischerweise dann ich darauf geschrieben habe, ist das auch nicht mein Fehler.

Ne, klar. Da kannst du echt nichts für.
Würde bei PN jedenfalls gut funktionieren.
Aber hier lesen auch noch andere mit. Woran erkennen die dann, wer was geschrieben hat, wenn du die Zitierfunktion neu erfindest?

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von norbert » Do 21. Feb 2019, 23:51

Campingliesel hat geschrieben:Dich scheint wohl auch einiges zu überfordern. Wie der Bericht ohne Antworten zustande kam, ist doch wohl einfach zu erklären: Ich hatte beim 1. Versuch zu antworten versehentlich auf senden gedrückt, bevor ich meine Antworten geschrieben hatte. Beim 2. Versuch habe ich meine Antworten reingesetzt, aber das dauerte wohl zu lange. Deshalb mußte ich den Text aus dem Schreibfenster nochmal in eine neues Schreibfenster kopieren, was dann der 3. Versuch war.


Hast du doch alles richtig gemacht.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von norbert » Fr 22. Feb 2019, 00:01

Campingliesel hat geschrieben:Und wieso sollte man die Antworten nicht direkt ins ZItat reinsetzen, wo sie reingehören? Das ist doch denkbar einfach, um sie zuzuordnen



Leider nein!
Man denkt: ach, wieder ein Vollzitat und scrollt nach unten durch, und verpasst dadurch deine Antworten.
Du müsstest deine Antworten durch andere Farbe oder Schriftgröße hervorheben. Oder die Zitate unterbrechen, wie es andere User machen.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von BOeinNackter » Fr 22. Feb 2019, 00:05

Zum häufig aufkeimenden Thema, Errektion.

Dass es hier immer wieder kehrt, zeigt, wie interessant dieser Punkt, die Entblößung eines sich sexuell potent zeigenden Körperteils, wohl ist.

Sexualität ist keine Naturgewalt, vor der wir uns schützen oder verbergen müssen. Wenn wir sie als Teil von uns sehen, können wir auf sie vertrauen, wie auf unseren Hunger und auf unsere Sinne. Sie sind relativ selbständig tätig, machen mit uns aber nicht, was wir nicht wollen.

Die meisten Männer hier wissen auch, dass sie nackt unter lauter nackten Frauen und Männern, nur höchst selten eine Errektion haben. Sie werden auch nur ausnahmsweise erotische Gedanken im Kopf haben und schon gar nicht werden sie ständig von unbändiger Lust auf einen Orgasmus getrieben. Ist es nicht ein Beweis dafür, dass wir nicht einem unaufhaltsamen Sexualtrieb ausgesetzt sind, der auf gewisse Reize hin mit uns durchgeht? Deshalb gilt auch diese Entschuldigung für Vergewaltiger nicht. Hier geht es nicht um die Distanz zur Sexualität sondern um meine Auffassung vom Wesen der Sexualität.

Die Errektion ist auch kein Zeichen eines unbeherrschten Sexualtriebs. Sicher kann diese Aktivität des Penis ähnlich peinlich sein, wie ein Erröten, ein unwillkürlicher Gesichtsausdruck oder eine verräterische Gestik. Wir sollten niemandem raten, das eine wie das Andere unbedingt zu verstecken. Ein wenig Gelassenheit und Humor halte ich für angemessener.

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