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FKK in sozialen Medien

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von homo sapiens » Do 10. Mär 2016, 14:12

friedjof hat geschrieben: Sag was deiner Meinung nach an dem von dir beanstandetem Beitrag von mir nicht richtig ist
na gut, ganz kurz:

usenet ist wie mail oder ftp teil des internets unter benutzung von TCP/IP. also kann man da schon mal nicht von parallelnetz sprechen. wahrscheinlich meinst du mit parallelnetz zum usenet das 'www', allerdings ist 'www' nicht gleich 'internet'. da solltest du dich nochmal ueber den unterschied informieren.

deine "schluessel" fuer google & co. gibt es genauso wenig. google stellt apis selber zu verfuegung die jeder mit entsprechenden wissen fuer seine zwecke verwenden kann.

desweiteren kam es bei der deutschen bevoelkerung zu keiner "massenhysterie" oder zu "wahnvorstellungen" bezueglich google streetview. die deutschen sind allgemein (im vergleich zu anderen laendern) etwas weniger grosszuegig in der freigabe ihre daten.

und ebenso ist es eine fehlannahme von anarchie im internet zu reden. so eine aussage kann nur der treffen, der mit den regelungen nicht vertraut ist.
dass es in allen laendern mehr oder weniger gesetzliche regelungen gibt sollte dir als forenbetreiber in deutschland somit auch gelaeufig sein...




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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Friedjof » Do 10. Mär 2016, 15:59

Warum verkriechen sich dann die echten Internetkriminellen bei verschiedenen Usenet-Providern und kommunizieren in Usegroups, zu denen nur Eingeweihte und „saubere“ User Zugang haben? Für mich ist das ein Parallelnetz, weil die Betreiber dieser Seiten es verstehen, ihre Inhalte gänzlich vor den Spidern der bekannten Suchmaschinen und der Indexierung zu schützen. Sicher kann das auch jeder Webseitenbetreiber. Wenn Horst es wollte, würde dieses Forum von Google nicht mehr gefunden und wäre nur noch für uns "Insider" erreichbar. Das Usenet bietet da aber zusätzliche "Verstecke".
Aber wenn für dich diese Anonymität vieler Usenet-Provider noch keine Parallelwelt darstellt; da gibt’s ja noch eine Steigerung: das Schattennetz oder Darknet.
Die Welt hat mal darüber berichtet. Das ist aber schon vier Jahre her. Mittlerweile sind die Macher dieser Schattenwelt längst über das Bastlerstadium hinaus, so dass es jedem Menschen der meint, dass er es braucht, sich in dieser Welt unbemerkt zu bewegen um mit Gleichgesinnten zu kommunizieren möglich ist:
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/a ... rnets.html

Was StreetView in Deutschland und die massenhaften Proteste dagegen betrifft finde ich schon, dass man da von einer gewissen Massenhysterie sprechen kann. Aber das ist Ansichtssache.

Was Google betrifft: Mit den richtigen Suchstrings bzw. Hilfe des Google Caches können Hacker beispielsweise die Version des Webservers herausfinden, die für Fehlermeldungen ein bestimmtes Layout verwenden. Diese Informationen sind für evtl. Angriffe auf bestimmte Webseiten wichtig. Google ist für viele Hacker das „Einfallstor“ zum Hacken bestimmter Webseiten. Deshalb ist es wichtig, dass Webseitenbetreiber in der robots.txt entsprechende Einträge vornehmen, damit Webcrawler bestimmte Bereiche nicht durchforsten. Aber wer macht das? Wer weiß von den Möglichkeiten?
Aber nun sollte es genug sein. Wenden wir uns wieder nackten Tatsachen zu.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Aria » Do 10. Mär 2016, 16:32

Friedjof hat geschrieben:Deshalb ist es wichtig, dass Webseitenbetreiber in der robots.txt entsprechende Einträge vornehmen, damit Webcrawler bestimmte Bereiche nicht durchforsten. Aber wer macht das? Wer weiß von den Möglichkeiten?
Jeder Webentwickler sollte das kennen, sonst hat er die Berufsbezeichnung nicht verdient.

Es gibt Leute, die die im Internet benutze Protokolle sehr gut kennen und sie für ihre Zwecke verwenden können. Es ist z.B. möglich, gänzlich neue Protokolle zu erfinden, die ebenfalls oberhalb von TCP/IP ablaufen und nur die Eingeweihten mit entsprechender SW nutzen können.

Das (Internet-)Netz ist mit einem Straßennetz vergleichbar, auf dem alle möglichen Fahrzeuge fahren können, z.B. auch solche nicht vom TÜV zugelassene. Genauso ist es im „Internet“, nur dass es da keinen TÜV oder Vergleichbares gibt.

 

Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Friedjof » Do 10. Mär 2016, 16:54

Da hast du recht. Webentwickler wissen sicherlich, worauf es ankommt. Aber nicht jeder Webseitenbetreiber, der sich mit einem "Webseitenbastelkasten" aus dem Netz eine Seite zusammengefrickelt hat kennt die Tücken und Hintertürchen die es gilt gut vor unbefugten Zutritt zu verschließen. Insbesondere Foren werden häufig von Unkundigen in Sachen sicherheit betrieben. Eben weil es nur ein Hobby ist. Oftmals sind Forenbetreiber ja schon froh, wenn sie ihre Seite überhaupt zum Laufen bekommen. Und dann wundern die sich, wenn ihr Forum plötzlich von fremden Mächten übernommen oder die PNs durchstöbert wurden.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Hans H. » Do 10. Mär 2016, 17:53

Mal etwas ganz anderes hierzu. Auch darüber könnte sicher recht interessant diskutiert werden.
http://www.geo.de/GEO/natur/green-livin ... 82528.html
Das hat mit dem Thema aus folgenden Gründen zu tun: In der Reihe der genannten "Dummheiten" stehen auch das Handy und Bildschirme, also die Basis-Technik, die unter anderem zur Anwendung von sozialen Medien notwendig ist.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Horst » Do 10. Mär 2016, 18:03

Hallo,

ich muss mal wieder an unsere Boardregeln erinnern:

Themenverlauf
Folgebeiträge eines Themas haben sich am Startbeitrag zu orientieren. Also: Bitte nicht vom Thema abweichen!
eingefügt am 13.07.2015

Bereits schon dreimal habe ich hier im Thread darum gebeten, beim eigentlichen Thmea zu bleiben!

Gruß
Horst

 

Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Friedjof » Do 10. Mär 2016, 19:11

Ok. Also mir hat sich bis jetzt noch nicht erschlossen, was Facebook (wurde ja im Zusammenhang mit sozialen Medien hier zumeist genannt) gegenüber einem Forum wie diesem beim "Hobby" FKK für Vorteile haben soll. Bei bestehenden festen Gruppen ist das etwas anderes. Ich bin in drei Gruppen bei Threema zuhause. Das ist das Pendant zu WhatsApp, nur sicherer.
Ich denke aber auch, dass es keinen Sinn macht, ein Forum mit Facebook, WhatsApp und Co. zu vergleichen. Jede dieser Kommunikationsplattformen hat seine Liebhaber für bestimmte Hobbys und Leidenschaften oder einfach nur zum Quatschen. Ein Internetforum und Facebook verfolgen unterschiedliche Ziele. Allerdings können sich beide durchaus ergänzen.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Garfield » Do 10. Mär 2016, 20:43

Was ist Facebook denn anderes als ein riesiges Forum? Gut man kann in seinem Profil mehr Angaben machen als in dem meisten anderen Foren, aber ich vermute mal daß Horst die Möglichkeiten was man im Profil angeben kann auch aufblasen könnte, wenn er wollte.

OK, man könnte auch sagen, daß jeder Nutzer bei FB sein eigenes Forum eingerichtet bekommt, weil man, soviel ich weiß, auf der Nutzerseite diskutiert, aber es bleibt ein riesiges Forum.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Klaus_59 » Do 10. Mär 2016, 21:08

Friedjof hat geschrieben:Da bleiben Klaus dann eben nur Bewerber, die sich in Facebook halb nackt bei Saufgeladen zeigen. Aber Vorsicht, die sind montags meistens krank! ;)

Haha! Ist sowieso nur Theorie, ich bin ja kein Firmenchef.

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Re: FKK in sozialen Medien

Beitrag von Aria » Fr 11. Mär 2016, 10:54

Garfield hat geschrieben:Was ist Facebook denn anderes als ein riesiges Forum? Gut man kann in seinem Profil mehr Angaben machen als in dem meisten anderen Foren, aber ich vermute mal daß Horst die Möglichkeiten was man im Profil angeben kann auch aufblasen könnte, wenn er wollte.
Der Unterschied zwischen Facebook und anderen Foren – wie beispielsweise unseres – ist nicht nur die Größe, sondern die Tatsache, dass man im Facebook mit Klarnamen präsent sein muss: Wer dort beim Schummeln entdeckt wird, wird er gelöscht.

Hier dagegen kann man sich mehrmals mit unterschiedlichen Namen anmelden – Beispiel: Nackidei alias Friedjof –, und Dinge sagen, die einer unter Klarnamen nie sagen würde. Das hat Vorteile und Nachteile: Vorteil ist, dass man unter dem Deckmantel der Anonymität freier reden kann, d.h. ausspricht, was man wirklich denkt, weil keinerlei Konsequenzen drohen. Der Nachteil ist, dass ein solches Forum anfällig ist für Trolle, die absichtlich Unfrieden stiften. Doch das sind meistens unreife Personen, die trotz des Alters ihre Pubertätsphase noch nicht überwunden haben und sich wie Kinder über das angerichtete Chaos freuen – bis der Forumsbetreiber sie verbannt.

Um nochmal was zum Facebook zu sagen: Heiner Müller, der meist gespielte Dramatiker Deutschlands, den die DDR nie in den Griff bekam, sagte Anfang der 1990er Jahre: Die Zeit wird kommen, in der jeder sein eigener Spitzel sein wird. Er ist erst seit 20 Jahren tot und seine Prophezeiung hat sich bereits erfüllt.

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