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Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » So 30. Apr 2017, 18:10

@Campingliesel
Sehr gut formuliert!
Ich würde nur noch ergänzen: Dass ich das Wetter auf dem Körper, dem ganzen Körper spüre, dass ich maximal Sonne tanke in den sonnenarmen Monaten, dass ich die psychische Freiheit spüre, mit dem Ablegen der letzten Kleidung auch den Kopf frei zu bekommen vom Alltagsstress.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Campingliesel » So 30. Apr 2017, 20:51

DAs stimmt natürlich auch. Aber ich brauche das nicht ständig rund um die Uhr.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Hans H. » So 30. Apr 2017, 22:15

Zett hat geschrieben:
Blood Moors hat geschrieben:Selbstverständlich meinte ich, im Rahmen des gesetzlich erlaubten und im beiderseitigen Einvernehmen. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen.
Nein, selbstverständlich ist das nur für Dich, ...
Nach meinem Empfinden dürfte das für die meisten Leser, jedenfalls bei vollständigem Lesen des Beitrags von Blood Moors, durchaus selbstverständlich gewesen sein. So ein Hineininterpretieren aller nicht ausgesprochener Eventualitäten, und seien sie auch noch so abwegig, führt doch nur dazu, dass immer mehr Details in die Beiträge geschrieben werden müssen, um gegen Missinterpretationen vorzubeugen. Besser wär´s, sich auch kürzer halten zu können, ohne immer gleich solche Auslegungen befürchten zu müssen.

Zett hat geschrieben:Und auch beim relativ gesetzlich Erlaubten dürfte es einiges geben, das nicht förderlich ist, um Sex aus der Schmuddelecke zu ziehen. Denk mal an Gang-Bang, selbst Masturbation ist nach wie vor ein problematisches Thema.
Offen ist noch Deine Antwort, wie Du Sex aus der Schmuddelecke ziehen willst? Hast Du eine Idee?

Auch wenn ich hier nicht der Angesprochene bin, möchte ich doch mal die Frage stellen, in wiefern Du Sex in einer Schmuddelecke siehst. Ich sehe jedenfalls Sex nicht pauschal in der Schmuddelecke und kenne auch niemanden, der es so sieht. Lediglich bestimmte Bereiche des gewerblichen Sex sehe ich in der Schmuddelecke. Ansonsten hat die Frage, wieweit Sex nur im Verborgenen stattfinden sollte oder nicht, nichts mit "Schmuddelecke" zu tun. Es gibt ganz andere Gründe, die Nacktheit der FKK bzw. des Nudismus von Sexualität getrennt zu sehen, als eine "Schmuddelecke". Deshalb ist dieser Begriff zumindest hier im Rahmen dieses Diskussionsthemas abwegig.

 
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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Blood Moors » Mo 1. Mai 2017, 08:41

Zett hat geschrieben:Offen ist noch Deine Antwort, wie Du Sex aus der Schmuddelecke ziehen willst? Hast Du eine Idee?

Ich sehe den Sex ganz überwiegend nicht in der Schmuddelecke, Hans H. hat das schon sehr gut beschrieben. Und den Sex, der in der Schmuddelecke steckt, werden wir da ohnehin nicht herausholen können.
Blood Moors hat geschrieben:Und wie bitte ist deine Definition für "Echt-Sex"?

Diese Antwort bist du mir schuldig geblieben.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mo 1. Mai 2017, 10:54

Hans H. hat geschrieben:Auch wenn ich hier nicht der Angesprochene bin, möchte ich doch mal die Frage stellen, in wiefern Du Sex in einer Schmuddelecke siehst. Ich sehe jedenfalls Sex nicht pauschal in der Schmuddelecke und kenne auch niemanden, der es so sieht. Lediglich bestimmte Bereiche des gewerblichen Sex sehe ich in der Schmuddelecke. Ansonsten hat die Frage, wieweit Sex nur im Verborgenen stattfinden sollte oder nicht, nichts mit "Schmuddelecke" zu tun. Es gibt ganz andere Gründe, die Nacktheit der FKK bzw. des Nudismus von Sexualität getrennt zu sehen, als eine "Schmuddelecke". Deshalb ist dieser Begriff zumindest hier im Rahmen dieses Diskussionsthemas abwegig.
Diesen "abwegigen" Begriff habe nicht ich eingeführt:

BOeinNackter hat geschrieben:Aria hatte recht. Sexualität und Nacktheit müssen wir aus der Schmuddelecke befreien. Wenn nackte Menschen gesehen werden wollen, wie sie sind, sollten sie so aufrichtig sein, zu ihrer Sexualität zu stehen.


Nichts desto trotz ist es ein absolut gebräuchlicher Begriff in dieser Thematik - außer für Nörgler. Auch das verkrampfte Bemühen, die Thematik anscheinend nicht verstehen zu wollen, ist wieder Nörgler-typisch.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mo 1. Mai 2017, 11:02

Blood Moors hat geschrieben:
Zett hat geschrieben:Offen ist noch Deine Antwort, wie Du Sex aus der Schmuddelecke ziehen willst? Hast Du eine Idee?

Ich sehe den Sex ganz überwiegend nicht in der Schmuddelecke, Hans H. hat das schon sehr gut beschrieben. Und den Sex, der in der Schmuddelecke steckt, werden wir da ohnehin nicht herausholen können.
Ok, in dem Punkt habe ich Dich mit dem anderen User verwechselt, sorry!

Blood Moors hat geschrieben:
Blood Moors hat geschrieben:Und wie bitte ist deine Definition für "Echt-Sex"?

Diese Antwort bist du mir schuldig geblieben.
Lies dazu bitte auf meiner Seite: http://die-gesunder.de, Unterseite (Rainer links): umfangreichere-erläuterung-kennzeichen-gesunder-lebensreform, das Kapitel »Der besondere Sex«!

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Aria » Mo 1. Mai 2017, 12:57

Blood Moors hat geschrieben:Ich sehe den Sex ganz überwiegend nicht in der Schmuddelecke, Hans H. hat das schon sehr gut beschrieben.
Sehe ich genauso – danke an Hans H.


Blood Moors hat geschrieben:Und den Sex, der in der Schmuddelecke steckt, werden wir da ohnehin nicht herausholen können.
Ja, das wird uns nicht gelingen. Zumindest so lange nicht, wie die religiösen Fundamentalisten aller Couleurs immer wieder neue Generationen von Kindern großziehen, die den Sex dann genauso sehen wie ihre Eltern: Allein, um Kinder zu bekommen, sprich sich zu vermehren. Und weil sie auch das wörtlich nehmen, haben sie auch mehr Kinder wie andere, moderat denkende.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Shiva205 » Mo 1. Mai 2017, 13:11

Blood Moors hat geschrieben:
Blood Moors hat geschrieben:Und den Sex, der in der Schmuddelecke steckt, werden wir da ohnehin nicht herausholen können.
Aria hat geschrieben:Ja, das wird uns nicht gelingen.
Ich bin schon weitgehend zufrieden damit, dass ich ihn für mich selbst rausgeholt habe und mich daher nicht mehr darüber aufregen muss, dass Sex irgendwo in irgendwelchen Formen praktiziert wird.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von BOeinNackter » Mo 1. Mai 2017, 17:09

Das ich da mal was von Schmuddelecke geschrieben habe, kann sicher unterschiedlich verstanden werden. Die meisten Menschen, die ich kenne, sehen Sexualität in etwa auf einer Stufe mit kleinen Lastern, die man auch gern Sünden nennt. Man sollte es nicht tun, aber schön ist es doch oder gar, ich kann es nicht lassen. Über Alkoholkonsum, Kalorienorgien, Zigarettenverbrauch usw. wird aber immer noch entschieden offener gesprochen, als über sexuelle Erlebnisse und Probleme, selbst unter Partnern. Möglicherweise macht man dabei auch das Licht aus und die Augen zu. Dieses, in den hintersten Winkel kramen, meine ich mit Schmuddelecke.
Von einer offenen Sicht auf Sex, als gesunden und wichtigen Teil des Menschen, sind wir noch weit entfernt.
Leider gilt das auch für Menschen, die gern nackt sind. Manche möchten eben sich immer noch abgrenzen von allem sexuellen.
Was gesunder Sex ist, mag ich nicht entscheiden. Ich kann für mich entscheiden, was ich gern mache und mag. Was andere für gut und aufregend halten möchte ich ihnen überlassen. Wenn ich davon etwas nicht gut finde, würde ich vielleicht darüber reden, nicht darüber urteilen. Ausschließen kann ich daraus nur alles, was mit Macht, Gewalt, Unterdrückung und Ausbeutung zu tun hat.

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Re: Der Unterscheidung zwischen Nacktheit und Sexualität

Beitrag von Zett » Mo 1. Mai 2017, 17:51

Campingliesel hat geschrieben:DAs stimmt natürlich auch. Aber ich brauche das nicht ständig rund um die Uhr.
Verstehe ich nicht ganz, was Du damit sagen willst. Dass man nicht rund um die Uhr Sonne haben kann, ist ja klar. Und es wird sich auch kaum jemand leisten können, auf das Arbeiten zu verzichten, damit er - Schlafen ausgenommen - rund um die Uhr sich den Regeln der Freikörperkultur entsprechend bewegen und verhalten kann. Ich bin ja mit meinen täglich 1,5 bis 2 Stunden FKK schon recht aktiv. Dies halte ich für jemanden, der arbeiten muss, schon für ein Optimum. Genial an meinem Sport ist natürlich, dass man das wirklich 365 Tage im Jahr machen kann und 365 Tage im Jahr Freude und gesundheitlichen Effekt dabei hat.
Hast Du Dich darauf bezogen? Dann wäre es aber nicht "rund um die Uhr", sondern »das ganze Jahr hindurch«. Wobei ich keinen Grund sehe, etwas sehr Angenehmes und in starkem Maße Gesundheitsförderliches nur einen Teil des Jahres zu machen, wenn es problemlos das ganze Jahr gemacht werden kann.

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